1206 FLUGBLÄTTER. - Scheuchzer, Joh. Jac. Homo diluvii testis. Bein-Gerüst, Eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen... Ex Museo Joh. Jac. Scheuchzeri. Zürich zu finden bey David Reding(er), Formschneider. Im Jahr nach der Sündflut MMMM XXXII. Zürich 1726. Fol. Flugblatt mit gr. Holzschnitt v. Redinger nach Scheuchzer (53:24,5 cm, inkl. seitl. Meßlatte "Pes Parisinus"). Schätzpreis: (300,- €) / (468,- $) Nicht b. Drugulin u. Halle. - Schönes Flugblatt mit 74zeiliger Erläuterung neben der großzügig geschnittenen Darst. eines fossilen Skeletts. 1725 war es in Scheuchzers Sammlung gelangt, und er "(beschrieb es) 1726 in einem Flugblatt erstmals ..., verglich das ihm vorliegende Fossil fast bis in jede Einzelheit mit Knochen u. Weichteilen eines menschlichen Körpers u. meinte, nun endlich den lange gesuchten Beweis für die biblische Sindflut in Händen zu halten" (aus: Doris Barthelt-Ludwig. Ein armer Sünder./Internet). Laut Bernd Ingo Friedrichs "Wie mich seit vielen Jahren ein Molch verfolcht" (Internet) "verschickte er (die Abbildung des Steins 1726) stolz an seine Kollegen", so hier "A Monsieur, Monsieur Hiegel très celebre" ( eigenhändig ? verso). Allgemein der Wissenschaft zugänglich machte Scheuchzer diesen Fund durch die im gleichen Jahr veröffentlichte Beschreibung in den Philosophical Transactions of the Royal Society . Mehrere Jahrzehnte hielt sich die Deutung Scheuchzers, und erst 1811 gelang Georges Cuvier zweifelsfrei der Nachweis, daß es sich um ein Riesensalamander-Skelett handelte. - Dreifach gefalteter kräftiger Druck auf starkem Papier, einem Buch entnommen, worin es eingeklebt war. Einer der Falze eingerissen u. wurmstichig, mit geringem Buchstaben- u. minimalstem Bildverlust. Das seltene berühmte Blatt insgesamt wohlerhalten. Zuschlag: 3.400,- € / 5.304,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1206 FLUGBLÄTTER. - Scheuchzer, Joh. Jac. Homo diluvii testis. Bein-Gerüst, Eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen... Ex Museo Joh. Jac. Scheuchzeri. Zürich zu finden bey David Reding(er), Formschneider. Im Jahr nach der Sündflut MMMM XXXII. Zürich 1726. Fol. Flugblatt mit gr. Holzschnitt v. Redinger nach Scheuchzer (53:24,5 cm, inkl. seitl. Meßlatte "Pes Parisinus"). Schätzpreis: (300,- €) / (468,- $) Nicht b. Drugulin u. Halle. - Schönes Flugblatt mit 74zeiliger Erläuterung neben der großzügig geschnittenen Darst. eines fossilen Skeletts. 1725 war es in Scheuchzers Sammlung gelangt, und er "(beschrieb es) 1726 in einem Flugblatt erstmals ..., verglich das ihm vorliegende Fossil fast bis in jede Einzelheit mit Knochen u. Weichteilen eines menschlichen Körpers u. meinte, nun endlich den lange gesuchten Beweis für die biblische Sindflut in Händen zu halten" (aus: Doris Barthelt-Ludwig. Ein armer Sünder./Internet). Laut Bernd Ingo Friedrichs "Wie mich seit vielen Jahren ein Molch verfolcht" (Internet) "verschickte er (die Abbildung des Steins 1726) stolz an seine Kollegen", so hier "A Monsieur, Monsieur Hiegel très celebre" ( eigenhändig ? verso). Allgemein der Wissenschaft zugänglich machte Scheuchzer diesen Fund durch die im gleichen Jahr veröffentlichte Beschreibung in den Philosophical Transactions of the Royal Society . Mehrere Jahrzehnte hielt sich die Deutung Scheuchzers, und erst 1811 gelang Georges Cuvier zweifelsfrei der Nachweis, daß es sich um ein Riesensalamander-Skelett handelte. - Dreifach gefalteter kräftiger Druck auf starkem Papier, einem Buch entnommen, worin es eingeklebt war. Einer der Falze eingerissen u. wurmstichig, mit geringem Buchstaben- u. minimalstem Bildverlust. Das seltene berühmte Blatt insgesamt wohlerhalten. Zuschlag: 3.400,- € / 5.304,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1206 FLUGBLÄTTER. - Scheuchzer, Joh. Jac. Homo diluvii testis. Bein-Gerüst, Eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen... Ex Museo Joh. Jac. Scheuchzeri. Zürich zu finden bey David Reding(er), Formschneider. Im Jahr nach der Sündflut MMMM XXXII. Zürich 1726. Fol. Flugblatt mit gr. Holzschnitt v. Redinger nach Scheuchzer (53:24,5 cm, inkl. seitl. Meßlatte "Pes Parisinus"). Schätzpreis: (300,- €) / (468,- $) Nicht b. Drugulin u. Halle. - Schönes Flugblatt mit 74zeiliger Erläuterung neben der großzügig geschnittenen Darst. eines fossilen Skeletts. 