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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3082

3082 STUTZ, LUDWIG

Nr. 111
10.05.2005 - 12.05.2005
Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.904 $
Zuschlagspreis:
1.000 €
ca. 1.269 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3082

3082 STUTZ, LUDWIG

Nr. 111
10.05.2005 - 12.05.2005
Schätzpreis
1.500 €
ca. 1.904 $
Zuschlagspreis:
1.000 €
ca. 1.269 $
Beschreibung:

3082 1865 Hoheneck/Württemb. - Illenau/Baden 1917 - STUTZ, LUDWIG 163 Postkarten des Künstlers u. 2 seiner Braut Marta Brauer, zus. 165 Karten. Meist Berlin 1897-1900. Überwiegend querformatig gestaltet. Feder- u. Bleistiftzeichnungen, meist aquarelliert oder mit Farbstift. Ca. zu 2 Dritteln postalisch gelaufen. Unter Plastik-Hüllen in 1 Ringordner. Schätzpreis: (1.500,- €) Schwungvolle, witzige, farblich sehr hübsche Karikaturen. Fast täglich gezeichnete u. versandte od. überbrachte Karten des verliebten u. verlobten, dann verehelichten Zeichners und Karikaturisten (Stutz war 20 Jahre lang Mitarbeiter des "Kladderadatsch"), meist von Berlin aus an seine ferne Auserwählte: Marta Brauer, Konstanz, Insel-Hotel. Wenige auch an deren Eltern, Director A. Brauer u. Elise Brauer (ebendort) sowie an andere gerichtet. Stutz porträtiert dabei oft sich selbst, die Freundesrunde, die Kollegen des Kladderadatsch-Abendtisches (Walter Meyer-Lüben u. v. a.) sowie Marta, hübsch u. schlank, mit blondgelockter, turmhoher Frisur, die er Peterl, Peterchen, Herz, Frau Stutzl etc. nennt. Auch Szenen ihrer Ehe bringt er mit spitzer Feder leicht und ironisch witzig auf den Punkt. In Bild u. Text (immer am Rand der Bilder) skizziert er für Marta in Konstanz (sie verbrachte auch am Anfang der Ehe Monate bei den Eltern) seine Träume u. Vorstellungen, wie er z. B. sich den Sturz der Geliebten vom neuen Fahrrad vorstellt etc. Vielfach schildert er Szenen seines Berliner Lebens, beim Stammtisch, bei Besuchen, mit roter Schnupfennase, in Tiergestalt, beim Radeln (ein Sport dem 1898 alle zu huldigen beginnen), im Karneval, auf Reisen (Freiburg, Innsbruck, Italien etc.), beim "Modisch-Werden" (Marta schlingt ihm eine Krawatte um, hier schreibt sie dann an Familie Klimsch dazu: "Der heilige Ludwig trägt nun auch die neuen Thöny oder Meyer-Lüben Baby Koller's") u. v. m. Der "Kladderadatsch" kommt in Person einige Mal vor, wie er ihn am Ohr zieht u. a. Einige Karten tragen zum Text vom " tr(euen) Ludel" Stutz auch die Unterschriften u. Grüße der Karikierten, so von E. Thöny, V. Zur Westen, Meyer-Lüben u. a. - Tls. papierbedingt schwach gebräunt, verso mit Entstehungs-Datum in Bleistift von anderer Hand, viele in einer Ecke fein in Feder numer. Amüsante Künstlermilieu-Studie, im wesentlich wohlerhalten. Zuschlag: 1.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
