Auktionsarchiv: Los-Nr. 102

102 Doktorurkunde für Michele Trevisano

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
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102 Doktorurkunde für Michele Trevisano

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Beschreibung:

102 URKUNDEN. - Venedig. - Doktorurkunde für Michele Trevisano aus Padua, Sohn des Oliverio Trevisano, ausgestellt v. der Universität Padua. Lateinische Handschrift auf Pergament . Padua 12.VI.1683. 230:165 mm. 4 Bll. mit 2 breiten u. 3 schmalen Bordüren sowie 1 ganzseit. Wappenmalerei in Gold u. Farben . Eingehängt in einen rotbraunen Maroquin-Einband des Leermaureskenmeisters um 1565 mit reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Seidenspiegeln. Schätzpreis: *R (4.600,- €) 23-41zeilig in schwarzer kursiver Antiqua mit goldenen Hervorhebungen geschrieben, Bl. 1r leer, Bl. 1v mit breiter Bordüre, darin Blattwerk, Blumen, Pfauen u. 2 Greife mit einem Medaillon des hl. Antonius v. Padua; das ursprünglich in die Mitte der Seite eingemalte ovale Porträt des Michele Trevisano wurde herausgeschnitten u. durch eine auf Pergament gouachierte Darstellung des hl. Petrus ersetzt. Bl. 2v mit ebensolcher Bordüre, anstelle der Blumen jedoch Birnen u. Erdbeeren mit zwei Fliegen u. statt des hl. Antonius die Jungfrau Maria. Der auf dieser Seite beginnende Text wird auf Bll. 2v-3v innerhalb v. 3 schmalen floralen Bordüren fortgeführt. Bl. 4r bringt ganzseitig das Wappen des Bedachten, die Rückseite ist leer. - Das im 7. Jahr der Regentschaft des Dogen Alvise Contareni v. der Universität Padua ausgestellte Diplom ist unterzeichnet vom Rektor der Universität, Antonio Vaira, u. dem Syndikus Franz Karl Sallakowitsch, ferner beglaubigt vom Notar Sebastiano Moretti. - Kaum fleckig, im Bug unten durchgehend kl. Eckergänzung, dadurch minimaler Bildverlust bei den schmalen Bordüren. Auf die Rückseite des 2. w. Vorsatzkartons ist eine fast ganzseitige zeitgenössische Malerei in Gold u. Farben geleimt, diese zeigt acht durch ein flatterndes blaues Band verbundene kleine Medaillons mit Rollwerkrahmen, darin der hl. Georg, zwei miteinander verschlungener Delphine, ein hl. Bischof, ein Kastell, Gottvater mit dem hl. Geist, die Madonna auf der Mondsichel, ein weiterer hl. Bischof, Europa auf dem Stier. Hinten fehlt das erste v. 2 w. Vorsatzkartonbll., angebunden sind 9 w. Bll. Bütten. - Der dekorative italienische Renaissance-Einband, in den die Handschrift eingehängt ist, stammt vom sogenannten Leermaureskenmeister (nachweisbar 1560-68); ein Einband mit derselben, fast den ganzen Deckel füllenden Platte, allerdings mit anderer Punktierung innerhalb der Mauresken u. anderer Einfassung, ist abgebildet bei Mazal, Europäische Einbandkunst, Abb. 99. Ohne die 8 Bindebänder, Gelenke, Ecken u. einige Kantenpartien restauriert, innen kl. Wurmspuren. Nachverkaufs-Preis: [4.400,- €] " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
