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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2830

2830 Corinth, Lovis. 47 (st. 48) farb. sig

Nr. 125
08.11.2010 - 10.11.2010
Schätzpreis
26.000 €
ca. 35.518 $
Zuschlagspreis:
18.000 €
ca. 24.589 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2830

2830 Corinth, Lovis. 47 (st. 48) farb. sig

Nr. 125
08.11.2010 - 10.11.2010
Schätzpreis
26.000 €
ca. 35.518 $
Zuschlagspreis:
18.000 €
ca. 24.589 $
Beschreibung:

2830 Corinth, Lovis. Fridericus Rex. Folge von 47 (st. 48) farb. sign. Lithographien . Bln., Gurlitt, 1921/22. Gr.-Fol. Private Lwd.-Kass. Schätzpreis: (26.000,- €) / (36.400,- $) Müller 593-619 bzw. 620-640. - Seltene Folge Aus dem Leben Friedrichs des Grossen (1921, 27 Bll. in Mappe 1) und König Friedrich und sein Kreis (1922, 20 statt 21 Bll. in Mappe 2). - Die Lithographien im dritten, ledigl. beide Titel (M. 593 u. 620) im zweiten Zustand, alle rücks. gestempelt. Die Titelblatt-Variante fehlt, das heißt, eventuell waren alle Titel im dritten Zustand nicht vorhanden, oder restlos verbrannt. - Prachtvolle Drucke auf ungewöhnlich starkem Velin, alle mit Zustandsbezeichnung u. voller Signatur. Wohl Corinths bedeutendstes Alterswerk. Ursprünglich sollte der Generalleutnant Friedrich von Böttcher, der Autor der Schlieffen-Biographie, einen Text zu Corinths Lithographien schreiben, dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Paul Eipper hat in seinem Buch Ateliergespräche mit Liebermann und Corinth über die Entstehung des Werkes wie auch einzelner Blätter in launiger Form geschrieben. Lovis Corinth von Paul Eipper am 26. März 1921 auf die Arbeit für Fridericus Rex angesprochen: "Fein, sehr fein, aber der Menzel hat ja schon alles gemacht...". Am 29. April des gleichen Jahres zitiert der Autor Corinth: "Zum Trost für Sie lese ich seit 10 Tagen den Alten Fritz von Carlyle. Ein gutes Buch, aber manchmal scheußlich langweilig. Jetzt habe ich bald den ganzen Zimt im Kopf und dann aufs Papier damit." Oder am 3. Juli im Berliner Schloß: "Kommen Sie, den Pesne sehen wir uns morgen im Kaiser-Friedrich-Museum an, da sind die Augen so gemalt, wie sie der König hatte. Und van Dyck kann ich nicht leiden -süßlich kraftlos-, gehen wir hinein!... Ob ich den Alten Fritz auch können werde, oder ob mich der Menzel vernichtet!" Beiliegen 13 signierte schwarz/weiß Lithographien von Corinth , ebenfalls auf starkem Velin, Varianten u. verworfene Blätter, jeweils rücks. gestempelt. Zu M. 601 Hohenfriedberg rücks. gestemp. "Zweite Fassung". Ebenso zu M. 606 Der Tod Schwerins bei Prag , zu M. 607 Fridericus bei Kolin , zu M. 608 Im Lager von Liegnitz , zu M. 611 Der König bei Leuthen , zu M. 614 Torgau . Vier Portr. mit lithogr. Farbangaben u. dem Stempel "Verworfenes Blatt", die Totenmaske (vgl. M. 637) u. Berliner Stadtschloß ebenf. mit Stempel "Verworfenes Blatt". - Selten . Zuschlag: 18.000,- € / 25.200,- $ " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2830 Corinth, Lovis. Fridericus Rex. Folge von 47 (st. 48) farb. sign. Lithographien . Bln., Gurlitt, 1921/22. Gr.-Fol. Private Lwd.