Beschreibung:

1899 Zeichner u. Radierer, 1879-1958. - Behmer, Marcus, E. Br. m. U. Bln. "13(!!) Juli 1954". 8°. 4 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (160,- €) Dankt überschwenglich für einen Brief des Ehepaares von Kleist aus Südafrika und das damit verbundene treue Gedenken, das so selten geworden und ihm so wichtig ist. "... Vor allem meine Glückwünsche zum 10/10/1953! Und herzlich willkommen als Deutsche! (Von Pommern wollen wir lieber - jetzt! nicht reden, das ist zu traurig, zu schmerzlich...". Er kommt auf eine gemeinsame Freundin zu sprechen, der er den Brief auch vorlesen werde. Der zweite Teil ist an Herrn Peter von Kleist gerichtet, "... nämlich: ob Sie vielleicht zu dem Zweig der Familie von Kleist gehören, mit dem - wenn auch nicht gerade so schrecklich - nah verwandt zu sein ich das Vergnügen habe..." mit näherer Erklärung. Wieder an beide gerichtet beschreibt er seine Umstände und Arbeitsmöglichkeiten, er bietet die Ausführung eines Exlibris an, über den Preis wird man sich leicht einigen, jedenfalls nicht so viel "... wie - allerdings für radierte Blätter - von großen Zeitungs-Verlegern mit ganz dicken Brieftaschen... bezahlt wurde...". Er erwähnt die Neuerscheinung Von dem Fischer un sÿner Fru "... und vom 18. September... wird hier in Charlottenburg, in den schönen, hellen Räumen des Kunstamtes
1899 Zeichner u. Radierer, 1879-1958. - Behmer, Marcus, E. Br. m. U. Bln. "13(!!) Juli 1954". 8°. 4 SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (160,- €) Dankt überschwenglich für einen Brief des Ehepaares von Kleist aus Südafrika und das damit verbundene treue Gedenken, das so selten geworden und ihm so wichtig ist. "... Vor allem meine Glückwünsche zum 10/10/1953! Und herzlich willkommen als Deutsche! (Von Pommern wollen wir lieber - jetzt! nicht reden, das ist zu traurig, zu schmerzlich...". Er kommt auf eine gemeinsame Freundin zu sprechen, der er den Brief auch vorlesen werde. Der zweite Teil ist an Herrn Peter von Kleist gerichtet, "... nämlich: ob Sie vielleicht zu dem Zweig der Familie von Kleist gehören, mit dem - wenn auch nicht gerade so schrecklich - nah verwandt zu sein ich das Vergnügen habe..." mit näherer Erklärung. Wieder an beide gerichtet beschreibt er seine Umstände und Arbeitsmöglichkeiten, er bietet die Ausführung eines Exlibris an, über den Preis wird man sich leicht einigen, jedenfalls nicht so viel "... wie - allerdings für radierte Blätter - von großen Zeitungs-Verlegern mit ganz dicken Brieftaschen... bezahlt wurde...". Er erwähnt die Neuerscheinung Von dem Fischer un sÿner Fru "... und vom 18. September... wird hier in Charlottenburg, in den schönen, hellen Räumen des Kunstamtes