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Auktionsarchiv: Los-Nr. 169

169 Missale Saltzeburgen(se).

Nr. 117
06.11.2007 - 09.11.2007
Schätzpreis
2.400 €
ca. 3.524 $
Zuschlagspreis:
2.200 €
ca. 3.230 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 169

169 Missale Saltzeburgen(se).

Nr. 117
06.11.2007 - 09.11.2007
Schätzpreis
2.400 €
ca. 3.524 $
Zuschlagspreis:
2.200 €
ca. 3.230 $
Beschreibung:

169 Missale Saltzeburgen(se). Ven., Petrus Liechtenstein für Johannes Reimann, 3.XII.1507. Fol. 12 unn. Bll., 327 (st. 330; falsch 331) num. Bll., mit gr. Titelholzschn. in mehrteil. Bord. u. Hunderten v. figürl. Init. versch. Formats . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 4- (st. 10-) teilig. Beschl. u. 1 (st. 2) Schl. Schätzpreis: (2.400,- €) Panzer X, 37, 401b; Pr. 12999; Rivoli 213; Weale/B. 1382; nicht bei Adams. - Schöner, meist zweispaltiger Druck in Rot u. Schwarz, auf dem Titel das Wappen des Salzburger Bischofs Leonhard v. Keutschach in architektonischer Bordüre mit 4 kl. figürlichen Darstellungen; die zahlreichen figürlichen Initialen im Text (einige der größeren mit kurzer Randleiste) bringen Heiligenbilder u. Bibelszenen. Mehrere Bll. einspaltig mit Hufnagelnotation auf rotem vierlinigem System. - Im Hauptteil fehlt das unn. Bl. 190 (Noten), ferner fehlen Anfang u. Schluß des auf Pergament gedruckten Kanonteils (Bl. 191 mit dem Kreuzigungsholzschnitt u. Bl. 198). Die in Rot u. Schwarz gedruckte Te igitur-Initiale auf Bl. 192r ist zusätzlich koloriert, ebenso das kl. Holzschnitt-Medaillon mit dem Lamm Gottes auf Bl. 195v. Die num. Bll. 174 u. 199 (lose) mit etwas Textverlust beschädigt. Zahlr. teils überklebte Randmängel (Wurmgänge oder Blattweiserausrisse). Anfangs etwas angeschmutzt u. mit Wachsflecken (einige dav. mit kl. Papierstückchen überklebt bzw. hinterlegt, dadurch vereinz. geringer Textverlust). Vorderer Spiegel u. Tit. mit alten Besitzvermerken. Der schöne süddeutsche Prägeband trägt zwei verschiedene Jagdrollen (Schunke 11 aus der Augsburger Werkstatt Jagdrolle K 79 , u. eine ähnlich Schunke 18, Art Memmingen Jagdrolle K 172 ) sowie zwei weitere Rollen u. Streicheisenlinien. Vom 10teiligen Beschläge sind nur eine Ecke des Vorderdeckels sowie zwei Ecken u. das beschäd. Mittelstück des Hinterdeckels erhalten; es fehlen auch das obere Schließbd. u. die gesamte untere Schließe. Berieben u. bestoßen, etwas angeschmutzt u. nachgedunkelt, gering wurmst., auf dem Rücken ein kopfstehendes hs. Bibl.-Sch. d. 17. oder 18. Jhdts. - Sehr selten ; im Handel nachweisen ließ sich lediglich ein noch stärker inkomplettes Exemplar bei Baer & Co., Cat. 690 (um 1910?), Nr. 9. Zuschlag: 2.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
