13 Antiphonar. Pars aestiva et autumnalis. Lateinische Handschrift auf Papier. (Köln, Groß St. Martin?) um 1525. 375:250 mm. 121 (st. 124) num., 6 unn. Bll., mit Hunderten v. teils größeren Initialen in zwei- oder mehrfarbiger Federzeichnung, teils in Randleisten auslaufend . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. dunkelbraunem Ldrbez. über abgeschrägten Kanten, 10teil. zisel. Messingbeschl. u. 2. Schl. Schätzpreis: (4.000,- €) / (6.240,- $) 24zeilig in schwarzer Textura geschrieben, Hufnagelnotation zweizeilig auf fünflinigem schwarzem System mit roter F-Linie, durchwegs einzeilige Lombarden in Schwarz, Rot oder Blau mit Federwerk in Rot oder Schwarz sowie mehrzeilige Initialien in Rot oder Schwarz mit mehrfarbigem Federwerk (Gelb, Oliv, Blau), im Federwerk oft kleine Fratzen, etwa 20 SS. sind zudem mit einer großen mehrfarbigen Initiale ausgeschmückt, die jeweils in dekorativen Randleisten bzw. einer zwei- oder dreiseitigen filigranen Bordüre ausläuft, an acht Stellen wurde ein kleiner Kupferstich bzw. Holzschnitt mit einer Heiligendarstellung oder einer Szene aus dem Neuen Testament eingeklebt und mit einer Einfassung in farbiger Federzeichnung versehen, an acht anderen Stellen findet sich nur die Einfassung ohne die dafür vorgesehene Graphik. Die Handschrift bringt den Sommer- u. Herbstteil des Antiphonars - er endet Bl. 128v mit dem farbig verzierten Vermerk "Finis. Deo gratias. Orate pro scriptore" -, gefolgt v. 5 unn. Bll. "De sto Martyno Episcop. Patro. Ad j.us. An." sowie einem Bl. "Ecce quomodo moritur christus..." v. etwas späterer Hand. - Schrift, Ausstattung u. Einband erinnern an die zu Beginn des 16. Jhdts. in verschiedenen Kölner Skriptorien wie Groß St. Martin, Kreuzherrenkloster u. St. Michael am Weidenbach entstandenen liturgischen Handschriften (vgl. Glaube u. Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek , Kat. der Ausst. im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Köln 1998, Nrn. 96ff. sowie Hartung & Hartung, Auktion 100, Nr. 13). Die Anfügung der Antiphon zu Ehren des Hl. Martin am Schluss der Handschrift läßt eine Entstehung in Groß St. Martin vermuten. Es fehlen die Bll. 27, 30 u. 106 sowie ein Großteil v. Bl. 12. Mehrere Bll., besonders am Anfang u. gegen Ende, mit meist ausgebesserten Randmängeln u. Einrissen, die nur selten Schrift oder Buchschmuck tangieren. Leicht gebräunt u. fingerfl., die ersten u. le. Bll. stärker abgegriffen, am Schluss im Bug etwas wasserfl., vereinz. Spuren v. Wachstropfen. Einige zeitgenössische u. wenig spätere Marginalien. Das Leder des Einbandbezugs spröde u. mit Krakelüre, Rücken alt erneuert u. brüchig, Beschläge u. Schließen späteren Datums (1 Eckbeschl. abweichend), Vorsatz alt erneuert. Zuschlag: 5.600,- € / 8.736,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
13 Antiphonar. Pars aestiva et autumnalis. Lateinische Handschrift auf Papier. (Köln, Groß St. Martin?) um 1525. 375:250 mm. 121 (st. 124) num., 6 unn. Bll., mit Hunderten v. teils größeren Initialen in zwei- oder mehrfarbiger Federzeichnung, teils in Randleisten auslaufend . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. dunkelbraunem Ldrbez. über abgeschrägten Kanten, 10teil. zisel. Messingbeschl. u. 2. Schl. Schätzpreis: (4.000,- €) / (6.240,- $) 24zeilig in schwarzer Textura geschrieben, Hufnagelnotation zweizeilig auf fünflinigem schwarzem System mit roter F-Linie, durchwegs einzeilige Lombarden in Schwarz, Rot oder Blau mit Federwerk in Rot oder Schwarz sowie mehrzeilige Initialien in Rot oder Schwarz mit mehrfarbigem Federwerk (Gelb, Oliv, Blau), im Federwerk oft kleine Fratzen, etwa 20 SS. sind zudem mit einer großen mehrfarbigen Initiale ausgeschmückt, die jeweils in dekorativen Randleisten bzw. einer zwei- oder