102 URKUNDEN. - Venedig. - Doktorurkunde für Michele Trevisano aus Padua, Sohn des Oliverio Trevisano, ausgestellt v. der Universität Padua. Lateinische Handschrift auf Pergament . Padua 12.VI.1683. 230:165 mm. 4 Bll. mit 2 breiten u. 3 schmalen Bordüren sowie 1 ganzseit. Wappenmalerei in Gold u. Farben . Eingehängt in einen rotbraunen Maroquin-Einband des Leermaureskenmeisters um 1565 mit reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Seidenspiegeln. Schätzpreis: *R (4.600,- €) 23-41zeilig in schwarzer kursiver Antiqua mit goldenen Hervorhebungen geschrieben, Bl. 1r leer, Bl. 1v mit breiter Bordüre, darin Blattwerk, Blumen, Pfauen u. 2 Greife mit einem Medaillon des hl. Antonius v. Padua; das ursprünglich in die Mitte der Seite eingemalte ovale Porträt des Michele Trevisano wurde herausgeschnitten u. durch eine auf Pergament gouachierte Darstellung des hl. Petrus ersetzt. Bl. 2v mit ebensolcher Bordüre, anstelle der Blumen jedoch Birnen u. Erdbeeren mit zwei Fliegen u. statt des hl. Antonius die Jungfrau Maria. Der auf dieser Seite beginnende Text wird auf Bll. 2v-3v innerhalb v. 3 schmalen floralen Bordüren fortgeführt. Bl. 4r bringt ganzseitig das Wappen des Bedachten, die Rückseite ist leer. - Das im 7. Jahr der Regentschaft des Dogen Alvise Contareni v. der Universität Padua ausgestellte Diplom ist unterzeichnet vom Rektor der Universität, Antonio Vaira, u. dem Syndikus Franz Karl Sallakowitsch, ferner beglaubigt vom Notar Sebastiano Moretti. - Kaum fleckig, im Bug unten durchgehend kl. Eckergänzung, dadurch minimaler Bildverlust bei den schmalen Bordüren. Auf die Rückseite des 2. w. Vorsatzkartons ist eine fast ganzseitige zeitgenössische Malerei in Gold u. Farben geleimt, diese zeigt acht durch ein flatterndes blaues Band verbundene kleine Medaillons mit Rollwerkrahmen, darin der hl. Georg, zwei miteinander verschlungener Delphine, ein hl. Bischof, ein Kastell, Gottvater mit dem hl. Geist, die Madonna auf der Mondsichel, ein weiterer hl. Bischof, Europa auf dem Stier. Hinten fehlt das erste v. 2 w. Vorsatzkartonbll., angebunden sind 9 w. Bll. Bütten. - Der dekorative italienische Renaissance-Einband, in den die Handschrift eingehängt ist, stammt vom sogenannten Leermaureskenmeister (nachweisbar 1560-68); ein Einband mit derselben, fast den ganzen Deckel füllenden Platte, allerdings mit anderer Punktierung innerhalb der Mauresken u. anderer Einfassung, ist abgebildet bei Mazal, Europäische Einbandkunst, Abb. 99. Ohne die 8 Bindebänder, Gelenke, Ecken u. einige Kantenpartien restauriert, innen kl. Wurmspuren. Nachverkaufs-Preis: [4.400,- €] " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

