157 URKUNDEN. - Peru. - Unánue, (José) Hipólito. Schriftstück, den peruanischen Silberbergbau betreffend. Spanische Handschrift auf Papier. Lima 13.XI.1821. 302:210 SS. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (200,- €) Interessantes Dokument aus der Zeit des peruanischen Freiheitskampfes (der Großteil des Landes stand noch unter der Herrschaft des letzten spanischen Statthalters José Fernando de Abascal y Sousa, der Lima jedoch schon verlassen hatte). Es handelt sich um einen Brief des Dionisio de Vizcarra v. der Direccion de Mineria vom 10.XI.1821 an den Finanzminister (Unánue), in dem Vizcarra darauf hinweist, dass die Junta de Remplazos im spanischen Cádiz seinerzeit auf sofortige Bezahlung der 1814-16 erfolgten Quecksilberlieferungen gedrängt hatte, die Peru zur Silberextraktion v. Spanien erhalten hatte. Vizcarra bittet um Erstattung der 18,000 Pesos, die die peruanische Regierung v. den drei Señoras Sanchez damals erhalten hatte, um diese Schuld zu begleichen. In einer v. Sekretärshand geschriebenen, jedoch eigenhändig signierten Randnotiz lehnt Unánue (1755-1833, berühmter peruanischer Mediziner u. Aufklärer, seit 1821 Finanzminister), das Ersuchen ab; erst wenn alle an die Schatzkammer gestellten Forderungen bekannt geworden seien, könne über das Thema weiter verhandelt werden. - Gering wurmst., Faltspuren. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
157 URKUNDEN. - Peru. - Unánue, (José) Hipólito. Schriftstück, den peruanischen Silberbergbau betreffend. Spanische Handschrift auf Papier. Lima 13.XI.1821. 302:210 SS. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (200,- €) Interessantes Dokument aus der Zeit des peruanischen Freiheitskampfes (der Großteil des Landes stand noch unter der Herrschaft des letzten spanischen Statthalters José Fernando de Abascal y Sousa, der Lima jedoch schon verlassen hatte). Es handelt sich um einen Brief des Dionisio de Vizcarra v. der Direccion de Mineria vom 10.XI.1821 an den Finanzminister (Unánue), in dem Vizcarra darauf hinweist, dass die Junta de Remplazos im spanischen Cádiz seinerzeit auf sofortige Bezahlung der 1814-16 erfolgten Quecksilberlieferungen gedrängt hatte, die Peru zur Silberextraktion v. Spanien erhalten hatte. Vizcarra bittet um Erstattung der 18,000 Pesos, die die peruanische Regierung v. den drei Señoras Sanchez damals erhalten hatte, um diese Schuld zu begleichen. In einer v. Sekretärshand geschriebenen, jedoch eigenhändig signierten Randnotiz lehnt Unánue (1755-1833, berühmter peruanischer Mediziner u. Aufklärer, seit 1821 Finanzminister), das Ersuchen ab; erst wenn alle an die Schatzkammer gestellten Forderungen bekannt geworden seien, könne über das Thema weiter verhandelt werden. - Gering wurmst., Faltspuren. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
157 URKUNDEN. - Peru. - Unánue, (José) Hipólito. Schriftstück, den peruanischen Silberbergbau betreffend. Spanische Handschrift auf Papier. Lima 13.XI.1821. 302:210 SS. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (200,- €) Interessantes Dokument aus der Zeit des peruanischen Freiheitskampfes (der Großteil des Landes stand noch unter der Herrschaft des letzten spanischen Statthalters José Fernando de Abascal y Sousa, der Lima jedoch schon verlassen hatte). Es handelt sich um einen Brief des Dionisio de Vizcarra v. der Direccion de Mineria vom 10.XI.1821 an den Finanzminister (Unánue), in dem Vizcarra darauf hinweist, dass die Junta de Remplazos im spanischen Cádiz seinerzeit auf sofortige Bezahlung der 1814-16 erfolgten Quecksilberlieferungen gedrängt hatte, die Peru zur Silberextraktion v. Spanien erhalten hatte. Vizcarra bittet um Erstattung der 18,000 Pesos, die die peruanische Regierung v. den drei Señoras Sanchez damals erhalten hatte, um diese Schuld zu begleichen. In einer v. Sekretärshand geschriebenen, jedoch eigenhändig signierten Randnotiz lehnt Unánue (1755-1833, berühmter peruanischer Mediziner u. Aufklärer, seit 1821 Finanzminister), das Ersuchen ab; erst wenn alle an die Schatzkammer gestellten Forderungen bekannt geworden seien, könne über das Thema weiter verhandelt werden. - Gering wurmst., Faltspuren. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
157 URKUNDEN. - Peru. - Unánue, (José) Hipólito. Schriftstück, den peruanischen Silberbergbau betreffend. Spanische Handschrift auf Papier. Lima 13.XI.1821. 302:210 SS. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: *R (200,- €) Interessantes Dokument aus der Zeit des peruanischen Freiheitskampfes (der Großteil des Landes stand noch unter der Herrschaft des letzten spanischen Statthalters José Fernando de Abascal y Sousa, der Lima jedoch schon verlassen hatte). Es handelt sich um einen Brief des Dionisio de Vizcarra v. der Direccion de Mineria vom 10.XI.1821 an den Finanzminister (Unánue), in dem Vizcarra darauf hinweist, dass die Junta de Remplazos im spanischen Cádiz seinerzeit auf sofortige Bezahlung der 1814-16 erfolgten Quecksilberlieferungen gedrängt hatte, die Peru zur Silberextraktion v. Spanien erhalten hatte. Vizcarra bittet um Erstattung der 18,000 Pesos, die die peruanische Regierung v. den drei Señoras Sanchez damals erhalten hatte, um diese Schuld zu begleichen. In einer v. Sekretärshand geschriebenen, jedoch eigenhändig signierten Randnotiz lehnt Unánue (1755-1833, berühmter peruanischer Mediziner u. Aufklärer, seit 1821 Finanzminister), das Ersuchen ab; erst wenn alle an die Schatzkammer gestellten Forderungen bekannt geworden seien, könne über das Thema weiter verhandelt werden. - Gering wurmst., Faltspuren. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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