3082 1865 Hoheneck/Württemb. - Illenau/Baden 1917 - STUTZ, LUDWIG 163 Postkarten des Künstlers u. 2 seiner Braut Marta Brauer, zus. 165 Karten. Meist Berlin 1897-1900. Überwiegend querformatig gestaltet. Feder- u. Bleistiftzeichnungen, meist aquarelliert oder mit Farbstift. Ca. zu 2 Dritteln postalisch gelaufen. Unter Plastik-Hüllen in 1 Ringordner. Schätzpreis: (1.500,- €) Schwungvolle, witzige, farblich sehr hübsche Karikaturen. Fast täglich gezeichnete u. versandte od. überbrachte Karten des verliebten u. verlobten, dann verehelichten Zeichners und Karikaturisten (Stutz war 20 Jahre lang Mitarbeiter des "Kladderadatsch"), meist von Berlin aus an seine ferne Auserwählte: Marta Brauer, Konstanz, Insel-Hotel. Wenige auch an deren Eltern, Director A. Brauer u. Elise Brauer (ebendort) sowie an andere gerichtet. Stutz porträtiert dabei oft sich selbst, die Freundesrunde, die Kollegen des Kladderadatsch-Abendtisches (Walter Meyer-Lüben u. v. a.) sowie Marta, hübsch u. schlank, mit blondgelockter, turmhoher Frisur, die er Peterl, Peterchen, Herz, Frau Stutzl etc. nennt. Auch Szenen ihrer Ehe bringt er mit spitzer Feder leicht und ironisch witzig auf den Punkt. In Bild u. Text (immer am Rand der Bilder) skizziert er für Marta in Konstanz (sie verbrachte auch am Anfang der Ehe Monate bei den Eltern) seine Träume u. Vorstellungen, wie er z. B. sich den Sturz der Geliebten vom neuen Fahrrad vorstellt etc. Vielfach schildert er Szenen seines Berliner Lebens, beim Stammtisch, bei Besuchen, mit roter Schnupfennase, in Tiergestalt, beim Radeln (ein Sport dem 1898 alle zu huldigen beginnen), im Karneval, auf Reisen (Freiburg, Innsbruck, Italien etc.), beim "Modisch-Werden" (Marta schlingt ihm eine Krawatte um, hier schreibt sie dann an Familie Klimsch dazu: "Der heilige Ludwig trägt nun auch die neuen Thöny oder Meyer-Lüben Baby Koller's") u. v. m. Der "Kladderadatsch" kommt in Person einige Mal vor, wie er ihn am Ohr zieht u. a. Einige Karten tragen zum Text vom " tr(euen) Ludel" Stutz auch die Unterschriften u. Grüße der Karikierten, so von E. Thöny, V. Zur Westen, Meyer-Lüben u. a. - Tls. papierbedingt schwach gebräunt, verso mit Entstehungs-Datum in Bleistift von anderer Hand, viele in einer Ecke fein in Feder numer. Amüsante Künstlermilieu-Studie, im wesentlich wohlerhalten. Zuschlag: 1.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3082
Auktion:
Datum:
10.05.2005 - 12.05.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

