590 MUSIK. - Fotoarchive. - Benatzky, Ralph. Fotoarchiv von 61 Fotos, tls. neue Abzüge von älteren Vorlagen. Ca. 1886-1937. Kl.-8° bis 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. - Z u r ü c k g e z o g e n. Schätzpreis: (300,- €) / (372,- $) Ralph Benatzky, eigentl. Rudolph Josef Frantisek Benatzky, 1884-1957 promovierte 1910 nach abgebrochener Militärlaufbahn zum Doktor der Philosophie mit einer Arbeit über Goethe und das Volkslied . Bereits 1908/09 wurden im Wiener Kabarett seine ersten Chansons gesungen; der Schüler von Antonín Dvorak in Prag u. Felix Mottl in München begann frech-frivole Lieder für das Kabarett zu schreiben, wobei auch die Liedtexte von ihm selber stammten. 1924 begann seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Erik Charell in Berlin, dort komponierte er für's Große Schauspielhaus ab 1928 die Trilogie der sogenannten Historischen Revueoperetten, auf denen Benatzkys Weltruhm basiert, Casanova (1928), Die drei Musketiere (1929) und als Höhepunkt Im weißen Rößl (1930). Neben den großen Revuen standen die kleineren Musikalischen Lustspiele, für die er auch die Texte schrieb, z. B. Adieu Mimi (1926), Meine Schwester und ich (1930), Bezauberndes Fräulein (1933) u. Das kleine Café (1934). Zarah Leander bescherte er mit der Hollywood-Parodie Axel an der Himmelstür 1936 den ersten überregionalen Erfolg und als die UfA sie engagierte, bestand sie auf Benatzky als Komponist für ihren ersten Musikfilm Zu neuen Ufern (1937) mit seinen Evergreens Yes, Sir! und Ich steh im Regen . 1940 emigrierte Benatzky nach Amerika, dirigierte dort täglich eine halbe Stunde seine Kapelle im Radiosender Whom . Er übersetzte amerikan. Texte wie Porgy and Bess ; in seiner Übersetzung erlebte die Oper nach Ende des Zweiten Weltkrieges auch ihre deutsche Erstaufführung. 1948 ließ sich Benatzky in Zürich nieder. 1953 entstand sein autobiograph. gefärbter Roman In Dur und Moll . Er wurde auf eigenen Wunsch in St. Wolfgang im Salzkammergut, dem Spielort seiner bekanntesten Operette begraben. Unter den Orig.-Fotos ein Kinderbild von 1886, ein weiteres als Fünfjähriger (Atelier Josef Weiss vorm. C. Petzner Leitmeritz), als Kadettenschüler 1901, Porträt von 1909, ein Porträt (rücks. gestempelt "La Mention Photo G. L. Manuel Frères est obligatoire Studio G. L. Manuel Frères 47, rue Dumont d'Urville; Paris"), Melanie Hoffmann in Tanzpose, mit Melanie Hoffmann in den 1930er Jahren (von Edith Barakovich Nfg. Paula Witsch, Wien; dplt vorhd.), das Haus in Thun (mit eigenhd. Bezeichnung "... Ein süsses Domicil", von R. Straubhaar, Thun), ein Portr. von 1937 auf einer eigenhd. Postkte. an "Frl. Helga Benatzky", kleines privates Portr. "Kirschi", Portr. des ca. 50jährigen (aus Besitz von Helga B.?), Benatzky mit Gattin beim Diner (sign. "Moseser Nice" Portraitiste d'Art), Urlaubsfoto des Ehepaares als Postkte. 1940, in halber Figur am Schreibtisch ("Photograft 101 Maiden Lane New York 7, N.Y.", dplt.), Paßfoto ("Monsted Zürich"). 2 Fotopostktn. Szenenbilder vom Weißen Rößl Uraufführung Berlin 1930; 10 Szenenfotos von der Uraufführung Pariserinnen 1937 Wien (neue Abzüge ?). Zur Dokumentation weitere Portr., Karikaturen (Kopien), Reportage über Das kleine Café 1934 Wien aus der Zeitschrift Die Bühne . Fotos tls. rücks. gestemp. u. beschriftet. - Dieses Archiv wurde z u r ü c k g e z o g e n. " " "
