Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V

1967 Mercedes-Benz 250 SL

Schätzpreis
68.000 € - 86.000 €
ca. 79.606 $ - 100.678 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V

1967 Mercedes-Benz 250 SL

Schätzpreis
68.000 € - 86.000 €
ca. 79.606 $ - 100.678 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Einer von nur 5.196 gebauten 250 SL Aufwendig restaurierte Pagode Auf dem Genfer Automobilsalon 1963 stellte Mercedes-Benz seinen neuen 230 SL vor. Der sollte den Spagat schaffen gleich zwei Vorgänger abzulösen, das Überauto 300 SL und den etwas schwachbrüstigen 190 SL. Hinsichtlich des Marktsegments orientierte man sich an letzterem, die Zeit der Einzelstücke war endgültig vorbei. So spendierte man der modernen Karosse aus der Feder von Paul Bracq einen Motor, der schon mit der Heckflosse leichtes Spiel hatte und in neuer aufgebohrter Einspritzer-Version, drehfreudig und kraftvoll, den 230 SL zum richtigen Sportwagen machte. Es gab natürlich auch diesen SL wieder mit Coupédach, dessen konkaver Form die Baureihe W113 seinen Rufnamen verdankt: Pagode. 1966 präsentierte man den 250 SL, dessen Motor und Bremsen aus dem 250 SE stammten. Originale 250 SL sind aufgrund der nur gut einjährigen Bauzeit die seltensten Exemplare der Serie W113, denn bereits 1968 folgte der 280. Der 250 SL aus 1967 in der klassischen und stilsicheren Kombination von grauem Lack und rotem Interieur stammt laut vorliegendem Original-Title aus dem US-Bundesstaat Kalifornien und war dort bis 2010 beheimatet. Im Motorraum verrichtet ein original Mercedes-Austauschmotor seinen Dienst und leitet die Kraft über ein Automatikgetriebe weiter. Nach seinem Sprung zurück nach Europa wurde der SL komplett restauriert. Diese Arbeit übergab man einem Spezialisten, der sich fast ausschließlich mit der Restaurierung von Pagoden und 190 SL befasst. Dieser zerlegte den Mercedes komplett, befreite ihn per Strahlverfahren vom Rost und baute ihn anschließend komplett neu auf. 2017 wurden neue deutsche Fahrzeugpapiere ausgestellt und 2019 auch die Hauptuntersuchung wieder erneuert. Trotzdem stand das Fahrzeug meistens in der Sammlung des Einbringers und hat seit der Restaurierung nur ca. 300 km zurückgelegt. Das Finish der Karosserie sowie des Interieurs begeistern auf Anhieb, halten aber auch einer genaueren Inspektion Stand. Aber damit nicht genug. Wer sich den blitzsauberen Motorraum ansieht, erkennt sogleich, dass hier an nichts gespart wurde. Nicht nur die großen Bauteile, nein jede Schraube, jeder Schlauch, jede Leitung, jede Schelle glänzt hier wie neu. Vielleicht darum das bisherige Dasein als Ausstellungsstück, einfach weil es zu schade zum Fahren und Beschmutzen ist. Das soll sich nun endlich ändern. Chassis: 113043 12 001158, Motor: 129010060080 362089, Papiere: Deutsche historische Zulassung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
Beschreibung:

Einer von nur 5.196 gebauten 250 SL Aufwendig restaurierte Pagode Auf dem Genfer Automobilsalon 1963 stellte Mercedes-Benz seinen neuen 230 SL vor. Der sollte den Spagat schaffen gleich zwei Vorgänger abzulösen, das Überauto 300 SL und den etwas schwachbrüstigen 190 SL. Hinsichtlich des Marktsegments orientierte man sich an letzterem, die Zeit der Einzelstücke war endgültig vorbei. So spendierte man der modernen Karosse aus der Feder von Paul Bracq einen Motor, der schon mit der Heckflosse leichtes Spiel hatte und in neuer aufgebohrter Einspritzer-Version, drehfreudig und kraftvoll, den 230 SL zum richtigen Sportwagen machte. Es gab natürlich auch diesen SL wieder mit Coupédach, dessen konkaver Form die Baureihe W113 seinen Rufnamen verdankt: Pagode. 1966 präsentierte man den 250 SL, dessen Motor und Bremsen aus dem 250 SE stammten. Originale 250 SL sind aufgrund der nur gut einjährigen Bauzeit die seltensten Exemplare der Serie W113, denn bereits 1968 folgte der 280. Der 250 SL aus 1967 in der klassischen und stilsicheren Kombination von grauem Lack und rotem Interieur stammt laut vorliegendem Original-Title aus dem US-Bundesstaat Kalifornien und war dort bis 2010 beheimatet. Im Motorraum verrichtet ein original Mercedes-Austauschmotor seinen Dienst und leitet die Kraft über ein Automatikgetriebe weiter. Nach seinem Sprung zurück nach Europa wurde der SL komplett restauriert. Diese Arbeit übergab man einem Spezialisten, der sich fast ausschließlich mit der Restaurierung von Pagoden und 190 SL befasst. Dieser zerlegte den Mercedes komplett, befreite ihn per Strahlverfahren vom Rost und baute ihn anschließend komplett neu auf. 2017 wurden neue deutsche Fahrzeugpapiere ausgestellt und 2019 auch die Hauptuntersuchung wieder erneuert. Trotzdem stand das Fahrzeug meistens in der Sammlung des Einbringers und hat seit der Restaurierung nur ca. 300 km zurückgelegt. Das Finish der Karosserie sowie des Interieurs begeistern auf Anhieb, halten aber auch einer genaueren Inspektion Stand. Aber damit nicht genug. Wer sich den blitzsauberen Motorraum ansieht, erkennt sogleich, dass hier an nichts gespart wurde. Nicht nur die großen Bauteile, nein jede Schraube, jeder Schlauch, jede Leitung, jede Schelle glänzt hier wie neu. Vielleicht darum das bisherige Dasein als Ausstellungsstück, einfach weil es zu schade zum Fahren und Beschmutzen ist. Das soll sich nun endlich ändern. Chassis: 113043 12 001158, Motor: 129010060080 362089, Papiere: Deutsche historische Zulassung

Auktionsarchiv: Los-Nr. 51 V
Auktion:
Datum:
17.10.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Messezentrum Salzburg
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen