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Auktionsarchiv: Los-Nr. 335

335 Petrus Lombardus.

Nr. 109
04.05.2004 - 06.05.2004
Schätzpreis
3.600 €
ca. 4.322 $
Zuschlagspreis:
4.000 €
ca. 4.802 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 335

335 Petrus Lombardus.

Nr. 109
04.05.2004 - 06.05.2004
Schätzpreis
3.600 €
ca. 4.322 $
Zuschlagspreis:
4.000 €
ca. 4.802 $
Beschreibung:

335 Petrus Lombardus. Textus Sententiarum vna cum conclusionibus magistri Henrici Gorichem. Basel, Nicolaus Kessler, 23.V.1487. Fol. 290 (inkl. 1 v. 3 w.) Bll. mit Druckerm. u. 1 eingemalten Initiale in Gold u. Farben . Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rfil. u. 2 Rsch. Schätzpreis: *R (3.600,- €) Hain/Cop. 10194; BMC III, 764; Pr. 7660; Goff P 490; BSB-Ink P 383; Heckethorn 53, 7; Kaufmann/N. II, 532; Oates 2813; Panzer I, 160, 79; Pell. 9177; Polain 3119; Voull., Bln. 514; nicht im IGI. - Achte Ausgabe des erstmals um 1471 erschienenen Werkes, die zweite bei Kessler u. die erste mit den Conclusiones des Kölner Theologen Henricus de Gorichem. - "Petrus Lombardus, gest. um 1160, aus der Gegend v. Novara in der Lombardei, in Bologna, Reims u. Paris ausgebildet, hier dann Leiter der Kathedralschule u. 1159 Bischof, ist durch seine systematische, methodisch v. Abaelard beeinflußte Darstellung der Theologie (Sententiarum libri IV) berühmt geworden. Das Werk gelangte, wenn auch in Einzelfragen angefochten, infolge der Klarheit u. Überzeugungskraft der Darstellung sowie der besonnenen Beurteilung der Quellen, unter denen sich erstmalig in der Scholastik Johannes v. Damaskos befindet, zu großem Ansehen u. wurde oft kommentiert" (Tusc.-Lex.). - Ohne die beiden w. Bll. t 8 u. S 8 , das w. Bl. Q 6 ist vorhanden. Einige Bug- u. Randpartien etwas wasserfl., die ersten Bll. etwas stärker fleckig, sonst kaum fleckig oder gebräunt, anfangs u. am Schluss etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm. eines Marcus Ziegler v. 1531 in roter Tinte, durchgestr. Besitzverm. des Klosters Weingarten v. 1628, altem hs. Vermerk zum Inhalt u. Stempel der Seminarbibl. St. Luzi, Chur, verso lat. Vierzeiler v. zeitgenöss. Hand, Bl. a 2 r mit kl. Stemp. des Benediktinerklosters Ochsenhausen, durchwegs in Rot eingemalte Lombarden, Bl. a 5 r mit in Blau, Grün, Rot u. Gelb eingemalter 11zeiliger Initiale "V" auf gepunztem Goldgrund, oben in Rankenwerkleiste auslaufend, diese etwas beschn., im unt. w. Rand kl. Ölfleck; Bl. a 10 mit 2 kl. Randreparaturen. Einband beschabt u. etwas bestoßen. Zuschlag: 4.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2002 V&H 87/986 2.700,- Hldr. d. 18. Jhdts. = Expl. H&H 109
