390. Vergilius, Maro Publius. Dreyzehen Bücher von dem tewren Helden Enea / was der zu Wasser und Land bestanden. Jetzund von newem widerumb vbersehen / mit fleiß corrigiert und schönen Figuren geziert. Frankfurt am Main, David Zöpfel, 1559. 8°. Mit figürlicher Titelholzschnittbordüre und 13 ganzseitigen Holzschnitten (die ersten zwei sind rot ankoloriert). 344 unn. Bll. Blindgeprägter Schweinslederband auf Holzdeckeln mit zwei Schließen. (66)
Vergl. dazu VD16 V 1430; Graesse VII, 353; Goedeke II, 217, 25. Vierte Ausgabe der deutschen Übersetzung Thomas Murners. In dem Jahrhundert nach ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1515 bei Grüninger in Straßburg war Murners Bearbeitung konkurrenzlos. Die Aeneis beschreibt die Flucht des Aeneas aus dem brennenden Troja, seine Irrfahrten bis nach Latium, wo er Stammvater der Römer wurde. Erst die deutsche Übersetzung von Murner hat dieses Epos einer breiten Schicht der nicht Lateinkundigen zugänglich gemacht. Die Holzschnitte, die jeweils vor jedem Buch der Aeneis sind, geben schöne Illustrationen zu dem Epos. Sie lehnen sich an die Inhalte der Grüningerausgabe an. Nur die Titelbordüre hat ein Monogramm "S F", das möglicherweise einen Hinweis auf Sigmund Feyerabend gibt (vergl. Nagler IV, 4082). Zustand: Stempel und handschriftlichen Notizen auf Innendeckel. Vorsatz erneuert. Privater Stempel auf Titel. Innen etwas gebräunt und wenig fleckig, erste Blätter mit kleinen Wurmspuren. Etikett auf letztem Vorsatz. Notizen von alter Hand auf hinterem Innendeckel. Rücken mit Etikett und kleinem Defekt. Einband angestaubt, fleckig und etwas bestoßen. Bekannte Ausgabe mit schönen Illustrationen.
390. Vergilius, Maro Publius. Dreyzehen Bücher von dem tewren Helden Enea / was der zu Wasser und Land bestanden. Jetzund von newem widerumb vbersehen / mit fleiß corrigiert und schönen Figuren geziert. Frankfurt am Main, David Zöpfel, 1559. 8°. Mit figürlicher Titelholzschnittbordüre und 13 ganzseitigen Holzschnitten (die ersten zwei sind rot ankoloriert). 344 unn. Bll. Blindgeprägter Schweinslederband auf Holzdeckeln mit zwei Schließen. (66)
Vergl. dazu VD16 V 1430; Graesse VII, 353; Goedeke II, 217, 25. Vierte Ausgabe der deutschen Übersetzung Thomas Murners. In dem Jahrhundert nach ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1515 bei Grüninger in Straßburg war Murners Bearbeitung konkurrenzlos. Die Aeneis beschreibt die Flucht des Aeneas aus dem brennenden Troja, seine Irrfahrten bis nach Latium, wo er Stammvater der Römer wurde. Erst die deutsche Übersetzung von Murner hat dieses Epos einer breiten Schicht der nicht Lateinkundigen zugänglich gemacht. Die Holzschnitte, die jeweils vor jedem Buch der Aeneis sind, geben schöne Illustrationen zu dem Epos. Sie lehnen sich an die Inhalte der Grüningerausgabe an. Nur die Titelbordüre hat ein Monogramm "S F", das möglicherweise einen Hinweis auf Sigmund Feyerabend gibt (vergl. Nagler IV, 4082). Zustand: Stempel und handschriftlichen Notizen auf Innendeckel. Vorsatz erneuert. Privater Stempel auf Titel. Innen etwas gebräunt und wenig fleckig, erste Blätter mit kleinen Wurmspuren. Etikett auf letztem Vorsatz. Notizen von alter Hand auf hinterem Innendeckel. Rücken mit Etikett und kleinem Defekt. Einband angestaubt, fleckig und etwas bestoßen. Bekannte Ausgabe mit schönen Illustrationen.
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