331 (Marschalk, Haug, gen. Zoller). Die scharpff Metz wider die (die sich Ewangelisch nennen) vnd doch dem Ewangelio entgegen seynd. (Augsb., Ulhart, um 1525). 4°. 11 unn. Bll. mit Titelholzschn. , 1 w. Bl. Pp. Schätzpreis: (3.600,- €) VD 16, M 1096; Clemen, Flugschriften I, S. 99, 1; Schottenloher, Ulhart 99a; Claus, Bauernkrieg 198; vgl. Panzer, DA 2771; Hohenemser 3983; Kucz. 1983. - Erste Ausgabe der Schrift gegen die Bauernbewegung. "Es scheint indes, als ob die Schrift in die Anfänge dieser Revolution falle, da der Verfasser noch auf eine gütliche Lösung hofft, ja fest erwartet, dass die Gottesfurcht die Regungen der Leidenschaft besiegen werde. Die scharpff Metz ist das Geschütz des Gotteswortes, mit dem die Helden des alten u. neuen Testaments die auffrürischen Ewangelischen hauffen des Heer des Teufels, u. seine feste Burg beschiessen. Der Vergleich der gegnerischen Ansichten mit einer befestigten Stellung, die in regelrechtem Kampfe gewonnen wird, ist ein Motiv, das öfter in Reformationsschriften wiederkehrt... Eins ist klar: Der Verfasser ist ein allerdings zum Frieden geneigter Geist gewesen, aber er hat vom Kriegswesen (wenigstens theoretisch) etwas verstanden. Da die ursprünglichen Drucke nach dem schwäbischen Gebiet weisen, möchte man an Haug Marschalck, genannt Zoller denken..." (Lucke a. a. O. u. Schottenloher S. 51). - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1959 BRAN 31/572 85,- Zweiter Druck 2001 H&H 100/311 L 7.000,- Pp. - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben.
331 (Marschalk, Haug, gen. Zoller). Die scharpff Metz wider die (die sich Ewangelisch nennen) vnd doch dem Ewangelio entgegen seynd. (Augsb., Ulhart, um 1525). 4°. 11 unn. Bll. mit Titelholzschn. , 1 w. Bl. Pp. Schätzpreis: (3.600,- €) VD 16, M 1096; Clemen, Flugschriften I, S. 99, 1; Schottenloher, Ulhart 99a; Claus, Bauernkrieg 198; vgl. Panzer, DA 2771; Hohenemser 3983; Kucz. 1983. - Erste Ausgabe der Schrift gegen die Bauernbewegung. "Es scheint indes, als ob die Schrift in die Anfänge dieser Revolution falle, da der Verfasser noch auf eine gütliche Lösung hofft, ja fest erwartet, dass die Gottesfurcht die Regungen der Leidenschaft besiegen werde. Die scharpff Metz ist das Geschütz des Gotteswortes, mit dem die Helden des alten u. neuen Testaments die auffrürischen Ewangelischen hauffen des Heer des Teufels, u. seine feste Burg beschiessen. Der Vergleich der gegnerischen Ansichten mit einer befestigten Stellung, die in regelrechtem Kampfe gewonnen wird, ist ein Motiv, das öfter in Reformationsschriften wiederkehrt... Eins ist klar: Der Verfasser ist ein allerdings zum Frieden geneigter Geist gewesen, aber er hat vom Kriegswesen (wenigstens theoretisch) etwas verstanden. Da die ursprünglichen Drucke nach dem schwäbischen Gebiet weisen, möchte man an Haug Marschalck, genannt Zoller denken..." (Lucke a. a. O. u. Schottenloher S. 51). - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1959 BRAN 31/572 85,- Zweiter Druck 2001 H&H 100/311 L 7.000,- Pp. - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben.
