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Auktionsarchiv: Los-Nr. 223

223 Reinicken Fuchs.

Nr. 130
07.05.2012 - 09.05.2012
Schätzpreis
800 €
ca. 1.023 $
Zuschlagspreis:
950 €
ca. 1.214 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 223

223 Reinicken Fuchs.

Nr. 130
07.05.2012 - 09.05.2012
Schätzpreis
800 €
ca. 1.023 $
Zuschlagspreis:
950 €
ca. 1.214 $
Beschreibung:

223 Reinicken Fuchs. Das Ander Teyl des Buchs Schimpff vnd Ernst, Welches nit weniger kurtzweiliger, denn Centum Nouella, Esopus, Eulenspiegel, Alte weisen, Weise Meyster, vnd alle andere kurtzweilige Bücher, Aber zu lernen weißheit vn(d) verstand, weit nutzlicher vnd besserer... Ffm., Cyriacus Jakob, 20.V.1545. Fol. 4 unn., 115 num. Bll., mit Titel- u. 1 ganzs. Textholzschn. Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.000,- $) VD 16, R 1000; Goed. II, 322, 3; Menke 318f., 2; nicht bei Adams u. im STC (+ Suppl.). - Sehr seltene zweite Ausgabe der erstmals im Vorjahr erschienenen hochdeutschen Übersetzung des Reineke Fuchs. Sie stammt von Michael Beuther und sollte an den Erfolg von Paulis Schimpf und Ernst anknüpfen. Nicht zuletzt durch die Einführung zahlreicher deutscher Tiernamen sorgte Beuther für die äußerst erfolgreiche Eindeutschung des Werkes. - Zum Titelholzschnitt (nach der Rostocker Vorlage Erhard Altdorfers) siehe Röttinger 122f.; der ganzseitige Holzschnitt mit dem Fahnenträger auf Bl. A 4 v stammt aus Jakob Köbels im selben Jahr erschienenen Wappenbuch. - Ohne das w. Schlußbl. Le. Lage aus einem anderen Expl. ergänzt. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Drittel beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung sowie mit teilhinterlegten Einrissen bis zur Bildmitte. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). Zuschlag: 950,- € / 1.188,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/974 4.200,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. - Ausgabe Ffm. 1556, mit Beiband. 2010 H&H 126/517 L 1.200,- Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. - Ohne das w. Schlußbl., sonst komplett. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Rand beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). -- Rückgang, in H&H A-130 übergeben.
223 Reinicken Fuchs. Das Ander Teyl des Buchs Schimpff vnd Ernst, Welches nit weniger kurtzweiliger, denn Centum Nouella, Esopus, Eulenspiegel, Alte weisen, Weise Meyster, vnd alle andere kurtzweilige Bücher, Aber zu lernen weißheit vn(d) verstand, weit nutzlicher vnd besserer... Ffm., Cyriacus Jakob, 20.V.1545. Fol. 4 unn., 115 num. Bll., mit Titel- u. 1 ganzs. Textholzschn. Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.000,- $) VD 16, R 1000; Goed. II, 322, 3; Menke 318f., 2; nicht bei Adams u. im STC (+ Suppl.). - Sehr seltene zweite Ausgabe der erstmals im Vorjahr erschienenen hochdeutschen Übersetzung des Reineke Fuchs. Sie stammt von Michael Beuther und sollte an den Erfolg von Paulis Schimpf und Ernst anknüpfen. Nicht zuletzt durch die Einführung zahlreicher deutscher Tiernamen sorgte Beuther für die äußerst erfolgreiche Eindeutschung des Werkes. - Zum Titelholzschnitt (nach der Rostocker Vorlage Erhard Altdorfers) siehe Röttinger 122f.; der ganzseitige Holzschnitt mit dem Fahnenträger auf Bl. A 4 v stammt aus Jakob Köbels im selben Jahr erschienenen Wappenbuch. - Ohne das w. Schlußbl. Le. Lage aus einem anderen Expl. ergänzt. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Drittel beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung sowie mit teilhinterlegten Einrissen bis zur Bildmitte. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). Zuschlag: 950,- € / 1.188,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/974 4.200,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. - Ausgabe Ffm. 1556, mit Beiband. 2010 H&H 126/517 L 1.200,- Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. - Ohne das w. Schlußbl., sonst komplett. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Rand beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). -- Rückgang, in H&H A-130 übergeben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 223
Auktion:
Datum:
07.05.2012 - 09.05.2012
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