-Kass. Schätzpreis: (26.000,- €) / (36.400,- $) Müller 593-619 bzw. 620-640. - Seltene Folge Aus dem Leben Friedrichs des Grossen (1921, 27 Bll. in Mappe 1) und König Friedrich und sein Kreis (1922, 20 statt 21 Bll. in Mappe 2). - Die Lithographien im dritten, ledigl. beide Titel (M. 593 u. 620) im zweiten Zustand, alle rücks. gestempelt. Die Titelblatt-Variante fehlt, das heißt, eventuell waren alle Titel im dritten Zustand nicht vorhanden, oder restlos verbrannt. - Prachtvolle Drucke auf ungewöhnlich starkem Velin, alle mit Zustandsbezeichnung u. voller Signatur. Wohl Corinths bedeutendstes Alterswerk. Ursprünglich sollte der Generalleutnant Friedrich von Böttcher, der Autor der Schlieffen-Biographie, einen Text zu Corinths Lithographien schreiben, dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Paul Eipper hat in seinem Buch Ateliergespräche mit Liebermann und Corinth über die Entstehung des Werkes wie auch einzelner Blätter in launiger Form geschrieben. Lovis Corinth von Paul Eipper am 26. März 1921 auf die Arbeit für Fridericus Rex angesprochen: "Fein, sehr fein, aber der Menzel hat ja schon alles gemacht...". Am 29. April des gleichen Jahres zitiert der Autor Corinth: "Zum Trost für Sie lese ich seit 10 Tagen den Alten Fritz von Carlyle. Ein gutes Buch, aber manchmal scheußlich langweilig. Jetzt habe ich bald den ganzen Zimt im Kopf und dann aufs Papier damit." Oder am 3. Juli im Berliner Schloß: "Kommen Sie, den Pesne sehen wir uns morgen im Kaiser-Friedrich-Museum an, da sind die Augen so gemalt, wie sie der König hatte. Und van Dyck kann ich nicht leiden -süßlich kraftlos-, gehen wir hinein!... Ob ich den Alten Fritz auch können werde, oder ob mich der Menzel vernichtet!" Beiliegen 13 signierte schwarz/weiß Lithographien von Corinth , ebenfalls auf starkem Velin, Varianten u. verworfene Blätter, jeweils rücks. gestempelt. Zu M. 601 Hohenfriedberg rücks. gestemp. "Zweite Fassung". Ebenso zu M. 606 Der Tod Schwerins bei Prag , zu M. 607 Fridericus bei Kolin , zu M. 608 Im Lager von Liegnitz , zu M. 611 Der König bei Leuthen , zu M. 614 Torgau . Vier Portr. mit lithogr. Farbangaben u. dem Stempel "Verworfenes Blatt", die Totenmaske (vgl. M. 637) u. Berliner Stadtschloß ebenf. mit Stempel "Verworfenes Blatt". - Selten . Zuschlag: 18.000,- € / 25.200,- $ " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2830
Auktion:
Datum:
08.11.2010 - 10.11.2010
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2830 Corinth, Lovis. Fridericus Rex. Folge von 47 (st. 48) farb. sign. Lithographien . Bln., Gurlitt, 1921/22. Gr.-Fol. Private Lwd.-Kass. Schätzpreis: (26.000,- €) / (36.400,- $) Müller 593-619 bzw. 620-640. - Seltene Folge Aus dem Leben Friedrichs des Grossen (1921, 27 Bll. in Mappe 1) und König Friedrich und sein Kreis (1922, 20 statt 21 Bll. in Mappe 2). - Die Lithographien im dritten, ledigl. beide Titel (M. 593 u. 620) im zweiten Zustand, alle rücks. gestempelt. Die Titelblatt-Variante fehlt, das heißt, eventuell waren alle Titel im dritten Zustand nicht vorhanden, oder restlos verbrannt. - Prachtvolle Drucke auf ungewöhnlich starkem Velin, alle mit Zustandsbezeichnung u. voller Signatur. Wohl Corinths bedeutendstes Alterswerk. Ursprünglich sollte der Generalleutnant Friedrich von Böttcher, der Autor der Schlieffen-Biographie, einen Text zu Corinths Lithographien schreiben, dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Paul Eipper hat in seinem Buch Ateliergespräche mit Liebermann und Corinth über die Entstehung des Werkes wie auch einzelner Blätter in launiger Form geschrieben. Lovis Corinth von Paul Eipper am 26. März 1921 auf die Arbeit für Fridericus Rex angesprochen: "Fein, sehr fein, aber der Menzel hat ja schon alles gemacht...". Am 29. April des gleichen Jahres zitiert der Autor Corinth: "Zum Trost für Sie lese ich seit 10 Tagen den Alten Fritz von Carlyle. Ein gutes Buch, aber manchmal scheußlich langweilig. Jetzt habe ich bald den ganzen Zimt im Kopf und dann aufs Papier damit." Oder am 