335 Petrus Lombardus. Textus Sententiarum vna cum conclusionibus magistri Henrici Gorichem. Basel, Nicolaus Kessler, 23.V.1487. Fol. 290 (inkl. 1 v. 3 w.) Bll. mit Druckerm. u. 1 eingemalten Initiale in Gold u. Farben . Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rfil. u. 2 Rsch. Schätzpreis: *R (3.600,- €) Hain/Cop. 10194; BMC III, 764; Pr. 7660; Goff P 490; BSB-Ink P 383; Heckethorn 53, 7; Kaufmann/N. II, 532; Oates 2813; Panzer I, 160, 79; Pell. 9177; Polain 3119; Voull., Bln. 514; nicht im IGI. - Achte Ausgabe des erstmals um 1471 erschienenen Werkes, die zweite bei Kessler u. die erste mit den Conclusiones des Kölner Theologen Henricus de Gorichem. - "Petrus Lombardus, gest. um 1160, aus der Gegend v. Novara in der Lombardei, in Bologna, Reims u. Paris ausgebildet, hier dann Leiter der Kathedralschule u. 1159 Bischof, ist durch seine systematische, methodisch v. Abaelard beeinflußte Darstellung der Theologie (Sententiarum libri IV) berühmt geworden. Das Werk gelangte, wenn auch in Einzelfragen angefochten, infolge der Klarheit u. Überzeugungskraft der Darstellung sowie der besonnenen Beurteilung der Quellen, unter denen sich erstmalig in der Scholastik Johannes v. Damaskos befindet, zu großem Ansehen u. wurde oft kommentiert" (Tusc.-Lex.). - Ohne die beiden w. Bll. t 8 u. S 8 , das w. Bl. Q 6 ist vorhanden. Einige Bug- u. Randpartien etwas wasserfl., die ersten Bll. etwas stärker fleckig, sonst kaum fleckig oder gebräunt, anfangs u. am Schluss etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm. eines Marcus Ziegler v. 1531 in roter Tinte, durchgestr. Besitzverm. des Klosters Weingarten v. 1628, altem hs. Vermerk zum Inhalt u. Stempel der Seminarbibl. St. Luzi, Chur, verso lat. Vierzeiler v. zeitgenöss. Hand, Bl. a 2 r mit kl. Stemp. des Benediktinerklosters Ochsenhausen, durchwegs in Rot eingemalte Lombarden, Bl. a 5 r mit in Blau, Grün, Rot u. Gelb eingemalter 11zeiliger Initiale "V" auf gepunztem Goldgrund, oben in Rankenwerkleiste auslaufend, diese etwas beschn., im unt. w. Rand kl. Ölfleck; Bl. a 10 mit 2 kl. Randreparaturen. Einband beschabt u. etwas bestoßen. Zuschlag: 4.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2002 V&H 87/986 2.700,- Hldr. d. 18. Jhdts. = Expl. H&H 109