1725 war es in Scheuchzers Sammlung gelangt, und er "(beschrieb es) 1726 in einem Flugblatt erstmals ..., verglich das ihm vorliegende Fossil fast bis in jede Einzelheit mit Knochen u. Weichteilen eines menschlichen Körpers u. meinte, nun endlich den lange gesuchten Beweis für die biblische Sindflut in Händen zu halten" (aus: Doris Barthelt-Ludwig. Ein armer Sünder./Internet). Laut Bernd Ingo Friedrichs "Wie mich seit vielen Jahren ein Molch verfolcht" (Internet) "verschickte er (die Abbildung des Steins 1726) stolz an seine Kollegen", so hier "A Monsieur, Monsieur Hiegel très celebre" ( eigenhändig ? verso). Allgemein der Wissenschaft zugänglich machte Scheuchzer diesen Fund durch die im gleichen Jahr veröffentlichte Beschreibung in den Philosophical Transactions of the Royal Society . Mehrere Jahrzehnte hielt sich die Deutung Scheuchzers, und erst 1811 gelang Georges Cuvier zweifelsfrei der Nachweis, daß es sich um ein Riesensalamander-Skelett handelte. - Dreifach gefalteter kräftiger Druck auf starkem Papier, einem Buch entnommen, worin es eingeklebt war. Einer der Falze eingerissen u. wurmstichig, mit geringem Buchstaben- u. minimalstem Bildverlust. Das seltene berühmte Blatt insgesamt wohlerhalten. Zuschlag: 3.400,- € / 5.304,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
1206 FLUGBLÄTTER. - Scheuchzer, Joh. Jac. Homo diluvii testis. Bein-Gerüst, Eines in der Sündflut ertrunkenen Menschen... Ex Museo Joh. Jac. Scheuchzeri. Zürich zu finden bey David Reding(er), Formschneider. Im Jahr nach der Sündflut MMMM XXXII. Zürich 1726. Fol. Flugblatt mit gr. Holzschnitt v. Redinger nach Scheuchzer (53:24,5 cm, inkl. seitl. Meßlatte "Pes Parisinus"). Schätzpreis: (300,- €) / (468,- $) Nicht b. Drugulin u. Halle. - Schönes Flugblatt mit 74zeiliger Erläuterung neben der großzügig geschnittenen Darst. eines fossilen Skeletts. 1725 war es in Scheuchzers Sammlung gelangt, und er "(beschrieb es) 1726 in einem Flugblatt erstmals ..., verglich das ihm vorliegende Fossil fast bis in jede Einzelheit mit Knochen u. Weichteilen eines menschlichen Körpers u. meinte, nun endlich den lange gesuchten Beweis für die biblische Sindflut in Händen zu halten" (aus: Doris Barthelt-Ludwig. Ein armer Sünder./Internet). Laut Bernd Ingo Friedrichs "Wie mich seit vielen Jahren ein Molch verfolcht" (Internet) "verschickte er (die Abbildung des Steins 1726) stolz an seine Kollegen", so hier "A Monsieur, Monsieur Hiegel très celebre" ( eigenhändig ? verso). Allgemein der Wissenschaft zugänglich machte Scheuchzer diesen Fund durch die im gleichen Jahr veröffentlichte Beschreibung in den Philosophical Transactions of the Royal Society . Mehrere Jahrzehnte hielt sich die Deutung Scheuchzers, und erst 1811 gelang Georges Cuvier zweifelsfrei der Nachweis, daß es sich um ein Riesensalamander-Skelett handelte. - Dreifach gefalteter kräftiger Druck auf starkem Papier, einem Buch entnommen, worin es eingeklebt war. Einer der Falze eingerissen u. wurmstichig, mit geringem Buchstaben- u. minimalstem Bildverlust. Das seltene berühmte Blatt insgesamt wohlerhalten. Zuschlag: 3.400,- € / 5.304,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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