3. Juli im Berliner Schloß: "Kommen Sie, den Pesne sehen wir uns morgen im Kaiser-Friedrich-Museum an, da sind die Augen so gemalt, wie sie der König hatte. Und van Dyck kann ich nicht leiden -süßlich kraftlos-, gehen wir hinein!... Ob ich den Alten Fritz auch können werde, oder ob mich der Menzel vernichtet!" Beiliegen 13 signierte schwarz/weiß Lithographien von Corinth , ebenfalls auf starkem Velin, Varianten u. verworfene Blätter, jeweils rücks. gestempelt. Zu M. 601 Hohenfriedberg rücks. gestemp. "Zweite Fassung". Ebenso zu M. 606 Der Tod Schwerins bei Prag , zu M. 607 Fridericus bei Kolin , zu M. 608 Im Lager von Liegnitz , zu M. 611 Der König bei Leuthen , zu M. 614 Torgau . Vier Portr. mit lithogr. Farbangaben u. dem Stempel "Verworfenes Blatt", die Totenmaske (vgl. M. 637) u. Berliner Stadtschloß ebenf. mit Stempel "Verworfenes Blatt". - Selten . Zuschlag: 18.000,- € / 25.200,- $ " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2830 Corinth, Lovis. Fridericus Rex. Folge von 47 (st. 48) farb. sign. Lithographien . Bln., Gurlitt, 1921/22. Gr.-Fol. Private Lwd.-Kass. Schätzpreis: (26.000,- €) / (36.400,- $) Müller 593-619 bzw. 620-640. - Seltene Folge Aus dem Leben Friedrichs des Grossen (1921, 27 Bll. in Mappe 1) und König Friedrich und sein Kreis (1922, 20 statt 21 Bll. in Mappe 2). - Die Lithographien im dritten, ledigl. beide Titel (M. 593 u. 620) im zweiten Zustand, alle rücks. gestempelt. Die Titelblatt-Variante fehlt, das heißt, eventuell waren alle Titel im dritten Zustand nicht vorhanden, oder restlos verbrannt. - Prachtvolle Drucke auf ungewöhnlich starkem Velin, alle mit Zustandsbezeichnung u. voller Signatur. Wohl Corinths bedeutendstes Alterswerk. Ursprünglich sollte der Generalleutnant Friedrich von Böttcher, der Autor der Schlieffen-Biographie, einen Text zu Corinths Lithographien schreiben, dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Paul Eipper hat in seinem Buch Ateliergespräche mit Liebermann und Corinth über die Entstehung des Werkes wie auch einzelner Blätter in launiger Form geschrieben. Lovis Corinth von Paul Eipper am 26. März 1921 auf die Arbeit für Fridericus Rex angesprochen: "Fein, sehr fein, aber der Menzel hat ja schon alles gemacht...". Am 29. April des gleichen Jahres zitiert der Autor Corinth: "Zum Trost für Sie lese ich seit 10 Tagen den Alten Fritz von Carlyle. Ein gutes Buch, aber manchmal scheußlich langweilig. Jetzt habe ich bald den ganzen Zimt im Kopf und dann aufs Papier damit." Oder am 3. Juli im Berliner Schloß: "Kommen Sie, den Pesne sehen wir uns morgen im Kaiser-Friedrich-Museum an, da sind die Augen so gemalt, wie sie der König hatte. Und van Dyck kann ich nicht leiden -süßlich kraftlos-, gehen wir hinein!... Ob ich den Alten Fritz auch können werde, oder ob mich der Menzel vernichtet!" Beiliegen 13 signierte schwarz/weiß Lithographien von Corinth , ebenfalls auf starkem Velin, Varianten u. verworfene Blätter, jeweils rücks. gestempelt. Zu M. 601 Hohenfriedberg rücks. gestemp. "Zweite Fassung". Ebenso zu M. 606 Der Tod Schwerins bei Prag , zu M. 607 Fridericus bei Kolin , zu M. 608 Im Lager von Liegnitz , zu M. 611 Der König bei Leuthen , zu M. 614 Torgau . Vier Portr. mit lithogr. Farbangaben u. dem Stempel "Verworfenes Blatt", die Totenmaske (vgl. M. 637) u. Berliner Stadtschloß ebenf. mit Stempel "Verworfenes Blatt". - Selten . Zuschlag: 18.000,- € / 25.200,- $ " " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2830
Auktion:
Datum:
08.11.2010 - 10.11.2010
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