2486 König v. Bayern (regierte nicht), 1848-1916. - Otto. - Brief einer Geliebten ("Käthchen") an Otto . Mchn. 10.V.1869. 8°. 4 SS. Schätzpreis: *R (300,- €) Auf mit "KN" monogrammmierten Papier, Brief einer jungen Tänzerin an den damals 21jährigen Kronprinzen. Die Anrede "Lieber Ottl" u. die Unterschrift "Dein Dich liebendes Käthchen" weisen auf das intime Verhältnis der fürstlichen Theater-Liaison hin. Die Geliebte, die durch Ottos Sekretär Andeutungen erhielt, daß jener die Verbindung beenden wolle, gerät darüber in Verzweiflung, wohl auch, weil sie um die finanziellen Vorteile eines solchen Verhältnisses fürchtete. Sie erinnert den Prinzen an seine brieflich gegebenen Treueschwüre. "... Wen ich an die trauten Stunden denke, in denen Du mir so viel Liebe u. Aufmerksamkeit zu Theil werden ließest ... so bereue ich es nicht u. ich hoffe, daß ich nie Grund haben werde, es zu bereuen, daß ich einen wiederholten Versöhnungsversuch meines früheres Geliebten Dir zu Liebe zurückgewiesen ... habe. ... wehe mir, wenn ich auf schlechten Grund gebaut hätte... Als einen weiteren Grund Deines Nichtkommens gab ... Sekretär an, daß ich eine Tänzerin sei, was ich an u. für sich für eine Lüge halte, weil Du dieß ja schon gewußt hast, als Dur mir Deine Liebe u. Freundschaft antrugst...". - Beiliegt: E. Br. m. U. u. gesiegeltem Kuv. einer weiteren Geliebten "Erna". O. O. u. Dat. 8°. 1½ SS. auf Dpbl. Sie bittet um Zusendung v. "ein paar Hundert Gulden", da sie sonst das Gasthaus nicht bezahlen könne. "... ich war so glücklich die Zeit, die ich in dem lieben Hohenschwangau bei mein Schätzerl zubringen durfte, daß ich nur mit Schmerz an die Heimkehr denken kann. ...". Zuschlag: 400,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2486 König v. Bayern (regierte nicht), 1848-1916. - Otto. - Brief einer Geliebten ("Käthchen") an Otto . Mchn. 10.V.1869. 8°. 4 SS. Schätzpreis: *R (300,- €) Auf mit "KN" monogrammmierten Papier, Brief einer jungen Tänzerin an den damals 21jährigen Kronprinzen. Die Anrede "Lieber Ottl" u. die Unterschrift "Dein Dich liebendes Käthchen" weisen auf das intime Verhältnis der fürstlichen Theater-Liaison hin. Die Geliebte, die durch Ottos Sekretär Andeutungen erhielt, daß jener die Verbindung beenden wolle, gerät darüber in Verzweiflung, wohl auch, weil sie um die finanziellen Vorteile eines solchen Verhältnisses fürchtete. Sie erinnert den Prinzen an seine brieflich gegebenen Treueschwüre. "... Wen ich an die trauten Stunden denke, in denen Du mir so viel Liebe u. Aufmerksamkeit zu Theil werden ließest ... so bereue ich es nicht u. ich hoffe, daß ich nie Grund haben werde, es zu bereuen, daß ich einen wiederholten Versöhnungsversuch meines früheres Geliebten Dir zu Liebe zurückgewiesen ... habe. ... wehe mir, wenn ich auf schlechten Grund gebaut hätte... Als einen weiteren Grund Deines Nichtkommens gab ... Sekretär an, daß ich eine Tänzerin sei, was ich an u. für sich für eine Lüge halte, weil Du dieß ja schon gewußt hast, als Dur mir Deine Liebe u. Freundschaft antrugst...". - Beiliegt: E. Br. m. U. u. gesiegeltem Kuv. einer weiteren Geliebten "Erna". O. O. u. Dat. 8°. 1½ SS. auf Dpbl. Sie bittet um Zusendung v. "ein paar Hundert Gulden", da sie sonst das Gasthaus nicht bezahlen könne. "... ich war so glücklich die Zeit, die ich in dem lieben Hohenschwangau bei mein Schätzerl zubringen durfte, daß ich nur mit Schmerz an die Heimkehr denken kann. ...". Zuschlag: 400,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2486 König v. Bayern (regierte nicht), 1848-1916. - Otto. - Brief einer Geliebten ("Käthchen") an Otto . Mchn. 10.V.1869. 