590 MUSIK. - Fotoarchive. - Benatzky, Ralph. Fotoarchiv von 61 Fotos, tls. neue Abzüge von älteren Vorlagen. Ca. 1886-1937. Kl.-8° bis 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. - Z u r ü c k g e z o g e n. Schätzpreis: (300,- €) / (372,- $) Ralph Benatzky, eigentl. Rudolph Josef Frantisek Benatzky, 1884-1957 promovierte 1910 nach abgebrochener Militärlaufbahn zum Doktor der Philosophie mit einer Arbeit über Goethe und das Volkslied . Bereits 1908/09 wurden im Wiener Kabarett seine ersten Chansons gesungen; der Schüler von Antonín Dvorak in Prag u. Felix Mottl in München begann frech-frivole Lieder für das Kabarett zu schreiben, wobei auch die Liedtexte von ihm selber stammten. 1924 begann seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Erik Charell in Berlin, dort komponierte er für's Große Schauspielhaus ab 1928 die Trilogie der sogenannten Historischen Revueoperetten, auf denen Benatzkys Weltruhm basiert, Casanova (1928), Die drei Musketiere (1929) und als Höhepunkt Im weißen Rößl (1930). Neben den großen Revuen standen die kleineren Musikalischen Lustspiele, für die er auch die Texte schrieb, z. B. Adieu Mimi (1926), Meine Schwester und ich (1930), Bezauberndes Fräulein (1933) u. Das kleine Café (1934). Zarah Leander bescherte er mit der Hollywood-Parodie Axel an der Himmelstür 1936 den ersten überregionalen Erfolg und als die UfA sie engagierte, bestand sie auf Benatzky als Komponist für ihren ersten Musikfilm Zu neuen Ufern (1937) mit seinen Evergreens Yes, Sir! und Ich steh im Regen . 1940 emigrierte Benatzky nach Amerika, dirigierte dort täglich eine halbe Stunde seine Kapelle im Radiosender Whom . Er übersetzte amerikan. Texte wie Porgy and Bess ; in seiner Übersetzung erlebte die Oper nach Ende des Zweiten Weltkrieges auch ihre deutsche Erstaufführung. 1948 ließ sich Benatzky in Zürich nieder. 1953 entstand sein autobiograph. gefärbter Roman In Dur und Moll . Er wurde auf eigenen Wunsch in St. Wolfgang im Salzkammergut, dem Spielort seiner bekanntesten Operette begraben. Unter den Orig.-Fotos ein Kinderbild von 1886, ein weiteres als Fünfjähriger (Atelier Josef Weiss vorm. C. Petzner Leitmeritz), als Kadettenschüler 1901, Porträt von 1909, ein Porträt (rücks. gestempelt "La Mention Photo G. L. Manuel Frères est obligatoire Studio G. L. Manuel Frères 47, rue Dumont d'Urville; Paris"), Melanie Hoffmann in Tanzpose, mit Melanie Hoffmann in den 1930er Jahren (von Edith Barakovich Nfg. Paula Witsch, Wien; dplt vorhd.), das Haus in Thun (mit eigenhd. Bezeichnung "... Ein süsses Domicil", von R. Straubhaar, Thun), ein Portr. von 1937 auf einer eigenhd. Postkte. an "Frl. Helga Benatzky", kleines privates Portr. "Kirschi", Portr. des ca. 50jährigen (aus Besitz von Helga B.?), Benatzky mit Gattin beim Diner (sign. "Moseser Nice" Portraitiste d'Art), Urlaubsfoto des Ehepaares als Postkte. 1940, in halber Figur am Schreibtisch ("Photograft 101 Maiden Lane New York 7, N.Y.", dplt.), Paßfoto ("Monsted Zürich"). 2 Fotopostktn. Szenenbilder vom Weißen Rößl Uraufführung Berlin 1930; 10 Szenenfotos von der Uraufführung Pariserinnen 1937 Wien (neue Abzüge ?). Zur Dokumentation weitere Portr., Karikaturen (Kopien), Reportage über Das kleine Café 1934 Wien aus der Zeitschrift Die Bühne . Fotos tls. rücks. gestemp. u. beschriftet. - Dieses Archiv wurde z u r ü c k g e z o g e n. " " "