331 (Marschalk, Haug, gen. Zoller). Die scharpff Metz wider die (die sich Ewangelisch nennen) vnd doch dem Ewangelio entgegen seynd. (Augsb., Ulhart, um 1525). 4°. 11 unn. Bll. mit Titelholzschn. , 1 w. Bl. Pp. Schätzpreis: (3.600,- €) VD 16, M 1096; Clemen, Flugschriften I, S. 99, 1; Schottenloher, Ulhart 99a; Claus, Bauernkrieg 198; vgl. Panzer, DA 2771; Hohenemser 3983; Kucz. 1983. - Erste Ausgabe der Schrift gegen die Bauernbewegung. "Es scheint indes, als ob die Schrift in die Anfänge dieser Revolution falle, da der Verfasser noch auf eine gütliche Lösung hofft, ja fest erwartet, dass die Gottesfurcht die Regungen der Leidenschaft besiegen werde. Die scharpff Metz ist das Geschütz des Gotteswortes, mit dem die Helden des alten u. neuen Testaments die auffrürischen Ewangelischen hauffen des Heer des Teufels, u. seine feste Burg beschiessen. Der Vergleich der gegnerischen Ansichten mit einer befestigten Stellung, die in regelrechtem Kampfe gewonnen wird, ist ein Motiv, das öfter in Reformationsschriften wiederkehrt... Eins ist klar: Der Verfasser ist ein allerdings zum Frieden geneigter Geist gewesen, aber er hat vom Kriegswesen (wenigstens theoretisch) etwas verstanden. Da die ursprünglichen Drucke nach dem schwäbischen Gebiet weisen, möchte man an Haug Marschalck, genannt Zoller denken..." (Lucke a. a. O. u. Schottenloher S. 51). - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1959 BRAN 31/572 85,- Zweiter Druck 2001 H&H 100/311 L 7.000,- Pp. - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben.
331 (Marschalk, Haug, gen. Zoller). Die scharpff Metz wider die (die sich Ewangelisch nennen) vnd doch dem Ewangelio entgegen seynd. (Augsb., Ulhart, um 1525). 4°. 11 unn. Bll. mit Titelholzschn. , 1 w. Bl. Pp. Schätzpreis: (3.600,- €) VD 16, M 1096; Clemen, Flugschriften I, S. 99, 1; Schottenloher, Ulhart 99a; Claus, Bauernkrieg 198; vgl. Panzer, DA 2771; Hohenemser 3983; Kucz. 1983. - Erste Ausgabe der Schrift gegen die Bauernbewegung. "Es scheint indes, als ob die Schrift in die Anfänge dieser Revolution falle, da der Verfasser noch auf eine gütliche Lösung hofft, ja fest erwartet, dass die Gottesfurcht die Regungen der Leidenschaft besiegen werde. Die scharpff Metz ist das Geschütz des Gotteswortes, mit dem die Helden des alten u. neuen Testaments die auffrürischen Ewangelischen hauffen des Heer des Teufels, u. seine feste Burg beschiessen. Der Vergleich der gegnerischen Ansichten mit einer befestigten Stellung, die in regelrechtem Kampfe gewonnen wird, ist ein Motiv, das öfter in Reformationsschriften wiederkehrt... Eins ist klar: Der Verfasser ist ein allerdings zum Frieden geneigter Geist gewesen, aber er hat vom Kriegswesen (wenigstens theoretisch) etwas verstanden. Da die ursprünglichen Drucke nach dem schwäbischen Gebiet weisen, möchte man an Haug Marschalck, genannt Zoller denken..." (Lucke a. a. O. u. Schottenloher S. 51). - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1959 BRAN 31/572 85,- Zweiter Druck 2001 H&H 100/311 L 7.000,- Pp. - Kl. Ausbruch vom Blattweiser. Schwache Quetschspur in der Mitte, das le. w. Bl. minim. wasserfl. Eine kl. hs. Marg. Sehr schönes, frisches Exemplar aus dem Besitz Helmuth Domizlaff mit dessen Stempel a. d. vord. Spiegel. -- Rückgang, in H&H A-113 übergeben.
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