3082 1865 Hoheneck/Württemb. - Illenau/Baden 1917 - STUTZ, LUDWIG 163 Postkarten des Künstlers u. 2 seiner Braut Marta Brauer, zus. 165 Karten. Meist Berlin 1897-1900. Überwiegend querformatig gestaltet. Feder- u. Bleistiftzeichnungen, meist aquarelliert oder mit Farbstift. Ca. zu 2 Dritteln postalisch gelaufen. Unter Plastik-Hüllen in 1 Ringordner. Schätzpreis: (1.500,- €) Schwungvolle, witzige, farblich sehr hübsche Karikaturen. Fast täglich gezeichnete u. versandte od. überbrachte Karten des verliebten u. verlobten, dann verehelichten Zeichners und Karikaturisten (Stutz war 20 Jahre lang Mitarbeiter des "Kladderadatsch"), meist von Berlin aus an seine ferne Auserwählte: Marta Brauer, Konstanz, Insel-Hotel. Wenige auch an deren Eltern, Director A. Brauer u. Elise Brauer (ebendort) sowie an andere gerichtet. Stutz porträtiert dabei oft sich selbst, die Freundesrunde, die Kollegen des Kladderadatsch-Abendtisches (Walter Meyer-Lüben u. v. a.) sowie Marta, hübsch u. schlank, mit blondgelockter, turmhoher Frisur, die er Peterl, Peterchen, Herz, Frau Stutzl etc. nennt. Auch Szenen ihrer Ehe bringt er mit spitzer Feder leicht und ironisch witzig auf den Punkt. In Bild u. Text (immer am Rand der Bilder) skizziert er für Marta in Konstanz (sie verbrachte auch am Anfang der Ehe Monate bei den Eltern) seine Träume u. Vorstellungen, wie er z. B. sich den Sturz der Geliebten vom neuen Fahrrad vorstellt etc. Vielfach schildert er Szenen seines Berliner Lebens, beim Stammtisch, bei Besuchen, mit roter Schnupfennase, in Tiergestalt, beim Radeln (ein Sport dem 1898 alle zu huldigen beginnen), im Karneval, auf Reisen (Freiburg, Innsbruck, Italien etc.), beim "Modisch-Werden" (Marta schlingt ihm eine Krawatte um, hier schreibt sie dann an Familie Klimsch dazu: "Der heilige Ludwig trägt nun auch die neuen Thöny oder Meyer-Lüben Baby Koller's") u. v. m. Der "Kladderadatsch" kommt in Person einige Mal vor, wie er ihn am Ohr zieht u. a. Einige Karten tragen zum Text vom " tr(euen) Ludel" Stutz auch die Unterschriften u. Grüße der Karikierten, so von E. Thöny, V. Zur Westen, Meyer-Lüben u. a. - Tls. papierbedingt schwach gebräunt, verso mit Entstehungs-Datum in Bleistift von anderer Hand, viele in einer Ecke fein in Feder numer. Amüsante Künstlermilieu-Studie, im wesentlich wohlerhalten. Zuschlag: 1.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
3082 1865 Hoheneck/Württemb. - Illenau/Baden 1917 - STUTZ, LUDWIG 163 Postkarten des Künstlers u. 2 seiner Braut Marta Brauer, zus. 165 Karten. Meist Berlin 1897-1900. Überwiegend querformatig gestaltet. Feder- u. Bleistiftzeichnungen, meist aquarelliert oder mit Farbstift. Ca. zu 2 Dritteln postalisch gelaufen. Unter Plastik-Hüllen in 1 Ringordner. Schätzpreis: (1.500,- €) Schwungvolle, witzige, farblich sehr hübsche Karikaturen. Fast täglich gezeichnete u. versandte od. überbrachte Karten des verliebten u. verlobten, dann verehelichten Zeichners und Karikaturisten (Stutz war 20 Jahre lang Mitarbeiter des "Kladderadatsch"), meist von Berlin aus an seine ferne Auserwählte: Marta Brauer, Konstanz, Insel-Hotel. Wenige auch an deren Eltern, Director A. Brauer u. Elise Brauer (ebendort) sowie an andere gerichtet. Stutz porträtiert dabei oft sich selbst, die Freundesrunde, die Kollegen des Kladderadatsch-Abendtisches (Walter Meyer-Lüben u. v. a.) sowie Marta, hübsch u. schlank, mit blondgelockter, turmhoher Frisur, die er Peterl, Peterchen, Herz, Frau Stutzl etc. nennt. Auch Szenen ihrer Ehe bringt er mit spitzer Feder leicht und ironisch witzig auf den Punkt. In Bild u. Text (immer am Rand der Bilder) skizziert er für Marta in Konstanz (sie verbrachte auch am Anfang der Ehe Monate bei den Eltern) seine Träume u. Vorstellungen, wie er z. B. sich den Sturz der Geliebten vom neuen Fahrrad vorstellt etc. Vielfach schildert er Szenen seines Berliner Lebens, beim Stammtisch, bei Besuchen, mit roter Schnupfennase, in Tiergestalt, beim Radeln (ein Sport dem 1898 alle zu huldigen beginnen), im Karneval, auf Reisen (Freiburg, Innsbruck, Italien etc.), beim "Modisch-Werden" (Marta schlingt ihm eine Krawatte um, hier schreibt sie dann an Familie Klimsch dazu: "Der heilige Ludwig trägt nun auch die neuen Thöny oder Meyer-Lüben Baby Koller's") u. v. m. Der "Kladderadatsch" kommt in Person einige Mal vor, wie er ihn am Ohr zieht u. a. Einige Karten tragen zum Text vom " tr(euen) Ludel" Stutz auch die Unterschriften u. Grüße der Karikierten, so von E. Thöny, V. Zur Westen, Meyer-Lüben u. a. - Tls. papierbedingt schwach gebräunt, verso mit Entstehungs-Datum in Bleistift von anderer Hand, viele in einer Ecke fein in Feder numer. Amüsante Künstlermilieu-Studie, im wesentlich wohlerhalten. Zuschlag: 1.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3082
Auktion:
Datum:
10.05.2005 - 12.05.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
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