Auktionsarchiv: Los-Nr. 335
Auktion:
Datum:
04.05.2004 - 06.05.2004
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

335 Petrus Lombardus. Textus Sententiarum vna cum conclusionibus magistri Henrici Gorichem. Basel, Nicolaus Kessler, 23.V.1487. Fol. 290 (inkl. 1 v. 3 w.) Bll. mit Druckerm. u. 1 eingemalten Initiale in Gold u. Farben . Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rfil. u. 2 Rsch. Schätzpreis: *R (3.600,- €) Hain/Cop. 10194; BMC III, 764; Pr. 7660; Goff P 490; BSB-Ink P 383; Heckethorn 53, 7; Kaufmann/N. II, 532; Oates 2813; Panzer I, 160, 79; Pell. 9177; Polain 3119; Voull., Bln. 514; nicht im IGI. - Achte Ausgabe des erstmals um 1471 erschienenen Werkes, die zweite bei Kessler u. die erste mit den Conclusiones des Kölner Theologen Henricus de Gorichem. - "Petrus Lombardus, gest. um 1160, aus der Gegend v. Novara in der Lombardei, in Bologna, Reims u. Paris ausgebildet, hier dann Leiter der Kathedralschule u. 1159 Bischof, ist durch seine systematische, methodisch v. Abaelard beeinflußte Darstellung der Theologie (Sententiarum libri IV) berühmt geworden. Das Werk gelangte, wenn auch in Einzelfragen angefochten, infolge der Klarheit u. Überzeugungskraft der Darstellung sowie der besonnenen Beurteilung der Quellen, unter denen sich erstmalig in der Scholastik Johannes v. Damaskos befindet, zu großem Ansehen u. wurde oft kommentiert" (Tusc.-Lex.). - Ohne die beiden w. Bll. t 8 u. S 8 , das w. Bl. Q 6 ist vorhanden. Einige Bug- u. Randpartien etwas wasserfl., die ersten Bll. etwas stärker fleckig, sonst kaum fleckig oder gebräunt, anfangs u. am Schluss etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm. eines Marcus Ziegler v. 1531 in roter Tinte, durchgestr. Besitzverm. des Klosters Weingarten v. 1628, altem hs. Vermerk zum Inhalt u. Stempel der Seminarbibl. St. Luzi, Chur, verso lat. Vierzeiler v. zeitgenöss. Hand, Bl. a 2 r mit kl. Stemp. des Benediktinerklosters Ochsenhausen, durchwegs in Rot eingemalte Lombarden, Bl. a 5 r mit in Blau, Grün, Rot u. Gelb eingemalter 11zeiliger Initiale "V" auf gepunztem Goldgrund, oben in Rankenwerkleiste auslaufend, diese etwas beschn., im unt. w. Rand kl. Ölfleck; Bl. a 10 mit 2 kl. Randreparaturen. Einband beschabt u. etwas bestoßen. Zuschlag: 4.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2002 V&H 87/986 2.700,- Hldr. d. 18. Jhdts. = Expl. H&H 109
335 Petrus Lombardus. Textus Sententiarum vna cum conclusionibus magistri Henrici Gorichem. Basel, Nicolaus Kessler, 23.V.1487. Fol. 290 (inkl. 1 v. 3 w.) Bll. mit Druckerm. u. 1 eingemalten Initiale in Gold u. Farben . Hldr. d. 18. Jhdts. mit Rfil. u. 2 Rsch. Schätzpreis: *R (3.600,- €) Hain/Cop. 10194; BMC III, 764; Pr. 7660; Goff P 490; BSB-Ink P 383; Heckethorn 53, 7; Kaufmann/N. II, 532; Oates 2813; Panzer I, 160, 79; Pell. 9177; Polain 3119; Voull., Bln. 514; nicht im IGI. - Achte Ausgabe des erstmals um 1471 erschienenen Werkes, die zweite bei Kessler u. die erste mit den Conclusiones des Kölner Theologen Henricus de Gorichem. - "Petrus Lombardus, gest. um 1160, aus der Gegend v. Novara in der Lombardei, in Bologna, Reims u. Paris ausgebildet, hier dann Leiter der Kathedralschule u. 1159 Bischof, ist durch seine systematische, methodisch v. Abaelard beeinflußte Darstellung der Theologie (Sententiarum libri IV) berühmt geworden. Das Werk gelangte, wenn auch in Einzelfragen angefochten, infolge der Klarheit u. Überzeugungskraft der Darstellung sowie der besonnenen Beurteilung der Quellen, unter denen sich erstmalig in der Scholastik Johannes v. Damaskos befindet, zu großem Ansehen u. wurde oft kommentiert" (Tusc.-Lex.). - Ohne die beiden w. Bll. t 8 u. S 8 , das w. Bl. Q 6 ist vorhanden. Einige Bug- u. Randpartien etwas wasserfl., die ersten Bll. etwas stärker fleckig, sonst kaum fleckig oder gebräunt, anfangs u. am Schluss etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm. eines Marcus Ziegler v. 1531 in roter Tinte, durchgestr. Besitzverm. des Klosters Weingarten v. 1628, altem hs. Vermerk zum Inhalt u. Stempel der Seminarbibl. St. Luzi, Chur, verso lat. Vierzeiler v. zeitgenöss. Hand, Bl. a 2 r mit kl. Stemp. des Benediktinerklosters Ochsenhausen, durchwegs in Rot eingemalte Lombarden, Bl. a 5 r mit in Blau, Grün, Rot u. Gelb eingemalter 11zeiliger Initiale "V" auf gepunztem Goldgrund, oben in Rankenwerkleiste auslaufend, diese etwas beschn., im unt. w. Rand kl. Ölfleck; Bl. a 10 mit 2 kl. Randreparaturen. Einband beschabt u. etwas bestoßen. Zuschlag: 4.000,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 2002 V&H 87/986 2.700,- Hldr. d. 18. Jhdts. = Expl. H&H 109

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Auktion:
Datum:
04.05.2004 - 06.05.2004
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