46 STAMMBÜCHER. - Vilsbiburg. - Stammbuch (für Elise). Deutsche Handschrift auf Papier. Meist Vilsbiburg, neben Dillingen, München u. Regensburg, 1834-53. 95:160 mm. 50 Bll. u. 1 Billett, mit 22 Einträgen, 4 Aquarellen, 7 aquarell. Federzeichnungen, 1 Kohle-/Kreide- u. 1 Bleistiftzeichnung sowie 3 kolor. gest. Stammbuch-Bll. v. Herzberg in Augsb. , ferner 1 Eintrag mit kl. Stoff- u. Papier-Applikationen, darunter eine Haarsträhne. Weinrot HMaroquin-Kass. d. Zt. mit Rverg. u. hellblauem Kartondeckel, in dazugehör. Maroquin-Schuber mit Verg. u. 2 grünen Rautensupralibros, das vord. betit. "A l'amitié", darunter "X.F.". Schätzpreis: (400,- €) Anlaß für die Einträge waren teils Kirchweihfeste (in Vilsbiburg u.a.), Bälle (ebenf. in Vilsbiburg, auch in Fristingen u. a.), Fahrten (nach Günzburg), Berg- u. Thurmbesteigungen u. v. m. Die Sinnsprüche stammen von 3 verschied. Cousinen Kaler, v. Lehrer Wöhrl, Pharmaceut Lang u. s. Familie, v. Freunden u. Freundinnen mit Namen Eckart, Gerbl, Guggenberger, Haeuslmayr, Merz (Blumenaquarell). Schlichthürl(e?) etc. Zum frühesten Eintrag vom Februar 1834 des Vilsbiburger "Rechtspracticanten M. Schratz" gehört auch das Einladungsbillett "zum Balle beim Weinwirth Attenhauser... zum Abschiede (besagten Schratzens) vom Landgerichts-Personale". Die besonders feinen u. meist zeichnerisch gekonnten hübschen Originale oft mit Zierstich an die Text-Einträge (zum Doppelbl.) geheftet, darunter Freundschaftstempel u. Putten, Blumen, Emblematisches (Löwe u. Engelchen), zierliche ländliche Kostüme, umrankte Musikinstrumente etc. An ein fein von Strahlen u. Blumen umgebenes Deckblatt "Folium - in das Stammbuch der Freundinn" sind mit Goldpapier (als Rücken) 4 SS. feinst geschriebener selbstverfaßter Reime für die Freundin montiert (vom Freund Ch. Merck) etc. - Die Seidenbänder zum Herausheben der Bll. u. des Deckels läd. Im übrigen sauber u. wohlerhalten, Schuber gering berieben u. bestoßen. Zuschlag: 1.100,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
46 STAMMBÜCHER. - Vilsbiburg. - Stammbuch (für Elise). Deutsche Handschrift auf Papier. Meist Vilsbiburg, neben Dillingen, München u. Regensburg, 1834-53. 95:160 mm. 50 Bll. u. 1 Billett, mit 22 Einträgen, 4 Aquarellen, 7 aquarell. Federzeichnungen, 1 Kohle-/Kreide- u. 1 Bleistiftzeichnung sowie 3 kolor. gest. Stammbuch-Bll. v. Herzberg in Augsb. , ferner 1 Eintrag mit kl. Stoff- u. Papier-Applikationen, darunter eine Haarsträhne. Weinrot HMaroquin-Kass. d. Zt. mit Rverg. u. hellblauem Kartondeckel, in dazugehör. Maroquin-Schuber mit Verg. u. 2 grünen Rautensupralibros, das vord. betit. "A l'amitié", darunter "X.F.". Schätzpreis: (400,- €) Anlaß für die Einträge waren teils Kirchweihfeste (in Vilsbiburg u.a.), Bälle (ebenf. in Vilsbiburg, auch in Fristingen u. a.), Fahrten (nach Günzburg), Berg- u. Thurmbesteigungen u. v. m. Die Sinnsprüche stammen von 3 verschied. Cousinen Kaler, v. Lehrer Wöhrl, Pharmaceut Lang u. s. Familie, v. Freunden u. Freundinnen mit Namen Eckart, Gerbl, Guggenberger, Haeuslmayr, Merz (Blumenaquarell). Schlichthürl(e?) etc. Zum frühesten Eintrag vom Februar 1834 des Vilsbiburger "Rechtspracticanten M. Schratz" gehört auch das Einladungsbillett "zum Balle beim Weinwirth Attenhauser... zum Abschiede (besagten Schratzens) vom Landgerichts-Personale". Die besonders feinen u. meist zeichnerisch gekonnten hübschen Originale oft mit Zierstich an die Text-Einträge (zum Doppelbl.) geheftet, darunter Freundschaftstempel u. Putten, Blumen, Emblematisches (Löwe u. Engelchen), zierliche ländliche Kostüme, umrankte Musikinstrumente etc. An ein fein von Strahlen u. Blumen umgebenes Deckblatt "Folium - in das Stammbuch der Freundinn" sind mit Goldpapier (als Rücken) 4 SS. feinst geschriebener selbstverfaßter Reime für die Freundin montiert (vom Freund Ch. Merck) etc. - Die Seidenbänder zum Herausheben der Bll. u. des Deckels läd. Im übrigen sauber u. wohlerhalten, Schuber gering berieben u. bestoßen. Zuschlag: 1.100,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
