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Auktionsarchiv: Los-Nr. 521

521 Luther, Martin.

Nr. 125
08.11.2010 - 10.11.2010
Schätzpreis
800 €
ca. 1.092 $
Zuschlagspreis:
650 €
ca. 887 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 521

521 Luther, Martin.

Nr. 125
08.11.2010 - 10.11.2010
Schätzpreis
800 €
ca. 1.092 $
Zuschlagspreis:
650 €
ca. 887 $
Beschreibung:

521 Luther, Martin. Der Ander Theil (v. 2) Der Bücher, Schrifften, vnd Predigten..., So in den Wittenbergischen vnd Jhenischen Tomis nicht zu finden..., nach ordnung der jarzal, als vom M.D.XXX. bis in das M.D.XXXVIII. mit vleis zusamen getragen... Eisleben, Urban Gaubisch, 1.V.1565. Fol. 16 unn., 501 (falsch 502) num., 1 w. Bll., mit 1 ganzs. Wappenholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., schwarzgepr. Wappensupralibros u. späterem Rsch. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.120,- $) VD 16, L 3359. - Ohne den im Vorjahr erschienenen ersten Teil. - Kaum gebräunt oder stockfl., Tit. mit kl. aufgeklebtem gest. Wappen Stolberg. Der prachtvolle, vorne in Schwarzdruck mit der Bezeichnung "WEGZSK/RVW/1580" und dem Stolberg'schen Wappen versehene Prägeband stellt einen der wenigen Fälle dar, in denen der Buchbindername voll ausgeschrieben erscheint: Die Auferstehungsplatte auf dem Hinterdeckel enthält im Oberbogen den Namen "IOANNES SONTAG". Dieser Meister war Haebler (I, 410) zwar bekannt, doch nicht anhand vorliegender Platte. Haebler wusste auch nicht, dass Sonntag im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel tätig war (Helwig, Einbandkunde II, 47). Die ursprüngliche Vorderdeckelplatte ist wegen des aufgedruckten Supralibros nicht zu erkennen. Beide Deckel mit von zwei rein ornamentalen Rollen flankierter Tugendenrolle. Das Monogramm auf dem Vorderdeckel bedeutet offenbar "Wolfgang Eberhard Graf zu Stolberg, Kelbra, Rossla und Wernigerode". - Gering berieben, ohne die beiden Schließen, Deckel leicht aufgebogen. vord. Spiegel mit gest. Exlibris Christian Ernst Graf zu Stolberg (W. 2116). Zuschlag: 650,- € / 910,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1996 DÖR 164/16 800,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. = Expl. H&H 125. 2002 BAS 80/514 280,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. 2004 REI 93/1033 500,- Holzd.-Ldrbd. d. Zt.
521 Luther, Martin. Der Ander Theil (v. 2) Der Bücher, Schrifften, vnd Predigten..., So in den Wittenbergischen vnd Jhenischen Tomis nicht zu finden..., nach ordnung der jarzal, als vom M.D.XXX. bis in das M.D.XXXVIII. mit vleis zusamen getragen... Eisleben, Urban Gaubisch, 1.V.1565. Fol. 16 unn., 501 (falsch 502) num., 1 w. Bll., mit 1 ganzs. Wappenholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., schwarzgepr. Wappensupralibros u. späterem Rsch. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.120,- $) VD 16, L 3359. - Ohne den im Vorjahr erschienenen ersten Teil. - Kaum gebräunt oder stockfl., Tit. mit kl. aufgeklebtem gest. Wappen Stolberg. Der prachtvolle, vorne in Schwarzdruck mit der Bezeichnung "WEGZSK/RVW/1580" und dem Stolberg'schen Wappen versehene Prägeband stellt einen der wenigen Fälle dar, in denen der Buchbindername voll ausgeschrieben erscheint: Die Auferstehungsplatte auf dem Hinterdeckel enthält im Oberbogen den Namen "IOANNES SONTAG". Dieser Meister war Haebler (I, 410) zwar bekannt, doch nicht anhand vorliegender Platte. Haebler wusste auch nicht, dass Sonntag im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel tätig war (Helwig, Einbandkunde II, 47). Die ursprüngliche Vorderdeckelplatte ist wegen des aufgedruckten Supralibros nicht zu erkennen. Beide Deckel mit von zwei rein ornamentalen Rollen flankierter Tugendenrolle. Das Monogramm auf dem Vorderdeckel bedeutet offenbar "Wolfgang Eberhard Graf zu Stolberg, Kelbra, Rossla und Wernigerode". - Gering berieben, ohne die beiden Schließen, Deckel leicht aufgebogen. vord. Spiegel mit gest. Exlibris Christian Ernst Graf zu Stolberg (W. 2116). Zuschlag: 650,- € / 910,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1996 DÖR 164/16 800,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. = Expl. H&H 125. 2002 BAS 80/514 280,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. 2004 REI 93/1033 500,- Holzd.-Ldrbd. d. Zt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 521
Auktion:
Datum:
08.11.2010 - 10.11.2010
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