223 Reinicken Fuchs. Das Ander Teyl des Buchs Schimpff vnd Ernst, Welches nit weniger kurtzweiliger, denn Centum Nouella, Esopus, Eulenspiegel, Alte weisen, Weise Meyster, vnd alle andere kurtzweilige Bücher, Aber zu lernen weißheit vn(d) verstand, weit nutzlicher vnd besserer... Ffm., Cyriacus Jakob, 20.V.1545. Fol. 4 unn., 115 num. Bll., mit Titel- u. 1 ganzs. Textholzschn. Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.000,- $) VD 16, R 1000; Goed. II, 322, 3; Menke 318f., 2; nicht bei Adams u. im STC (+ Suppl.). - Sehr seltene zweite Ausgabe der erstmals im Vorjahr erschienenen hochdeutschen Übersetzung des Reineke Fuchs. Sie stammt von Michael Beuther und sollte an den Erfolg von Paulis Schimpf und Ernst anknüpfen. Nicht zuletzt durch die Einführung zahlreicher deutscher Tiernamen sorgte Beuther für die äußerst erfolgreiche Eindeutschung des Werkes. - Zum Titelholzschnitt (nach der Rostocker Vorlage Erhard Altdorfers) siehe Röttinger 122f.; der ganzseitige Holzschnitt mit dem Fahnenträger auf Bl. A 4 v stammt aus Jakob Köbels im selben Jahr erschienenen Wappenbuch. - Ohne das w. Schlußbl. Le. Lage aus einem anderen Expl. ergänzt. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Drittel beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung sowie mit teilhinterlegten Einrissen bis zur Bildmitte. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). Zuschlag: 950,- € / 1.188,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/974 4.200,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. - Ausgabe Ffm. 1556, mit Beiband. 2010 H&H 126/517 L 1.200,- Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. - Ohne das w. Schlußbl., sonst komplett. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Rand beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). -- Rückgang, in H&H A-130 übergeben.
223 Reinicken Fuchs. Das Ander Teyl des Buchs Schimpff vnd Ernst, Welches nit weniger kurtzweiliger, denn Centum Nouella, Esopus, Eulenspiegel, Alte weisen, Weise Meyster, vnd alle andere kurtzweilige Bücher, Aber zu lernen weißheit vn(d) verstand, weit nutzlicher vnd besserer... Ffm., Cyriacus Jakob, 20.V.1545. Fol. 4 unn., 115 num. Bll., mit Titel- u. 1 ganzs. Textholzschn. Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.000,- $) VD 16, R 1000; Goed. II, 322, 3; Menke 318f., 2; nicht bei Adams u. im STC (+ Suppl.). - Sehr seltene zweite Ausgabe der erstmals im Vorjahr erschienenen hochdeutschen Übersetzung des Reineke Fuchs. Sie stammt von Michael Beuther und sollte an den Erfolg von Paulis Schimpf und Ernst anknüpfen. Nicht zuletzt durch die Einführung zahlreicher deutscher Tiernamen sorgte Beuther für die äußerst erfolgreiche Eindeutschung des Werkes. - Zum Titelholzschnitt (nach der Rostocker Vorlage Erhard Altdorfers) siehe Röttinger 122f.; der ganzseitige Holzschnitt mit dem Fahnenträger auf Bl. A 4 v stammt aus Jakob Köbels im selben Jahr erschienenen Wappenbuch. - Ohne das w. Schlußbl. Le. Lage aus einem anderen Expl. ergänzt. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Drittel beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung sowie mit teilhinterlegten Einrissen bis zur Bildmitte. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). Zuschlag: 950,- € / 1.188,- $ Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1991 H&H 67/974 4.200,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. - Ausgabe Ffm. 1556, mit Beiband. 2010 H&H 126/517 L 1.200,- Pgt. unter Verwendung eines Antiphonar-Ms. d. frühen 16. Jhdts. - Ohne das w. Schlußbl., sonst komplett. Gebräunt u. etwas fleckig, Tit. am unt. Rand beschäd. u. hinterlegt, anfangs u. am Schluß, einige weitere ausgebess. Rand- u. Bugmängel, le. Bl. beschn., der Fahnenträger-Holzschn. mit kl. Wappen in Federzeichnung. - Als Vorsatz wurden 2 Dpbll. aus einer lat. Postinkunabel verwendet (gebräunt). -- Rückgang, in H&H A-130 übergeben.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 223
Auktion:
Datum:
07.05.2012 - 09.05.2012
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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