1 PAAR FAUTEUILS "AUX TETES DE LION", Consulat/Empire, J.B. DEMAY (Jean Baptiste Demay, 1759 Paris 1848) zuzuschreiben, Paris um 1800/05. Mahagoni fein beschnitzt mit Löwenköpfen, -tatzen und Zierfries. Trapezförmiger Sitz auf gerader Zarge mit vorderen Tatzen- und hinteren Säbelbeinen. Markant eingerollte Rückenlehne mit ausstehenden, in Löwenköpfen endenden Armlehnen auf geschweiften -stützen. Gebrauchter, hellbeiger Seidenbezug. Mit Resten einer alten Etikette. 1 Bein restauriert. 47x45x46x91 cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Eine Folge von 4 nahezu identischen Fauteuils wurde in unserer September-Auktion 2008 (Katalognr. 1301) angeboten. Ein analoges Ameublement wurde in unserer Juni-Auktion 2008 (Katalognr. 1268) verkauft. Eine sehr ähnliche Folge von 4 Fauteuils wurde in unserer September-Auktion 2014 (Katalognr. 1282) verkauft. Als Gatte von Claudine-Jeanne Sené, Tochter eines bedeutenden Sitzmöbelherstellers, wurde J.B. Demay bereits 1784 in die Meistergilde aufgenommen. Er war im Atelier seines Schwiegervaters tätig, übernahm nach dessen Tod die Leitung und fertigte zahlreiche Stücke im Auftrag des "Garde-Meuble". Charakteristisch für Demays Sitzmöbel sind vor allem die bewusste "sobriété" der Formgebung, welche die stark klassizistische Sprache des Directoire und Empire verkörpert, und die äusserst feine Schnitzerei an den Gestellen. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 248f. (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 157 (biogr. Angaben).
1 PAAR FAUTEUILS "AUX TETES DE LION", Consulat/Empire, J.B. DEMAY (Jean Baptiste Demay, 1759 Paris 1848) zuzuschreiben, Paris um 1800/05. Mahagoni fein beschnitzt mit Löwenköpfen, -tatzen und Zierfries. Trapezförmiger Sitz auf gerader Zarge mit vorderen Tatzen- und hinteren Säbelbeinen. Markant eingerollte Rückenlehne mit ausstehenden, in Löwenköpfen endenden Armlehnen auf geschweiften -stützen. Gebrauchter, hellbeiger Seidenbezug. Mit Resten einer alten Etikette. 1 Bein restauriert. 47x45x46x91 cm. Provenienz: Privatbesitz, Schweiz. Eine Folge von 4 nahezu identischen Fauteuils wurde in unserer September-Auktion 2008 (Katalognr. 1301) angeboten. Ein analoges Ameublement wurde in unserer Juni-Auktion 2008 (Katalognr. 1268) verkauft. Eine sehr ähnliche Folge von 4 Fauteuils wurde in unserer September-Auktion 2014 (Katalognr. 1282) verkauft. Als Gatte von Claudine-Jeanne Sené, Tochter eines bedeutenden Sitzmöbelherstellers, wurde J.B. Demay bereits 1784 in die Meistergilde aufgenommen. Er war im Atelier seines Schwiegervaters tätig, übernahm nach dessen Tod die Leitung und fertigte zahlreiche Stücke im Auftrag des "Garde-Meuble". Charakteristisch für Demays Sitzmöbel sind vor allem die bewusste "sobriété" der Formgebung, welche die stark klassizistische Sprache des Directoire und Empire verkörpert, und die äusserst feine Schnitzerei an den Gestellen. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 248f. (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 157 (biogr. Angaben).
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