Beschreibung:

644 Zanger, Johann. Tractatvs dvo: vnus de exceptionibvs; alter de qvaestionibvs sev torturis reorum. Ed. postrema. Ffm., Nic. Hoffmann, 1607. 4°. 14 Bll., 872 SS., 22 Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. Schätzpreis: *R (400,- €) / (560,- $) Die beiden Hauptwerke Zangers (1557-1607), erstmals 1586 bzw. 1593 erschienen, in einem Band vereint (vgl. XLIV, 685). - Tit. ohne Textverlust am Rand beschäd. u. aufgez., Dpbl. 10/11 lose, untere Hälfte des Schlußbl. fehlt (kein Textverlust), insges. etwas gebräunt u. stockfl. Der schöne, "MEI/1607" bezeichnete Prägeband trägt als Platten die Wappen von Sachsen und Brandenburg. Diese und die Innenrolle sind signiert "GK"; Haebler (I, 220f., Rolle 4, Platten IV u. VII) kann sie eindeutig dem Wittenberger Meister Georg Kammerberger zuordnen. Da dieser aber 1607 nicht mehr lebte, geht Haebler davon aus, dass die Verwendung durch den die Familientradition fortsetzenden Neffen Christoph Kammerberger erfolgte. Zu den Wappen: Christian I. von Sachsen war mit einer Tochter des Hauses Brandenburg verheiratet; deren Söhne wurden von Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar bevormundet, und diesem ist das vorliegende Werk gewidmet. - Gering berieben. Zuschlag: 520,- € / 728,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1992 JBH 4/1261 240,- = Expl. H&H 125.
644 Zanger, Johann. Tractatvs dvo: vnus de exceptionibvs; alter de qvaestionibvs sev torturis reorum. Ed. postrema. Ffm., Nic. Hoffmann, 1607. 4°. 14 Bll., 872 SS., 22 Bll. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. Schweinsldrbez. Schätzpreis: *R (400,- €) / (560,- $) Die beiden Hauptwerke Zangers (1557-1607), erstmals 1586 bzw. 1593 erschienen, in einem Band vereint (vgl. XLIV, 685). - Tit. ohne Textverlust am Rand beschäd. u. aufgez., Dpbl. 10/11 lose, untere Hälfte des Schlußbl. fehlt (kein Textverlust), insges. etwas gebräunt u. stockfl. Der schöne, "MEI/1607" bezeichnete Prägeband trägt als Platten die Wappen von Sachsen und Brandenburg. Diese und die Innenrolle sind signiert "GK"; Haebler (I, 220f., Rolle 4, Platten IV u. VII) kann sie eindeutig dem Wittenberger Meister Georg Kammerberger zuordnen. Da dieser aber 1607 nicht mehr lebte, geht Haebler davon aus, dass die Verwendung durch den die Familientradition fortsetzenden Neffen Christoph Kammerberger erfolgte. Zu den Wappen: Christian I. von Sachsen war mit einer Tochter des Hauses Brandenburg verheiratet; deren Söhne wurden von Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Weimar bevormundet, und diesem ist das vorliegende Werk gewidmet. - Gering berieben. Zuschlag: 520,- € / 728,- $ " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1992 JBH 4/1261 240,- = Expl. H&H 125.