8°. 4 SS. Schätzpreis: *R (300,- €) Auf mit "KN" monogrammmierten Papier, Brief einer jungen Tänzerin an den damals 21jährigen Kronprinzen. Die Anrede "Lieber Ottl" u. die Unterschrift "Dein Dich liebendes Käthchen" weisen auf das intime Verhältnis der fürstlichen Theater-Liaison hin. Die Geliebte, die durch Ottos Sekretär Andeutungen erhielt, daß jener die Verbindung beenden wolle, gerät darüber in Verzweiflung, wohl auch, weil sie um die finanziellen Vorteile eines solchen Verhältnisses fürchtete. Sie erinnert den Prinzen an seine brieflich gegebenen Treueschwüre. "... Wen ich an die trauten Stunden denke, in denen Du mir so viel Liebe u. Aufmerksamkeit zu Theil werden ließest ... so bereue ich es nicht u. ich hoffe, daß ich nie Grund haben werde, es zu bereuen, daß ich einen wiederholten Versöhnungsversuch meines früheres Geliebten Dir zu Liebe zurückgewiesen ... habe. ... wehe mir, wenn ich auf schlechten Grund gebaut hätte... Als einen weiteren Grund Deines Nichtkommens gab ... Sekretär an, daß ich eine Tänzerin sei, was ich an u. für sich für eine Lüge halte, weil Du dieß ja schon gewußt hast, als Dur mir Deine Liebe u. Freundschaft antrugst...". - Beiliegt: E. Br. m. U. u. gesiegeltem Kuv. einer weiteren Geliebten "Erna". O. O. u. Dat. 8°. 1½ SS. auf Dpbl. Sie bittet um Zusendung v. "ein paar Hundert Gulden", da sie sonst das Gasthaus nicht bezahlen könne. "... ich war so glücklich die Zeit, die ich in dem lieben Hohenschwangau bei mein Schätzerl zubringen durfte, daß ich nur mit Schmerz an die Heimkehr denken kann. ...". Zuschlag: 400,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2486 König v. Bayern (regierte nicht), 1848-1916. - Otto. - Brief einer Geliebten ("Käthchen") an Otto . Mchn. 10.V.1869. 8°. 4 SS. Schätzpreis: *R (300,- €) Auf mit "KN" monogrammmierten Papier, Brief einer jungen Tänzerin an den damals 21jährigen Kronprinzen. Die Anrede "Lieber Ottl" u. die Unterschrift "Dein Dich liebendes Käthchen" weisen auf das intime Verhältnis der fürstlichen Theater-Liaison hin. Die Geliebte, die durch Ottos Sekretär Andeutungen erhielt, daß jener die Verbindung beenden wolle, gerät darüber in Verzweiflung, wohl auch, weil sie um die finanziellen Vorteile eines solchen Verhältnisses fürchtete. Sie erinnert den Prinzen an seine brieflich gegebenen Treueschwüre. "... Wen ich an die trauten Stunden denke, in denen Du mir so viel Liebe u. Aufmerksamkeit zu Theil werden ließest ... so bereue ich es nicht u. ich hoffe, daß ich nie Grund haben werde, es zu bereuen, daß ich einen wiederholten Versöhnungsversuch meines früheres Geliebten Dir zu Liebe zurückgewiesen ... habe. ... wehe mir, wenn ich auf schlechten Grund gebaut hätte... Als einen weiteren Grund Deines Nichtkommens gab ... Sekretär an, daß ich eine Tänzerin sei, was ich an u. für sich für eine Lüge halte, weil Du dieß ja schon gewußt hast, als Dur mir Deine Liebe u. Freundschaft antrugst...". - Beiliegt: E. Br. m. U. u. gesiegeltem Kuv. einer weiteren Geliebten "Erna". O. O. u. Dat. 8°. 1½ SS. auf Dpbl. Sie bittet um Zusendung v. "ein paar Hundert Gulden", da sie sonst das Gasthaus nicht bezahlen könne. "... ich war so glücklich die Zeit, die ich in dem lieben Hohenschwangau bei mein Schätzerl zubringen durfte, daß ich nur mit Schmerz an die Heimkehr denken kann. ...". Zuschlag: 400,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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