dreiseitigen filigranen Bordüre ausläuft, an acht Stellen wurde ein kleiner Kupferstich bzw. Holzschnitt mit einer Heiligendarstellung oder einer Szene aus dem Neuen Testament eingeklebt und mit einer Einfassung in farbiger Federzeichnung versehen, an acht anderen Stellen findet sich nur die Einfassung ohne die dafür vorgesehene Graphik. Die Handschrift bringt den Sommer- u. Herbstteil des Antiphonars - er endet Bl. 128v mit dem farbig verzierten Vermerk "Finis. Deo gratias. Orate pro scriptore" -, gefolgt v. 5 unn. Bll. "De sto Martyno Episcop. Patro. Ad j.us. An." sowie einem Bl. "Ecce quomodo moritur christus..." v. etwas späterer Hand. - Schrift, Ausstattung u. Einband erinnern an die zu Beginn des 16. Jhdts. in verschiedenen Kölner Skriptorien wie Groß St. Martin, Kreuzherrenkloster u. St. Michael am Weidenbach entstandenen liturgischen Handschriften (vgl. Glaube u. Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek , Kat. der Ausst. im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Köln 1998, Nrn. 96ff. sowie Hartung & Hartung, Auktion 100, Nr. 13). Die Anfügung der Antiphon zu Ehren des Hl. Martin am Schluss der Handschrift läßt eine Entstehung in Groß St. Martin vermuten. Es fehlen die Bll. 27, 30 u. 106 sowie ein Großteil v. Bl. 12. Mehrere Bll., besonders am Anfang u. gegen Ende, mit meist ausgebesserten Randmängeln u. Einrissen, die nur selten Schrift oder Buchschmuck tangieren. Leicht gebräunt u. fingerfl., die ersten u. le. Bll. stärker abgegriffen, am Schluss im Bug etwas wasserfl., vereinz. Spuren v. Wachstropfen. Einige zeitgenössische u. wenig spätere Marginalien. Das Leder des Einbandbezugs spröde u. mit Krakelüre, Rücken alt erneuert u. brüchig, Beschläge u. Schließen späteren Datums (1 Eckbeschl. abweichend), Vorsatz alt erneuert. Zuschlag: 5.600,- € / 8.736,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
13 Antiphonar. Pars aestiva et autumnalis. Lateinische Handschrift auf Papier. (Köln, Groß St. Martin?) um 1525. 375:250 mm. 121 (st. 124) num., 6 unn. Bll., mit Hunderten v. teils größeren Initialen in zwei- oder mehrfarbiger Federzeichnung, teils in Randleisten auslaufend . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. dunkelbraunem Ldrbez. über abgeschrägten Kanten, 10teil. zisel. Messingbeschl. u. 2. Schl. Schätzpreis: (4.000,- €) / (6.240,- $) 24zeilig in schwarzer Textura geschrieben, Hufnagelnotation zweizeilig auf fünflinigem schwarzem System mit roter F-Linie, durchwegs einzeilige Lombarden in Schwarz, Rot oder Blau mit Federwerk in Rot oder Schwarz sowie mehrzeilige Initialien in Rot oder Schwarz mit mehrfarbigem Federwerk (Gelb, Oliv, Blau), im Federwerk oft kleine Fratzen, etwa 20 SS. sind zudem mit einer großen mehrfarbigen Initiale ausgeschmückt, die jeweils in dekorativen Randleisten bzw. einer zwei- oder dreiseitigen filigranen Bordüre ausläuft, an acht Stellen wurde ein kleiner Kupferstich bzw. Holzschnitt mit einer Heiligendarstellung oder einer Szene aus dem Neuen Testament eingeklebt und mit einer Einfassung in farbiger Federzeichnung versehen, an acht anderen Stellen findet sich nur die Einfassung ohne die dafür vorgesehene Graphik. Die Handschrift bringt den Sommer- u. Herbstteil des Antiphonars - er endet Bl. 128v mit dem farbig verzierten Vermerk "Finis. Deo gratias. Orate pro scriptore" -, gefolgt v. 5 unn. Bll. "De sto Martyno Episcop. Patro. Ad j.us. An." sowie einem Bl. "Ecce quomodo moritur christus..." v. etwas späterer Hand. - Schrift, Ausstattung u. Einband erinnern an die zu Beginn des 16. Jhdts. in verschiedenen Kölner Skriptorien wie Groß St. Martin, Kreuzherrenkloster u. St. Michael am Weidenbach entstandenen liturgischen Handschriften (vgl. Glaube u. Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek , Kat. der Ausst. im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Köln 1998, Nrn. 96ff. sowie Hartung & Hartung, Auktion 100, Nr. 13). Die Anfügung der Antiphon zu Ehren des Hl. Martin am Schluss der Handschrift läßt eine Entstehung in Groß St. Martin vermuten. Es fehlen die Bll. 27, 30 u. 106 sowie ein Großteil v. Bl. 12. Mehrere Bll., besonders am Anfang u. gegen Ende, mit meist ausgebesserten Randmängeln u. Einrissen, die nur selten Schrift oder Buchschmuck tangieren. Leicht gebräunt u. fingerfl., die ersten u. le. Bll. stärker abgegriffen, am Schluss im Bug etwas wasserfl., vereinz. Spuren v. Wachstropfen. Einige zeitgenössische u. wenig spätere Marginalien. Das Leder des Einbandbezugs spröde u. mit Krakelüre, Rücken alt erneuert u. brüchig, Beschläge u. Schließen späteren Datums (1 Eckbeschl. abweichend), Vorsatz alt erneuert. Zuschlag: 5.600,- € / 8.736,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
13 Antiphonar. Pars aestiva et autumnalis. Lateinische Handschrift auf Papier. (Köln, Groß St. Martin?) um 1525. 375:250 mm. 121 (st. 124) num., 6 unn. Bll., mit Hunderten v. teils größeren Initialen in zwei- oder mehrfarbiger Federzeichnung, teils in Randleisten auslaufend . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. dunkelbraunem Ldrbez. über abgeschrägten Kanten, 10teil. zisel. Messingbeschl. u. 2. Schl. Schätzpreis: (4.000,- €) / (6.240,- $) 24zeilig in schwarzer Textura geschrieben, Hufnagelnotation zweizeilig auf fünflinigem schwarzem System mit roter F-Linie, durchwegs einzeilige Lombarden in Schwarz, Rot oder Blau mit Federwerk in Rot oder Schwarz sowie mehrzeilige Initialien in Rot oder Schwarz mit mehrfarbigem Federwerk (Gelb, Oliv, Blau), im Federwerk oft kleine Fratzen, etwa 20 SS. sind zudem mit einer großen mehrfarbigen Initiale ausgeschmückt, die jeweils in dekorativen Randleisten bzw. einer zwei- oder dreiseitigen filigranen Bordüre ausläuft, an acht Stellen wurde ein kleiner Kupferstich bzw. Holzschnitt mit einer Heiligendarstellung oder einer Szene aus dem Neuen Testament eingeklebt und mit einer Einfassung in farbiger Federzeichnung versehen, an acht anderen Stellen findet sich nur die Einfassung ohne die dafür vorgesehene Graphik. Die Handschrift bringt den Sommer- u. Herbstteil des Antiphonars - er endet Bl. 128v mit dem farbig verzierten Vermerk "Finis. Deo gratias. Orate pro scriptore" -, gefolgt v. 5 unn. Bll. "De sto Martyno Episcop. Patro. Ad j.us. An." sowie einem Bl. "Ecce quomodo moritur christus..." v. etwas späterer Hand. - Schrift, Ausstattung u. Einband erinnern an die zu Beginn des 16. Jhdts. in verschiedenen Kölner Skriptorien wie Groß St. Martin, Kreuzherrenkloster u. St. Michael am Weidenbach entstandenen liturgischen Handschriften (vgl. Glaube u. Wissen im Mittelalter. Die Kölner Dombibliothek , Kat. der Ausst. im Erzbischöflichen Diözesanmuseum Köln 1998, Nrn. 96ff. sowie Hartung & Hartung, Auktion 100, Nr. 13). Die Anfügung der Antiphon zu Ehren des Hl. Martin am Schluss der Handschrift läßt eine Entstehung in Groß St. Martin vermuten. Es fehlen die Bll. 27, 30 u. 106 sowie ein Großteil v. Bl. 12. Mehrere Bll., besonders am Anfang u. gegen Ende, mit meist ausgebesserten Randmängeln u. Einrissen, die nur selten Schrift oder Buchschmuck tangieren. Leicht gebräunt u. fingerfl., die ersten u. le. Bll. stärker abgegriffen, am Schluss im Bug etwas wasserfl., vereinz. Spuren v. Wachstropfen. Einige zeitgenössische u. wenig spätere Marginalien. Das Leder des Einbandbezugs spröde u. mit Krakelüre, Rücken alt erneuert u. brüchig, Beschläge u. Schließen späteren Datums (1 Eckbeschl. abweichend), Vorsatz alt erneuert. Zuschlag: 5.600,- € / 8.736,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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