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Auktionsarchiv: Los-Nr. 120

120 Münzwesen.

Nr. 116
08.05.2007 - 10.05.2007
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.621 $
Zuschlagspreis:
1.000 €
ca. 1.351 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 120

120 Münzwesen.

Nr. 116
08.05.2007 - 10.05.2007
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.621 $
Zuschlagspreis:
1.000 €
ca. 1.351 $
Beschreibung:

120 URKUNDEN. - Münzwesen. 4 deutsche Handschriften auf Papier. Speier um 1595. Ca. 330:210 mm. Zus. 20 (1 w.) Bl. Schätzpreis: (1.200,- €) Schwarzbraune Kanzleischrift, die Zusammenfassungen jeweils kopfstehend auf der le. Seite. - Die Schriftstücke betreffen die Streitigkeiten des Bartholomäus Albrecht mit der Stadt Nürnberg u. Salomon Dietrich wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. Sie geben einen sehr anschaulichen Einblick in die Münzhändel. Zu Albrecht, geb. 1543 in Nürnberg, gest. 1609/10 in Prag, Münzer u. Erzkäufer, siehe Bosl 13f.: "Seit 1575 Lieferung v. Waffen, Tuchen u. Lebensmittel an das kaiserliche Heer u. Geldverleih an Kaiser Rudolf II. Mit Verwandten Pächter der kaiserlichen Münzstätten; 1578 Wien u. Prag, 1580 Kuttenberg. 1581-1591 Streitigkeiten mit Nürnberg wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. 1595 deswegen Haft, Beschlagnahme u. Ausstoßung als Genannter des Größeren Rates. 1595 Aufenthalt in Ansbach, 1596 in Speyer, seit 1604 in Prag. Albrecht gilt vielfach als Urheber der Münzverschlechterung durch die Kipper u. Wipper." Die Schriftstücke im einzelnen: 1. Copia dem Salomon Dieterich Zu Antwort. 2 Bll. - 2. Copia Kaisers Ferdinandi Reichß Münzordnung, samptt Valuirung der Guldn vnd Silbern münze, vnd darauff ervolgtem Kay: Edict zu Augspurg alles im Jahr 1559. Vffgericht vnd beschlossen. 8 Bll. - 3. Correlatio deß Fürsten Rahts In p.to deß Münzwesens. 2 Bll. - 4. Salomon Dieterich zu Nürnberg zeigt des daselbsten verhafften Barthel Albrechts Müntzverfelsch vnd gebrauchten hochverbottenen betrug an. 1 w., 7 Bll. - Eine Ecke durchwegs wasserfleckig. Nachverkaufs-Preis: [1.000,- €] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1986 H&K 53/572 1.100,- An P. C. M. (Gebot bis 4.500,-!), dann = H&H 116.
120 URKUNDEN. - Münzwesen. 4 deutsche Handschriften auf Papier. Speier um 1595. Ca. 330:210 mm. Zus. 20 (1 w.) Bl. Schätzpreis: (1.200,- €) Schwarzbraune Kanzleischrift, die Zusammenfassungen jeweils kopfstehend auf der le. Seite. - Die Schriftstücke betreffen die Streitigkeiten des Bartholomäus Albrecht mit der Stadt Nürnberg u. Salomon Dietrich wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. Sie geben einen sehr anschaulichen Einblick in die Münzhändel. Zu Albrecht, geb. 1543 in Nürnberg, gest. 1609/10 in Prag, Münzer u. Erzkäufer, siehe Bosl 13f.: "Seit 1575 Lieferung v. Waffen, Tuchen u. Lebensmittel an das kaiserliche Heer u. Geldverleih an Kaiser Rudolf II. Mit Verwandten Pächter der kaiserlichen Münzstätten; 1578 Wien u. Prag, 1580 Kuttenberg. 1581-1591 Streitigkeiten mit Nürnberg wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. 1595 deswegen Haft, Beschlagnahme u. Ausstoßung als Genannter des Größeren Rates. 1595 Aufenthalt in Ansbach, 1596 in Speyer, seit 1604 in Prag. Albrecht gilt vielfach als Urheber der Münzverschlechterung durch die Kipper u. Wipper." Die Schriftstücke im einzelnen: 1. Copia dem Salomon Dieterich Zu Antwort. 2 Bll. - 2. Copia Kaisers Ferdinandi Reichß Münzordnung, samptt Valuirung der Guldn vnd Silbern münze, vnd darauff ervolgtem Kay: Edict zu Augspurg alles im Jahr 1559. Vffgericht vnd beschlossen. 8 Bll. - 3. Correlatio deß Fürsten Rahts In p.to deß Münzwesens. 2 Bll. - 4. Salomon Dieterich zu Nürnberg zeigt des daselbsten verhafften Barthel Albrechts Müntzverfelsch vnd gebrauchten hochverbottenen betrug an. 1 w., 7 Bll. - Eine Ecke durchwegs wasserfleckig. Nachverkaufs-Preis: [1.000,- €] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1986 H&K 53/572 1.100,- An P. C. M. (Gebot bis 4.500,-!), dann = H&H 116.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 120
Auktion:
Datum:
08.05.2007 - 10.05.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

