1190 STAMMBÄUME. - Herold, Joh. Basilius. (Tabula Palatinorum). Wittelsbach-Pfälzischer Stammbaum von Chlodwig bis zu Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz. (Basel, Oporinus, 1556). Holzschnitt v. 21 Stöcken gedruckt, geschnitten v. Jac. Clauser, David Kandel, Zach. Speckle u. a. Ca. 445:126 cm. Schätzpreis: (6.000,- €) / (8.400,- $) Hollst. (Kandel) 3; Th./B. (Clauser) VII, 671 ff. u. Brun I, 304; bei Nagler, Monogr. ist bei keinem der Künstler die Mitwirkung an diesem Stammbaum nachgewiesen. - Monumentaler Stammbaum, von großer Seltenheit; nur 7 teils inkomplette Exple. bekannt in Amsterdam, Basel (2 Exple.), London (2 Exple., davon eines in einem Nachdruck v. 1680), München (2 Exple.: eines kolor. u. in Malerei ergänzt bis 1603, eines unkolor.; Cod.icon 387 u. 388) sowie Nürnberg. Herold, der zeitweise als Korrektor für den Basler Drucker Oporinus tätig war, erhielt 1554 v. Kurfürst Friedrich II. v. d. Pfalz den Auftrag, einen umfangreichen Stammbaum der pfälzischen Wittelsbacher zu erarbeiten, den Druck erlebte der Auftraggeber jedoch nicht mehr. Die Widmung mit Datum 1555 nennt neben Friedrich II. auch Ottheinrich, seinen Nachfolger u. Empfänger des Holzschnitts im Jahr 1556. Th./B. "Eines der gewaltigsten Holzschnittwerke... bis Anfang 1556 waren über 400 Gulden für Maler u. Formschneider verausgabt worden; jetzt drängte der Besteller... den säumigen Maler zur Vollendung anzuhalten.... Zur Geschichte des Werkes, an dem Herold schwere Verluste erleiden mußte, sind die beiden Schriften Herolds zu vergleichen: Exegesis sive succ. Palatinae Franciae declaratioBericht Vnd kurtzbegriffne erläuterung der Geburttafel des Hauses der Pfalz am Rhein
1190 STAMMBÄUME. - Herold, Joh. Basilius. (Tabula Palatinorum). Wittelsbach-Pfälzischer Stammbaum von Chlodwig bis zu Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz. (Basel, Oporinus, 1556). Holzschnitt v. 21 Stöcken gedruckt, geschnitten v. Jac. Clauser, David Kandel, Zach. Speckle u. a. Ca. 445:126 cm. Schätzpreis: (6.000,- €) / (8.400,- $) Hollst. (Kandel) 3; Th./B. (Clauser) VII, 671 ff. u. Brun I, 304; bei Nagler, Monogr. ist bei keinem der Künstler die Mitwirkung an diesem Stammbaum nachgewiesen. - Monumentaler Stammbaum, von großer Seltenheit; nur 7 teils inkomplette Exple. bekannt in Amsterdam, Basel (2 Exple.), London (2 Exple., davon eines in einem Nachdruck v. 1680), München (2 Exple.: eines kolor. u. in Malerei ergänzt bis 1603, eines unkolor.; Cod.icon 387 u. 388) sowie Nürnberg. Herold, der zeitweise als Korrektor für den Basler Drucker Oporinus tätig war, erhielt 1554 v. Kurfürst Friedrich II. v. d. Pfalz den Auftrag, einen umfangreichen Stammbaum der pfälzischen Wittelsbacher zu erarbeiten, den Druck erlebte der Auftraggeber jedoch nicht mehr. Die Widmung mit Datum 1555 nennt neben Friedrich II. auch Ottheinrich, seinen Nachfolger u. Empfänger des Holzschnitts im Jahr 1556. Th./B. "Eines der gewaltigsten Holzschnittwerke... bis Anfang 1556 waren über 400 Gulden für Maler u. Formschneider verausgabt worden; jetzt drängte der Besteller... den säumigen Maler zur Vollendung anzuhalten.... Zur Geschichte des Werkes, an dem Herold schwere Verluste erleiden mußte, sind die beiden Schriften Herolds zu vergleichen: Exegesis sive succ. Palatinae Franciae declaratioBericht Vnd kurtzbegriffne erläuterung der Geburttafel des Hauses der Pfalz am Rhein