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102 URKUNDEN. - Venedig. - Doktorurkunde für Michele Trevisano aus Padua, Sohn des Oliverio Trevisano, ausgestellt v. der Universität Padua. Lateinische Handschrift auf Pergament . Padua 12.VI.1683. 230:165 mm. 4 Bll. mit 2 breiten u. 3 schmalen Bordüren sowie 1 ganzseit. Wappenmalerei in Gold u. Farben . Eingehängt in einen rotbraunen Maroquin-Einband des Leermaureskenmeisters um 1565 mit reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Seidenspiegeln. Schätzpreis: *R (4.600,- €) 23-41zeilig in schwarzer kursiver Antiqua mit goldenen Hervorhebungen geschrieben, Bl. 1r leer, Bl. 1v mit breiter Bordüre, darin Blattwerk, Blumen, Pfauen u. 2 Greife mit einem Medaillon des hl. Antonius v. Padua; das ursprünglich in die Mitte der Seite eingemalte ovale Porträt des Michele Trevisano wurde herausgeschnitten u. durch eine auf Pergament gouachierte Darstellung des hl. Petrus ersetzt. Bl. 2v mit ebensolcher Bordüre, anstelle der Blumen jedoch Birnen u. Erdbeeren mit zwei Fliegen u. statt des hl. Antonius die Jungfrau Maria. Der auf dieser Seite beginnende Text wird auf Bll. 2v-3v innerhalb v. 3 schmalen floralen Bordüren fortgeführt. Bl. 4r bringt ganzseitig das Wappen des Bedachten, die Rückseite ist leer. - Das im 7. Jahr der Regentschaft des Dogen Alvise Contareni v. der Universität Padua ausgestellte Diplom ist unterzeichnet vom Rektor der Universität, Antonio Vaira, u. dem Syndikus Franz Karl Sallakowitsch, ferner beglaubigt vom Notar Sebastiano Moretti. - Kaum fleckig, im Bug unten durchgehend kl. Eckergänzung, dadurch minimaler Bildverlust bei den schmalen Bordüren. Auf die Rückseite des 2. w. Vorsatzkartons ist eine fast ganzseitige zeitgenössische Malerei in Gold u. Farben geleimt, diese zeigt acht durch ein flatterndes blaues Band verbundene kleine Medaillons mit Rollwerkrahmen, darin der hl. Georg, zwei miteinander verschlungener Delphine, ein hl. Bischof, ein Kastell, Gottvater mit dem hl. Geist, die Madonna auf der Mondsichel, ein weiterer hl. Bischof, Europa auf dem Stier. Hinten fehlt das erste v. 2 w. Vorsatzkartonbll., angebunden sind 9 w. Bll. Bütten. - Der dekorative italienische Renaissance-Einband, in den die Handschrift eingehängt ist, stammt vom sogenannten Leermaureskenmeister (nachweisbar 1560-68); ein Einband mit derselben, fast den ganzen Deckel füllenden Platte, allerdings mit anderer Punktierung innerhalb der Mauresken u. anderer Einfassung, ist abgebildet bei Mazal, Europäische Einbandkunst, Abb. 99. Ohne die 8 Bindebänder, Gelenke, Ecken u. einige Kantenpartien restauriert, innen kl. Wurmspuren. Nachverkaufs-Preis: [4.400,- €] " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
102 URKUNDEN. - Venedig. - Doktorurkunde für Michele Trevisano aus Padua, Sohn des Oliverio Trevisano, ausgestellt v. der Universität Padua. Lateinische Handschrift auf Pergament . Padua 12.VI.1683. 230:165 mm. 4 Bll. mit 2 breiten u. 3 schmalen Bordüren sowie 1 ganzseit. Wappenmalerei in Gold u. Farben . Eingehängt in einen rotbraunen Maroquin-Einband des Leermaureskenmeisters um 1565 mit reicher Rücken- u. Deckelverg. u. Seidenspiegeln. Schätzpreis: *R (4.600,- €) 23-41zeilig in schwarzer kursiver Antiqua mit goldenen Hervorhebungen geschrieben, Bl. 1r leer, Bl. 1v mit breiter Bordüre, darin Blattwerk, Blumen, Pfauen u. 2 Greife mit einem Medaillon des hl. Antonius v. Padua; das ursprünglich in die Mitte der Seite eingemalte ovale Porträt des Michele Trevisano wurde herausgeschnitten u. durch eine auf Pergament gouachierte Darstellung des hl. Petrus ersetzt. Bl. 2v mit ebensolcher Bordüre, anstelle der Blumen jedoch Birnen u. Erdbeeren mit zwei Fliegen u. statt des hl. Antonius die Jungfrau Maria. Der auf dieser Seite beginnende Text wird auf Bll. 2v-3v innerhalb v. 3 schmalen floralen Bordüren fortgeführt. Bl. 4r bringt ganzseitig das Wappen des Bedachten, die Rückseite ist leer. - Das im 7. Jahr der Regentschaft des Dogen Alvise Contareni v. der Universität Padua ausgestellte Diplom ist unterzeichnet vom Rektor der Universität, Antonio Vaira, u. dem Syndikus Franz Karl Sallakowitsch, ferner beglaubigt vom Notar Sebastiano Moretti. - Kaum fleckig, im Bug unten durchgehend kl. Eckergänzung, dadurch minimaler Bildverlust bei den schmalen Bordüren. Auf die Rückseite des 2. w. Vorsatzkartons ist eine fast ganzseitige zeitgenössische Malerei in Gold u. Farben geleimt, diese zeigt acht durch ein flatterndes blaues Band verbundene kleine Medaillons mit Rollwerkrahmen, darin der hl. Georg, zwei miteinander verschlungener Delphine, ein hl. Bischof, ein Kastell, Gottvater mit dem hl. Geist, die Madonna auf der Mondsichel, ein weiterer hl. Bischof, Europa auf dem Stier. Hinten fehlt das erste v. 2 w. Vorsatzkartonbll., angebunden sind 9 w. Bll. Bütten. - Der dekorative italienische Renaissance-Einband, in den die Handschrift eingehängt ist, stammt vom sogenannten Leermaureskenmeister (nachweisbar 1560-68); ein Einband mit derselben, fast den ganzen Deckel füllenden Platte, allerdings mit anderer Punktierung innerhalb der Mauresken u. anderer Einfassung, ist abgebildet bei Mazal, Europäische Einbandkunst, Abb. 99. Ohne die 8 Bindebänder, Gelenke, Ecken u. einige Kantenpartien restauriert, innen kl. Wurmspuren. Nachverkaufs-Preis: [4.400,- €] " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

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