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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2552

2552 Wagner, Richard

Nr. 112
08.11.2005 - 10.11.2005
Schätzpreis
1.400 €
ca. 1.650 $
Zuschlagspreis:
3.400 €
ca. 4.007 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2552

2552 Wagner, Richard

Nr. 112
08.11.2005 - 10.11.2005
Schätzpreis
1.400 €
ca. 1.650 $
Zuschlagspreis:
3.400 €
ca. 4.007 $
Beschreibung:

2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2552
Auktion:
Datum:
08.11.2005 - 10.11.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2552
Auktion:
Datum:
08.11.2005 - 10.11.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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