120 URKUNDEN. - Münzwesen. 4 deutsche Handschriften auf Papier. Speier um 1595. Ca. 330:210 mm. Zus. 20 (1 w.) Bl. Schätzpreis: (1.200,- €) Schwarzbraune Kanzleischrift, die Zusammenfassungen jeweils kopfstehend auf der le. Seite. - Die Schriftstücke betreffen die Streitigkeiten des Bartholomäus Albrecht mit der Stadt Nürnberg u. Salomon Dietrich wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. Sie geben einen sehr anschaulichen Einblick in die Münzhändel. Zu Albrecht, geb. 1543 in Nürnberg, gest. 1609/10 in Prag, Münzer u. Erzkäufer, siehe Bosl 13f.: "Seit 1575 Lieferung v. Waffen, Tuchen u. Lebensmittel an das kaiserliche Heer u. Geldverleih an Kaiser Rudolf II. Mit Verwandten Pächter der kaiserlichen Münzstätten; 1578 Wien u. Prag, 1580 Kuttenberg. 1581-1591 Streitigkeiten mit Nürnberg wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. 1595 deswegen Haft, Beschlagnahme u. Ausstoßung als Genannter des Größeren Rates. 1595 Aufenthalt in Ansbach, 1596 in Speyer, seit 1604 in Prag. Albrecht gilt vielfach als Urheber der Münzverschlechterung durch die Kipper u. Wipper." Die Schriftstücke im einzelnen: 1. Copia dem Salomon Dieterich Zu Antwort. 2 Bll. - 2. Copia Kaisers Ferdinandi Reichß Münzordnung, samptt Valuirung der Guldn vnd Silbern münze, vnd darauff ervolgtem Kay: Edict zu Augspurg alles im Jahr 1559. Vffgericht vnd beschlossen. 8 Bll. - 3. Correlatio deß Fürsten Rahts In p.to deß Münzwesens. 2 Bll. - 4. Salomon Dieterich zu Nürnberg zeigt des daselbsten verhafften Barthel Albrechts Müntzverfelsch vnd gebrauchten hochverbottenen betrug an. 1 w., 7 Bll. - Eine Ecke durchwegs wasserfleckig. Nachverkaufs-Preis: [1.000,- €] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1986 H&K 53/572 1.100,- An P. C. M. (Gebot bis 4.500,-!), dann = H&H 116.
120 URKUNDEN. - Münzwesen. 4 deutsche Handschriften auf Papier. Speier um 1595. Ca. 330:210 mm. Zus. 20 (1 w.) Bl. Schätzpreis: (1.200,- €) Schwarzbraune Kanzleischrift, die Zusammenfassungen jeweils kopfstehend auf der le. Seite. - Die Schriftstücke betreffen die Streitigkeiten des Bartholomäus Albrecht mit der Stadt Nürnberg u. Salomon Dietrich wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. Sie geben einen sehr anschaulichen Einblick in die Münzhändel. Zu Albrecht, geb. 1543 in Nürnberg, gest. 1609/10 in Prag, Münzer u. Erzkäufer, siehe Bosl 13f.: "Seit 1575 Lieferung v. Waffen, Tuchen u. Lebensmittel an das kaiserliche Heer u. Geldverleih an Kaiser Rudolf II. Mit Verwandten Pächter der kaiserlichen Münzstätten; 1578 Wien u. Prag, 1580 Kuttenberg. 1581-1591 Streitigkeiten mit Nürnberg wegen des Gold- u. Silberaufkaufs u. Scheidens. 1595 deswegen Haft, Beschlagnahme u. Ausstoßung als Genannter des Größeren Rates. 1595 Aufenthalt in Ansbach, 1596 in Speyer, seit 1604 in Prag. Albrecht gilt vielfach als Urheber der Münzverschlechterung durch die Kipper u. Wipper." Die Schriftstücke im einzelnen: 1. Copia dem Salomon Dieterich Zu Antwort. 2 Bll. - 2. Copia Kaisers Ferdinandi Reichß Münzordnung, samptt Valuirung der Guldn vnd Silbern münze, vnd darauff ervolgtem Kay: Edict zu Augspurg alles im Jahr 1559. Vffgericht vnd beschlossen. 8 Bll. - 3. Correlatio deß Fürsten Rahts In p.to deß Münzwesens. 2 Bll. - 4. Salomon Dieterich zu Nürnberg zeigt des daselbsten verhafften Barthel Albrechts Müntzverfelsch vnd gebrauchten hochverbottenen betrug an. 1 w., 7 Bll. - Eine Ecke durchwegs wasserfleckig. Nachverkaufs-Preis: [1.000,- €] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1986 H&K 53/572 1.100,- An P. C. M. (Gebot bis 4.500,-!), dann = H&H 116.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 120
Auktion:
Datum:
08.05.2007 - 10.05.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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