13 Redout Walzer nebst Coda aus dem k. k. großen Redouten-Saale. Carneval 1821. Componirt und für das Piano-Forte eingerichtet. (20te Lieferung der Tänze). Wien, Steiner, o. J. (Plattennr. 3209, 1821). Qu.-4º. 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). Lose Lagen, ohne Einband. (104)
Sehr seltene einzige Ausgabe. – Weinmann I, S. 176. – In öffentlichem Besitz von uns kein Exemplar auffindbar, auch nicht über den RISM; nur ein Nachweis im Handel. – Joseph Wilde (1778-1831) war als Musikdirektor der k. und k. Hofballmusik der unmittelbare Vorgänger von Joseph Lanner und Johann Strauß Vater. Er war 1814 zum Musikdirektor der Redoutensäle ernannt worden und spielte dort "mit einem bis zu 80 Mann starken Orchester auf vielen Tanzveranstaltungen des Wiener Kongresses" (Österreichisches Musiklexikon, V, S. 2674). Die Wiener Rossini-Begeisterung nutzte er durch Paraphrasen und Zitate aus dessen Opern gehörig für sich aus, so auch in vorliegendem Werk, dessen Coda die "Cenerentola" zitiert. – Etw. gebräunt und fleckig. – Beiliegend die erste Ausgabe von Wildes unter dem Titel "Alexander’s favorit Taenze für das Klavier" publizierter Sammlung von Tänzen, erschienen gleichfalls bei Steiner in Wien, wohl um 1815 (Plattennummer 2279; Eitner X, 259).
13 Redout Walzer nebst Coda aus dem k. k. großen Redouten-Saale. Carneval 1821. Componirt und für das Piano-Forte eingerichtet. (20te Lieferung der Tänze). Wien, Steiner, o. J. (Plattennr. 3209, 1821). Qu.-4º. 7 S. (Titel [in der Paginierung] und Notentext, alles lithographiert). Lose Lagen, ohne Einband. (104)
Sehr seltene einzige Ausgabe. – Weinmann I, S. 176. – In öffentlichem Besitz von uns kein Exemplar auffindbar, auch nicht über den RISM; nur ein Nachweis im Handel. – Joseph Wilde (1778-1831) war als Musikdirektor der k. und k. Hofballmusik der unmittelbare Vorgänger von Joseph Lanner und Johann Strauß Vater. Er war 1814 zum Musikdirektor der Redoutensäle ernannt worden und spielte dort "mit einem bis zu 80 Mann starken Orchester auf vielen Tanzveranstaltungen des Wiener Kongresses" (Österreichisches Musiklexikon, V, S. 2674). Die Wiener Rossini-Begeisterung nutzte er durch Paraphrasen und Zitate aus dessen Opern gehörig für sich aus, so auch in vorliegendem Werk, dessen Coda die "Cenerentola" zitiert. – Etw. gebräunt und fleckig. – Beiliegend die erste Ausgabe von Wildes unter dem Titel "Alexander’s favorit Taenze für das Klavier" publizierter Sammlung von Tänzen, erschienen gleichfalls bei Steiner in Wien, wohl um 1815 (Plattennummer 2279; Eitner X, 259).
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen