1 PAAR DECKELVASEN "AUX TETES D'ENFANTS", George III, M. BOULTON (Matthew Boulton Birmingham 1728-1809 London) zuzuschreiben, England, 19. Jh. Matt- und glanzvergoldete Bronze. Urnenförmiger Gefässkörper mit godroniertem und pinienbeschmücktem Deckel sowie seitlichen Kinderbüsten auf geschweiften Stützen mit Tatzenfüssen und fein profiliertem, durchbrochenem Rundsockel mit rosettenbeschmückten Quaderfüssen. H 34 cm. Provenienz: Aus französischem Besitz. Das hier angebotene Paar weist die für M. Boulton typische Formensprache mit den feinen Köpfen und der qualitativ hervorragenenden Ausarbeitung auf. Ähnliche Bronzen - Vasen, Deckelgefässe oder Girandolen sind abgebildet in: N. Godison, Ormolu - The work of Matthew Boulton London 1974; Abb. 65-70. M. Boulton wurde 1728 in Birmingham geboren und erbte von seinem Vater eine Knopf- und Spielzeugfabrik. Er kaufte in Soho eine Wassermühle, die sein Fabrikationszentrum wurde. Dank seiner Innovationskraft und Ingeniosität war M. Boulton auch ein sehr guter Verkäufer. Zwischen 1768 und 1782 war John Fothergill sein Geschäftspartner; mit ihm zusammen machte er aus der alten väterlichen Fabrik ein Unternehmen, das zeitweise bis zu 700 Arbeiter beschäftigte. Ausserdem eröffnete er in Soho mehrere Silberschmiede-Ateliers, die für ihre hochbedeutenden Werke berühmt werden. M. Boulton starb 1809 als wohlhabender Mann in London. Lit.: P. Verlet, Les bronzes dorés français du XVIIIe siècle, Paris 1987; S. 244f. (Angaben zur Biografie und Bronzetechnik).
1 PAAR DECKELVASEN "AUX TETES D'ENFANTS", George III, M. BOULTON (Matthew Boulton Birmingham 1728-1809 London) zuzuschreiben, England, 19. Jh. Matt- und glanzvergoldete Bronze. Urnenförmiger Gefässkörper mit godroniertem und pinienbeschmücktem Deckel sowie seitlichen Kinderbüsten auf geschweiften Stützen mit Tatzenfüssen und fein profiliertem, durchbrochenem Rundsockel mit rosettenbeschmückten Quaderfüssen. H 34 cm. Provenienz: Aus französischem Besitz. Das hier angebotene Paar weist die für M. Boulton typische Formensprache mit den feinen Köpfen und der qualitativ hervorragenenden Ausarbeitung auf. Ähnliche Bronzen - Vasen, Deckelgefässe oder Girandolen sind abgebildet in: N. Godison, Ormolu - The work of Matthew Boulton London 1974; Abb. 65-70. M. Boulton wurde 1728 in Birmingham geboren und erbte von seinem Vater eine Knopf- und Spielzeugfabrik. Er kaufte in Soho eine Wassermühle, die sein Fabrikationszentrum wurde. Dank seiner Innovationskraft und Ingeniosität war M. Boulton auch ein sehr guter Verkäufer. Zwischen 1768 und 1782 war John Fothergill sein Geschäftspartner; mit ihm zusammen machte er aus der alten väterlichen Fabrik ein Unternehmen, das zeitweise bis zu 700 Arbeiter beschäftigte. Ausserdem eröffnete er in Soho mehrere Silberschmiede-Ateliers, die für ihre hochbedeutenden Werke berühmt werden. M. Boulton starb 1809 als wohlhabender Mann in London. Lit.: P. Verlet, Les bronzes dorés français du XVIIIe siècle, Paris 1987; S. 244f. (Angaben zur Biografie und Bronzetechnik).
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