2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2552 Komponist, 1813-1883. - Wagner, Richard, E. Br. m. U. u. e. adress., frank. Kuvert. Mit rotem Lacksiegel. Luzern "DienstagAbend" (Poststempel: 27.II.1867). 8°. 1 S. auf Dpbl. Schätzpreis: (1.400,- €) An den Dirigenten u. Journalisten August Röckel (1814-1876) in München. "Lieber Freund! ... In 8 bis 10 Tagen komme ich auf einige Tage nach München, u. steige im bayerischen Hof ab. Deine dortige Rechnung übernehme ich; willst Du, so schreibe ich schon jetzt an Schnauffer, dass Du in meinen Angelegenheiten nach München geladen - bei ihm mein Gast wirst. Was mir möglich ist, stelle ich Dir dann noch baar zu. - Möge es nun gelingen, Dir in München einen Stand zu gründen. Du bist Altbayer u. Katholik; was braucht's mehr. Lass Kolb u. seine alberne Zeitung. Gelingt es nicht mit Hohenlohe, so müsstest Du umsatteln, u. zur Musikschule übergehen. Jedenfalls widme ich mich Dir in der Zeit meines Münchener Aufenthaltes... Leb wohl. Ich hab' fürchterliche Kopfschmerzen. Bald mehr! Dein Rich." - Vermutlich veröffentl. in R. Wagner Briefe an A. Röckel. Lzg. 1894. - Wagner-Briefe-Verzeichnis. Wiesb., Lzg. u.a., Breitkopf & Härtel, 1998. Nr. 4673. - Brief mit Riß im Querbug; Siegel wohlerhalten. - Beiliegen: 1. E. Br. m. U. seiner Tochter Johanna Roeckel an M. Steude (Karlsr. 5.XI.1893), die ihm den Brief als "Erinnerung an die Wagner-Briefe-Abschreiberei" überläßt. - 2. Faks. Brief v. Cosima Wagner zur 25jähr. Erinnerung an die Eröffnung des Bayreuther Festspielhauses an den Hofmusiker Frdr. Richter in Karlsruhe (Bayreuth 20. Aug. 1901). Zuschlag: 3.400,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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