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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484

2484 Hyrtl, Joseph

Nr. 113
09.05.2006 - 11.05.2006
Schätzpreis
300 €
ca. 383 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484

2484 Hyrtl, Joseph

Nr. 113
09.05.2006 - 11.05.2006
Schätzpreis
300 €
ca. 383 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

2484 Anatom, 1810-1894. - Hyrtl, Joseph, E. Br. m. U. (Wien?) 6.III.(?). Gr.-8°. 4 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: *R (300,- €) An einen ungenannten österreichischen Geschäftsträger im Orient, dem er für "das Nargileh" (eine Wasserpfeife) dankt. "Ich studiere es mit Dr. Gentschik, mache aber keinen guten Fortschritt." Über die geplante Ausstellung eines Hippopotamus schreibt Hyrtl: "Die Kais. Menagerie ist keine wissenschaftliche Anstalt. Sie ist nur der gaffenden Menge wegen da, und man nimmt, was gerade in diesen Zwinger hinein paßt." Den Adressaten lobt Hyrtl aufs wärmste: "Ich glaube Sie werden über Kurz oder Lang General-Consul sein." Er freut sich auf seinen Besuch: "Schreiben Sie mir... wann Sie kommen, u. sagen Sie mir was Sie in Ihrem Haushalt als Orientale besonders wünschen." Der Adressat soll ihm verzollten türkischen Tabak mitbringen, "keinen Syrisch Latakia... Ich habe kein anderes Vergnügen u. kenne keine andere Schwäche, als die, das beste u. edelste von Tabak zu rauchen." Und weiter: "Wäre es nicht möglich durch Lautner oder Rayer eine Mumie ganz zu erhalten, um sie zu skeletisieren? Ich würde eine entsprechende Auslage gerne machen, um diese zu acquiriren." Am Schluss ist noch die Rede v. Tierpräparaten für das Naturalienkabinett. - Stellenw. gering fleckig. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2484 Anatom, 1810-1894. - Hyrtl, Joseph, E. Br. m. U. (Wien?) 6.III.(?). Gr.-8°. 4 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: *R (300,- €) An einen ungenannten österreichischen Geschäftsträger im Orient, dem er für "das Nargileh" (eine Wasserpfeife) dankt. "Ich studiere es mit Dr. Gentschik, mache aber keinen guten Fortschritt." Über die geplante Ausstellung eines Hippopotamus schreibt Hyrtl: "Die Kais. Menagerie ist keine wissenschaftliche Anstalt. Sie ist nur der gaffenden Menge wegen da, und man nimmt, was gerade in diesen Zwinger hinein paßt." Den Adressaten lobt Hyrtl aufs wärmste: "Ich glaube Sie werden über Kurz oder Lang General-Consul sein." Er freut sich auf seinen Besuch: "Schreiben Sie mir... wann Sie kommen, u. sagen Sie mir was Sie in Ihrem Haushalt als Orientale besonders wünschen." Der Adressat soll ihm verzollten türkischen Tabak mitbringen, "keinen Syrisch Latakia... Ich habe kein anderes Vergnügen u. kenne keine andere Schwäche, als die, das beste u. edelste von Tabak zu rauchen." Und weiter: "Wäre es nicht möglich durch Lautner oder Rayer eine Mumie ganz zu erhalten, um sie zu skeletisieren? Ich würde eine entsprechende Auslage gerne machen, um diese zu acquiriren." Am Schluss ist noch die Rede v. Tierpräparaten für das Naturalienkabinett. - Stellenw. gering fleckig. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484
Auktion:
Datum:
09.05.2006 - 11.05.2006
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2484 Anatom, 1810-1894. - Hyrtl, Joseph, E. Br. m. U. (Wien?) 6.III.(?). Gr.-8°. 4 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: *R (300,- €) An einen ungenannten österreichischen Geschäftsträger im Orient, dem er für "das Nargileh" (eine Wasserpfeife) dankt. "Ich studiere es mit Dr. Gentschik, mache aber keinen guten Fortschritt." Über die geplante Ausstellung eines Hippopotamus schreibt Hyrtl: "Die Kais. Menagerie ist keine wissenschaftliche Anstalt. Sie ist nur der gaffenden Menge wegen da, und man nimmt, was gerade in diesen Zwinger hinein paßt." Den Adressaten lobt Hyrtl aufs wärmste: "Ich glaube Sie werden über Kurz oder Lang General-Consul sein." Er freut sich auf seinen Besuch: "Schreiben Sie mir... wann Sie kommen, u. sagen Sie mir was Sie in Ihrem Haushalt als Orientale besonders wünschen." Der Adressat soll ihm verzollten türkischen Tabak mitbringen, "keinen Syrisch Latakia... Ich habe kein anderes Vergnügen u. kenne keine andere Schwäche, als die, das beste u. edelste von Tabak zu rauchen." Und weiter: "Wäre es nicht möglich durch Lautner oder Rayer eine Mumie ganz zu erhalten, um sie zu skeletisieren? Ich würde eine entsprechende Auslage gerne machen, um diese zu acquiriren." Am Schluss ist noch die Rede v. Tierpräparaten für das Naturalienkabinett. - Stellenw. gering fleckig. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2484 Anatom, 1810-1894. - Hyrtl, Joseph, E. Br. m. U. (Wien?) 6.III.(?). Gr.-8°. 4 SS. auf Dpbll. Schätzpreis: *R (300,- €) An einen ungenannten österreichischen Geschäftsträger im Orient, dem er für "das Nargileh" (eine Wasserpfeife) dankt. "Ich studiere es mit Dr. Gentschik, mache aber keinen guten Fortschritt." Über die geplante Ausstellung eines Hippopotamus schreibt Hyrtl: "Die Kais. Menagerie ist keine wissenschaftliche Anstalt. Sie ist nur der gaffenden Menge wegen da, und man nimmt, was gerade in diesen Zwinger hinein paßt." Den Adressaten lobt Hyrtl aufs wärmste: "Ich glaube Sie werden über Kurz oder Lang General-Consul sein." Er freut sich auf seinen Besuch: "Schreiben Sie mir... wann Sie kommen, u. sagen Sie mir was Sie in Ihrem Haushalt als Orientale besonders wünschen." Der Adressat soll ihm verzollten türkischen Tabak mitbringen, "keinen Syrisch Latakia... Ich habe kein anderes Vergnügen u. kenne keine andere Schwäche, als die, das beste u. edelste von Tabak zu rauchen." Und weiter: "Wäre es nicht möglich durch Lautner oder Rayer eine Mumie ganz zu erhalten, um sie zu skeletisieren? Ich würde eine entsprechende Auslage gerne machen, um diese zu acquiriren." Am Schluss ist noch die Rede v. Tierpräparaten für das Naturalienkabinett. - Stellenw. gering fleckig. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2484
Auktion:
Datum:
09.05.2006 - 11.05.2006
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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