590 MUSIK. - Fotoarchive. - Benatzky, Ralph. Fotoarchiv von 61 Fotos, tls. neue Abzüge von älteren Vorlagen. Ca. 1886-1937. Kl.-8° bis 4°. Einzeln unter Folie im Ordner. - Z u r ü c k g e z o g e n. Schätzpreis: (300,- €) / (372,- $) Ralph Benatzky, eigentl. Rudolph Josef Frantisek Benatzky, 1884-1957 promovierte 1910 nach abgebrochener Militärlaufbahn zum Doktor der Philosophie mit einer Arbeit über Goethe und das Volkslied . Bereits 1908/09 wurden im Wiener Kabarett seine ersten Chansons gesungen; der Schüler von Antonín Dvorak in Prag u. Felix Mottl in München begann frech-frivole Lieder für das Kabarett zu schreiben, wobei auch die Liedtexte von ihm selber stammten. 1924 begann seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Erik Charell in Berlin, dort komponierte er für's Große Schauspielhaus ab 1928 die Trilogie der sogenannten Historischen Revueoperetten, auf denen Benatzkys Weltruhm basiert, Casanova (1928), Die drei Musketiere (1929) und als Höhepunkt Im weißen Rößl (1930). Neben den großen Revuen standen die kleineren Musikalischen Lustspiele, für die er auch die Texte schrieb, z. B. Adieu Mimi (1926), Meine Schwester und ich (1930), Bezauberndes Fräulein (1933) u. Das kleine Café (1934). Zarah Leander bescherte er mit der Hollywood-Parodie Axel an der Himmelstür 1936 den ersten überregionalen Erfolg und als die UfA sie engagierte, bestand sie auf Benatzky als Komponist für ihren ersten Musikfilm Zu neuen Ufern (1937) mit seinen Evergreens Yes, Sir! und Ich steh im Regen . 1940 emigrierte Benatzky nach Amerika, dirigierte dort täglich eine halbe Stunde seine Kapelle im Radiosender Whom . Er übersetzte amerikan. Texte wie Porgy and Bess ; in seiner Übersetzung erlebte die Oper nach Ende des Zweiten Weltkrieges auch ihre deutsche Erstaufführung. 1948 ließ sich Benatzky in Zürich nieder. 1953 entstand sein autobiograph. gefärbter Roman In Dur und Moll . Er wurde auf eigenen Wunsch in St. Wolfgang im Salzkammergut, dem Spielort seiner bekanntesten Operette begraben. Unter den Orig.-Fotos ein Kinderbild von 1886, ein weiteres als Fünfjähriger (Atelier Josef Weiss vorm. C. Petzner Leitmeritz), als Kadettenschüler 1901, Porträt von 1909, ein Porträt (rücks. gestempelt "La Mention Photo G. L. Manuel Frères est obligatoire Studio G. L. Manuel Frères 47, rue Dumont d'Urville; Paris"), Melanie Hoffmann in Tanzpose, mit Melanie Hoffmann in den 1930er Jahren (von Edith Barakovich Nfg. Paula Witsch, Wien; dplt vorhd.), das Haus in Thun (mit eigenhd. Bezeichnung "... Ein süsses Domicil", von R. Straubhaar, Thun), ein Portr. von 1937 auf einer eigenhd. Postkte. an "Frl. Helga Benatzky", kleines privates Portr. "Kirschi", Portr. des ca. 50jährigen (aus Besitz von Helga B.?), Benatzky mit Gattin beim Diner (sign. "Moseser Nice" Portraitiste d'Art), Urlaubsfoto des Ehepaares als Postkte. 1940, in halber Figur am Schreibtisch ("Photograft 101 Maiden Lane New York 7, N.Y.", dplt.), Paßfoto ("Monsted Zürich"). 2 Fotopostktn. Szenenbilder vom Weißen Rößl Uraufführung Berlin 1930; 10 Szenenfotos von der Uraufführung Pariserinnen 1937 Wien (neue Abzüge ?). Zur Dokumentation weitere Portr., Karikaturen (Kopien), Reportage über Das kleine Café 1934 Wien aus der Zeitschrift Die Bühne . Fotos tls. rücks. gestemp. u. beschriftet. - Dieses Archiv wurde z u r ü c k g e z o g e n. " " "
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