46 STAMMBÜCHER. - Vilsbiburg. - Stammbuch (für Elise). Deutsche Handschrift auf Papier. Meist Vilsbiburg, neben Dillingen, München u. Regensburg, 1834-53. 95:160 mm. 50 Bll. u. 1 Billett, mit 22 Einträgen, 4 Aquarellen, 7 aquarell. Federzeichnungen, 1 Kohle-/Kreide- u. 1 Bleistiftzeichnung sowie 3 kolor. gest. Stammbuch-Bll. v. Herzberg in Augsb. , ferner 1 Eintrag mit kl. Stoff- u. Papier-Applikationen, darunter eine Haarsträhne. Weinrot HMaroquin-Kass. d. Zt. mit Rverg. u. hellblauem Kartondeckel, in dazugehör. Maroquin-Schuber mit Verg. u. 2 grünen Rautensupralibros, das vord. betit. "A l'amitié", darunter "X.F.". Schätzpreis: (400,- €) Anlaß für die Einträge waren teils Kirchweihfeste (in Vilsbiburg u.a.), Bälle (ebenf. in Vilsbiburg, auch in Fristingen u. a.), Fahrten (nach Günzburg), Berg- u. Thurmbesteigungen u. v. m. Die Sinnsprüche stammen von 3 verschied. Cousinen Kaler, v. Lehrer Wöhrl, Pharmaceut Lang u. s. Familie, v. Freunden u. Freundinnen mit Namen Eckart, Gerbl, Guggenberger, Haeuslmayr, Merz (Blumenaquarell). Schlichthürl(e?) etc. Zum frühesten Eintrag vom Februar 1834 des Vilsbiburger "Rechtspracticanten M. Schratz" gehört auch das Einladungsbillett "zum Balle beim Weinwirth Attenhauser... zum Abschiede (besagten Schratzens) vom Landgerichts-Personale". Die besonders feinen u. meist zeichnerisch gekonnten hübschen Originale oft mit Zierstich an die Text-Einträge (zum Doppelbl.) geheftet, darunter Freundschaftstempel u. Putten, Blumen, Emblematisches (Löwe u. Engelchen), zierliche ländliche Kostüme, umrankte Musikinstrumente etc. An ein fein von Strahlen u. Blumen umgebenes Deckblatt "Folium - in das Stammbuch der Freundinn" sind mit Goldpapier (als Rücken) 4 SS. feinst geschriebener selbstverfaßter Reime für die Freundin montiert (vom Freund Ch. Merck) etc. - Die Seidenbänder zum Herausheben der Bll. u. des Deckels läd. Im übrigen sauber u. wohlerhalten, Schuber gering berieben u. bestoßen. Zuschlag: 1.100,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
46 STAMMBÜCHER. - Vilsbiburg. - Stammbuch (für Elise). Deutsche Handschrift auf Papier. Meist Vilsbiburg, neben Dillingen, München u. Regensburg, 1834-53. 95:160 mm. 50 Bll. u. 1 Billett, mit 22 Einträgen, 4 Aquarellen, 7 aquarell. Federzeichnungen, 1 Kohle-/Kreide- u. 1 Bleistiftzeichnung sowie 3 kolor. gest. Stammbuch-Bll. v. Herzberg in Augsb. , ferner 1 Eintrag mit kl. Stoff- u. Papier-Applikationen, darunter eine Haarsträhne. Weinrot HMaroquin-Kass. d. Zt. mit Rverg. u. hellblauem Kartondeckel, in dazugehör. Maroquin-Schuber mit Verg. u. 2 grünen Rautensupralibros, das vord. betit. "A l'amitié", darunter "X.F.". Schätzpreis: (400,- €) Anlaß für die Einträge waren teils Kirchweihfeste (in Vilsbiburg u.a.), Bälle (ebenf. in Vilsbiburg, auch in Fristingen u. a.), Fahrten (nach Günzburg), Berg- u. Thurmbesteigungen u. v. m. Die Sinnsprüche stammen von 3 verschied. Cousinen Kaler, v. Lehrer Wöhrl, Pharmaceut Lang u. s. Familie, v. Freunden u. Freundinnen mit Namen Eckart, Gerbl, Guggenberger, Haeuslmayr, Merz (Blumenaquarell). Schlichthürl(e?) etc. Zum frühesten Eintrag vom Februar 1834 des Vilsbiburger "Rechtspracticanten M. Schratz" gehört auch das Einladungsbillett "zum Balle beim Weinwirth Attenhauser... zum Abschiede (besagten Schratzens) vom Landgerichts-Personale". Die besonders feinen u. meist zeichnerisch gekonnten hübschen Originale oft mit Zierstich an die Text-Einträge (zum Doppelbl.) geheftet, darunter Freundschaftstempel u. Putten, Blumen, Emblematisches (Löwe u. Engelchen), zierliche ländliche Kostüme, umrankte Musikinstrumente etc. An ein fein von Strahlen u. Blumen umgebenes Deckblatt "Folium - in das Stammbuch der Freundinn" sind mit Goldpapier (als Rücken) 4 SS. feinst geschriebener selbstverfaßter Reime für die Freundin montiert (vom Freund Ch. Merck) etc. - Die Seidenbänder zum Herausheben der Bll. u. des Deckels läd. Im übrigen sauber u. wohlerhalten, Schuber gering berieben u. bestoßen. Zuschlag: 1.100,- € Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
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