169 Missale Saltzeburgen(se). Ven., Petrus Liechtenstein für Johannes Reimann, 3.XII.1507. Fol. 12 unn. Bll., 327 (st. 330; falsch 331) num. Bll., mit gr. Titelholzschn. in mehrteil. Bord. u. Hunderten v. figürl. Init. versch. Formats . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 4- (st. 10-) teilig. Beschl. u. 1 (st. 2) Schl. Schätzpreis: (2.400,- €) Panzer X, 37, 401b; Pr. 12999; Rivoli 213; Weale/B. 1382; nicht bei Adams. - Schöner, meist zweispaltiger Druck in Rot u. Schwarz, auf dem Titel das Wappen des Salzburger Bischofs Leonhard v. Keutschach in architektonischer Bordüre mit 4 kl. figürlichen Darstellungen; die zahlreichen figürlichen Initialen im Text (einige der größeren mit kurzer Randleiste) bringen Heiligenbilder u. Bibelszenen. Mehrere Bll. einspaltig mit Hufnagelnotation auf rotem vierlinigem System. - Im Hauptteil fehlt das unn. Bl. 190 (Noten), ferner fehlen Anfang u. Schluß des auf Pergament gedruckten Kanonteils (Bl. 191 mit dem Kreuzigungsholzschnitt u. Bl. 198). Die in Rot u. Schwarz gedruckte Te igitur-Initiale auf Bl. 192r ist zusätzlich koloriert, ebenso das kl. Holzschnitt-Medaillon mit dem Lamm Gottes auf Bl. 195v. Die num. Bll. 174 u. 199 (lose) mit etwas Textverlust beschädigt. Zahlr. teils überklebte Randmängel (Wurmgänge oder Blattweiserausrisse). Anfangs etwas angeschmutzt u. mit Wachsflecken (einige dav. mit kl. Papierstückchen überklebt bzw. hinterlegt, dadurch vereinz. geringer Textverlust). Vorderer Spiegel u. Tit. mit alten Besitzvermerken. Der schöne süddeutsche Prägeband trägt zwei verschiedene Jagdrollen (Schunke 11 aus der Augsburger Werkstatt Jagdrolle K 79 , u. eine ähnlich Schunke 18, Art Memmingen Jagdrolle K 172 ) sowie zwei weitere Rollen u. Streicheisenlinien. Vom 10teiligen Beschläge sind nur eine Ecke des Vorderdeckels sowie zwei Ecken u. das beschäd. Mittelstück des Hinterdeckels erhalten; es fehlen auch das obere Schließbd. u. die gesamte untere Schließe. Berieben u. bestoßen, etwas angeschmutzt u. nachgedunkelt, gering wurmst., auf dem Rücken ein kopfstehendes hs. Bibl.-Sch. d. 17. oder 18. Jhdts. - Sehr selten ; im Handel nachweisen ließ sich lediglich ein noch stärker inkomplettes Exemplar bei Baer & Co., Cat. 690 (um 1910?), Nr. 9. Zuschlag: 2.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 169
Auktion:
Datum:
06.11.2007 - 09.11.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

169 Missale Saltzeburgen(se). Ven., Petrus Liechtenstein für Johannes Reimann, 3.XII.1507. Fol. 12 unn. Bll., 327 (st. 330; falsch 331) num. Bll., mit gr. Titelholzschn. in mehrteil. Bord. u. Hunderten v. figürl. Init. versch. Formats . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 4- (st. 10-) teilig. Beschl. u. 1 (st. 2) Schl. Schätzpreis: (2.400,- €) Panzer X, 37, 401b; Pr. 12999; Rivoli 213; Weale/B. 1382; nicht bei Adams. - Schöner, meist zweispaltiger Druck in Rot u. Schwarz, auf dem Titel das Wappen des Salzburger Bischofs Leonhard v. Keutschach in architektonischer Bordüre mit 4 kl. figürlichen Darstellungen; die zahlreichen figürlichen Initialen im Text (einige der größeren mit kurzer Randleiste) bringen Heiligenbilder u. Bibelszenen. Mehrere Bll. einspaltig mit Hufnagelnotation auf rotem vierlinigem System. - Im Hauptteil fehlt das unn. Bl. 190 (Noten), ferner fehlen Anfang u. Schluß des auf Pergament gedruckten Kanonteils (Bl. 191 mit dem Kreuzigungsholzschnitt u. Bl. 198). Die in Rot u. Schwarz gedruckte Te igitur-Initiale auf Bl. 192r ist zusätzlich koloriert, ebenso das kl. Holzschnitt-Medaillon mit dem Lamm Gottes auf Bl. 195v. Die num. Bll. 174 u. 199 (lose) mit etwas Textverlust beschädigt. Zahlr. teils überklebte Randmängel (Wurmgänge oder Blattweiserausrisse). Anfangs etwas angeschmutzt u. mit Wachsflecken (einige dav. mit kl. Papierstückchen überklebt bzw. hinterlegt, dadurch vereinz. geringer Textverlust). Vorderer Spiegel u. Tit. mit alten Besitzvermerken. Der schöne süddeutsche Prägeband trägt zwei verschiedene Jagdrollen (Schunke 11 aus der Augsburger Werkstatt Jagdrolle K 79 , u. eine ähnlich Schunke 18, Art Memmingen Jagdrolle K 172 ) sowie zwei weitere Rollen u. Streicheisenlinien. Vom 10teiligen Beschläge sind nur eine Ecke des Vorderdeckels sowie zwei Ecken u. das beschäd. Mittelstück des Hinterdeckels erhalten; es fehlen auch das obere Schließbd. u. die gesamte untere Schließe. Berieben u. bestoßen, etwas angeschmutzt u. nachgedunkelt, gering wurmst., auf dem Rücken ein kopfstehendes hs. Bibl.-Sch. d. 17. oder 18. Jhdts. - Sehr selten ; im Handel nachweisen ließ sich lediglich ein noch stärker inkomplettes Exemplar bei Baer & Co., Cat. 690 (um 1910?), Nr. 9. Zuschlag: 2.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
169 Missale Saltzeburgen(se). Ven., Petrus Liechtenstein für Johannes Reimann, 3.XII.1507. Fol. 12 unn. Bll., 327 (st. 330; falsch 331) num. Bll., mit gr. Titelholzschn. in mehrteil. Bord. u. Hunderten v. figürl. Init. versch. Formats . Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., 4- (st. 10-) teilig. Beschl. u. 1 (st. 2) Schl. Schätzpreis: (2.400,- €) Panzer X, 37, 401b; Pr. 12999; Rivoli 213; Weale/B. 1382; nicht bei Adams. - Schöner, meist zweispaltiger Druck in Rot u. Schwarz, auf dem Titel das Wappen des Salzburger Bischofs Leonhard v. Keutschach in architektonischer Bordüre mit 4 kl. figürlichen Darstellungen; die zahlreichen figürlichen Initialen im Text (einige der größeren mit kurzer Randleiste) bringen Heiligenbilder u. Bibelszenen. Mehrere Bll. einspaltig mit Hufnagelnotation auf rotem vierlinigem System. - Im Hauptteil fehlt das unn. Bl. 190 (Noten), ferner fehlen Anfang u. Schluß des auf Pergament gedruckten Kanonteils (Bl. 191 mit dem Kreuzigungsholzschnitt u. Bl. 198). Die in Rot u. Schwarz gedruckte Te igitur-Initiale auf Bl. 192r ist zusätzlich koloriert, ebenso das kl. Holzschnitt-Medaillon mit dem Lamm Gottes auf Bl. 195v. Die num. Bll. 174 u. 199 (lose) mit etwas Textverlust beschädigt. Zahlr. teils überklebte Randmängel (Wurmgänge oder Blattweiserausrisse). Anfangs etwas angeschmutzt u. mit Wachsflecken (einige dav. mit kl. Papierstückchen überklebt bzw. hinterlegt, dadurch vereinz. geringer Textverlust). Vorderer Spiegel u. Tit. mit alten Besitzvermerken. Der schöne süddeutsche Prägeband trägt zwei verschiedene Jagdrollen (Schunke 11 aus der Augsburger Werkstatt Jagdrolle K 79 , u. eine ähnlich Schunke 18, Art Memmingen Jagdrolle K 172 ) sowie zwei weitere Rollen u. Streicheisenlinien. Vom 10teiligen Beschläge sind nur eine Ecke des Vorderdeckels sowie zwei Ecken u. das beschäd. Mittelstück des Hinterdeckels erhalten; es fehlen auch das obere Schließbd. u. die gesamte untere Schließe. Berieben u. bestoßen, etwas angeschmutzt u. nachgedunkelt, gering wurmst., auf dem Rücken ein kopfstehendes hs. Bibl.-Sch. d. 17. oder 18. Jhdts. - Sehr selten ; im Handel nachweisen ließ sich lediglich ein noch stärker inkomplettes Exemplar bei Baer & Co., Cat. 690 (um 1910?), Nr. 9. Zuschlag: 2.200,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 169
Auktion:
Datum:
06.11.2007 - 09.11.2007
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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