521 Luther, Martin. Der Ander Theil (v. 2) Der Bücher, Schrifften, vnd Predigten..., So in den Wittenbergischen vnd Jhenischen Tomis nicht zu finden..., nach ordnung der jarzal, als vom M.D.XXX. bis in das M.D.XXXVIII. mit vleis zusamen getragen... Eisleben, Urban Gaubisch, 1.V.1565. Fol. 16 unn., 501 (falsch 502) num., 1 w. Bll., mit 1 ganzs. Wappenholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., schwarzgepr. Wappensupralibros u. späterem Rsch. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.120,- $) VD 16, L 3359. - Ohne den im Vorjahr erschienenen ersten Teil. - Kaum gebräunt oder stockfl., Tit. mit kl. aufgeklebtem gest. Wappen Stolberg. Der prachtvolle, vorne in Schwarzdruck mit der Bezeichnung "WEGZSK/RVW/1580" und dem Stolberg'schen Wappen versehene Prägeband stellt einen der wenigen Fälle dar, in denen der Buchbindername voll ausgeschrieben erscheint: Die Auferstehungsplatte auf dem Hinterdeckel enthält im Oberbogen den Namen "IOANNES SONTAG". Dieser Meister war Haebler (I, 410) zwar bekannt, doch nicht anhand vorliegender Platte. Haebler wusste auch nicht, dass Sonntag im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel tätig war (Helwig, Einbandkunde II, 47). Die ursprüngliche Vorderdeckelplatte ist wegen des aufgedruckten Supralibros nicht zu erkennen. Beide Deckel mit von zwei rein ornamentalen Rollen flankierter Tugendenrolle. Das Monogramm auf dem Vorderdeckel bedeutet offenbar "Wolfgang Eberhard Graf zu Stolberg, Kelbra, Rossla und Wernigerode". - Gering berieben, ohne die beiden Schließen, Deckel leicht aufgebogen. vord. Spiegel mit gest. Exlibris Christian Ernst Graf zu Stolberg (W. 2116). Zuschlag: 650,- € / 910,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1996 DÖR 164/16 800,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. = Expl. H&H 125. 2002 BAS 80/514 280,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. 2004 REI 93/1033 500,- Holzd.-Ldrbd. d. Zt.
521 Luther, Martin. Der Ander Theil (v. 2) Der Bücher, Schrifften, vnd Predigten..., So in den Wittenbergischen vnd Jhenischen Tomis nicht zu finden..., nach ordnung der jarzal, als vom M.D.XXX. bis in das M.D.XXXVIII. mit vleis zusamen getragen... Eisleben, Urban Gaubisch, 1.V.1565. Fol. 16 unn., 501 (falsch 502) num., 1 w. Bll., mit 1 ganzs. Wappenholzschn. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez., schwarzgepr. Wappensupralibros u. späterem Rsch. Schätzpreis: *R (800,- €) / (1.120,- $) VD 16, L 3359. - Ohne den im Vorjahr erschienenen ersten Teil. - Kaum gebräunt oder stockfl., Tit. mit kl. aufgeklebtem gest. Wappen Stolberg. Der prachtvolle, vorne in Schwarzdruck mit der Bezeichnung "WEGZSK/RVW/1580" und dem Stolberg'schen Wappen versehene Prägeband stellt einen der wenigen Fälle dar, in denen der Buchbindername voll ausgeschrieben erscheint: Die Auferstehungsplatte auf dem Hinterdeckel enthält im Oberbogen den Namen "IOANNES SONTAG". Dieser Meister war Haebler (I, 410) zwar bekannt, doch nicht anhand vorliegender Platte. Haebler wusste auch nicht, dass Sonntag im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel tätig war (Helwig, Einbandkunde II, 47). Die ursprüngliche Vorderdeckelplatte ist wegen des aufgedruckten Supralibros nicht zu erkennen. Beide Deckel mit von zwei rein ornamentalen Rollen flankierter Tugendenrolle. Das Monogramm auf dem Vorderdeckel bedeutet offenbar "Wolfgang Eberhard Graf zu Stolberg, Kelbra, Rossla und Wernigerode". - Gering berieben, ohne die beiden Schließen, Deckel leicht aufgebogen. vord. Spiegel mit gest. Exlibris Christian Ernst Graf zu Stolberg (W. 2116). Zuschlag: 650,- € / 910,- $ " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1996 DÖR 164/16 800,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. = Expl. H&H 125. 2002 BAS 80/514 280,- Holzd.-Schweinsldrbd. d. Zt. 2004 REI 93/1033 500,- Holzd.-Ldrbd. d. Zt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 521
Auktion:
Datum:
08.11.2010 - 10.11.2010
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
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