1190 STAMMBÄUME. - Herold, Joh. Basilius. (Tabula Palatinorum). Wittelsbach-Pfälzischer Stammbaum von Chlodwig bis zu Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz. (Basel, Oporinus, 1556). Holzschnitt v. 21 Stöcken gedruckt, geschnitten v. Jac. Clauser, David Kandel, Zach. Speckle u. a. Ca. 445:126 cm. Schätzpreis: (6.000,- €) / (8.400,- $) Hollst. (Kandel) 3; Th./B. (Clauser) VII, 671 ff. u. Brun I, 304; bei Nagler, Monogr. ist bei keinem der Künstler die Mitwirkung an diesem Stammbaum nachgewiesen. - Monumentaler Stammbaum, von großer Seltenheit; nur 7 teils inkomplette Exple. bekannt in Amsterdam, Basel (2 Exple.), London (2 Exple., davon eines in einem Nachdruck v. 1680), München (2 Exple.: eines kolor. u. in Malerei ergänzt bis 1603, eines unkolor.; Cod.icon 387 u. 388) sowie Nürnberg. Herold, der zeitweise als Korrektor für den Basler Drucker Oporinus tätig war, erhielt 1554 v. Kurfürst Friedrich II. v. d. Pfalz den Auftrag, einen umfangreichen Stammbaum der pfälzischen Wittelsbacher zu erarbeiten, den Druck erlebte der Auftraggeber jedoch nicht mehr. Die Widmung mit Datum 1555 nennt neben Friedrich II. auch Ottheinrich, seinen Nachfolger u. Empfänger des Holzschnitts im Jahr 1556. Th./B. "Eines der gewaltigsten Holzschnittwerke... bis Anfang 1556 waren über 400 Gulden für Maler u. Formschneider verausgabt worden; jetzt drängte der Besteller... den säumigen Maler zur Vollendung anzuhalten.... Zur Geschichte des Werkes, an dem Herold schwere Verluste erleiden mußte, sind die beiden Schriften Herolds zu vergleichen: Exegesis sive succ. Palatinae Franciae declaratioBericht Vnd kurtzbegriffne erläuterung der Geburttafel des Hauses der Pfalz am Rhein
1190 STAMMBÄUME. - Herold, Joh. Basilius. (Tabula Palatinorum). Wittelsbach-Pfälzischer Stammbaum von Chlodwig bis zu Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz. (Basel, Oporinus, 1556). Holzschnitt v. 21 Stöcken gedruckt, geschnitten v. Jac. Clauser, David Kandel, Zach. Speckle u. a. Ca. 445:126 cm. Schätzpreis: (6.000,- €) / (8.400,- $) Hollst. (Kandel) 3; Th./B. (Clauser) VII, 671 ff. u. Brun I, 304; bei Nagler, Monogr. ist bei keinem der Künstler die Mitwirkung an diesem Stammbaum nachgewiesen. - Monumentaler Stammbaum, von großer Seltenheit; nur 7 teils inkomplette Exple. bekannt in Amsterdam, Basel (2 Exple.), London (2 Exple., davon eines in einem Nachdruck v. 1680), München (2 Exple.: eines kolor. u. in Malerei ergänzt bis 1603, eines unkolor.; Cod.icon 387 u. 388) sowie Nürnberg. Herold, der zeitweise als Korrektor für den Basler Drucker Oporinus tätig war, erhielt 1554 v. Kurfürst Friedrich II. v. d. Pfalz den Auftrag, einen umfangreichen Stammbaum der pfälzischen Wittelsbacher zu erarbeiten, den Druck erlebte der Auftraggeber jedoch nicht mehr. Die Widmung mit Datum 1555 nennt neben Friedrich II. auch Ottheinrich, seinen Nachfolger u. Empfänger des Holzschnitts im Jahr 1556. Th./B. "Eines der gewaltigsten Holzschnittwerke... bis Anfang 1556 waren über 400 Gulden für Maler u. Formschneider verausgabt worden; jetzt drängte der Besteller... den säumigen Maler zur Vollendung anzuhalten.... Zur Geschichte des Werkes, an dem Herold schwere Verluste erleiden mußte, sind die beiden Schriften Herolds zu vergleichen: Exegesis sive succ. Palatinae Franciae declaratioBericht Vnd kurtzbegriffne erläuterung der Geburttafel des Hauses der Pfalz am Rhein
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