Beschreibung:

339 Henrichmann, Jacob. Grammaticae institvtiones... Ars condendorum carminu(m), Henrici Bebelii... Augsb., (Silvan Otmar), 1539. 4°. 118 Bll. mit Titelbord. u. 1 Textholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. braunem Ldr.-Rücken u. 1 Schl. (Schließbd. fehlt). Schätzpreis: (800,- €) VD 16, H 2040 (das Münchener Expl. stark inkpl.); nicht bei Adams u. im STC. - Seltene Ausgabe der erstmals 1506 in Pforzheim erschienenen, oft aufgelegten Grammatik. Henrichmann (1497-1561), bedeutender Tübinger Humanist, war Schüler Bebels. "Er, sowie Bebel, waren die Ersten, denen Deutschland den Gebrauch besserer lateinischer Grammatiken verdankte, indem sie sich dem wohlthätigen Geschäfte unterzogen, die Grammatik v. den traditionellen Ungereimtheiten zu reinigen u. Anleitung zu geben zu einem besseren Gebrauche u. Verständnisse der Sprache u. der Schriften des classichen Alterthums" (ADB XI, 783). - Die schöne vierteilige Titeleinfassung ist in anderem Zusammenhang abgeb. bei Johnson, Taf. 27 (Zuschreibung an Hans Weiditz u. Pflugk-H., Taf. 44. Der Holzschn. auf Bl. Q 6 v mit allegorischer Darstellung eines Knieenden (der Verfasser?), einem Toten u. fünf anderen Figuren vor dem Gekreuzigten auf einem Stadtplatz. - Gering gebräunt, etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm., Rücken etwas lädiert, Schließband fehlt. - Ausgeschiedene Dublette der Bibliothek der Erzabtei St. Peter, Salzburg. Zuschlag: 750,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
339 Henrichmann, Jacob. Grammaticae institvtiones... Ars condendorum carminu(m), Henrici Bebelii... Augsb., (Silvan Otmar), 1539. 4°. 118 Bll. mit Titelbord. u. 1 Textholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. braunem Ldr.-Rücken u. 1 Schl. (Schließbd. fehlt). Schätzpreis: (800,- €) VD 16, H 2040 (das Münchener Expl. stark inkpl.); nicht bei Adams u. im STC. - Seltene Ausgabe der erstmals 1506 in Pforzheim erschienenen, oft aufgelegten Grammatik. Henrichmann (1497-1561), bedeutender Tübinger Humanist, war Schüler Bebels. "Er, sowie Bebel, waren die Ersten, denen Deutschland den Gebrauch besserer lateinischer Grammatiken verdankte, indem sie sich dem wohlthätigen Geschäfte unterzogen, die Grammatik v. den traditionellen Ungereimtheiten zu reinigen u. Anleitung zu geben zu einem besseren Gebrauche u. Verständnisse der Sprache u. der Schriften des classichen Alterthums" (ADB XI, 783). - Die schöne vierteilige Titeleinfassung ist in anderem Zusammenhang abgeb. bei Johnson, Taf. 27 (Zuschreibung an Hans Weiditz u. Pflugk-H., Taf. 44. Der Holzschn. auf Bl. Q 6 v mit allegorischer Darstellung eines Knieenden (der Verfasser?), einem Toten u. fünf anderen Figuren vor dem Gekreuzigten auf einem Stadtplatz. - Gering gebräunt, etwas wurmst., Tit. mit Besitzverm., Rücken etwas lädiert, Schließband fehlt. - Ausgeschiedene Dublette der Bibliothek der Erzabtei St. Peter, Salzburg. Zuschlag: 750,- € " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand