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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae auf Pergament

Nr. 111
10.05.2005 - 12.05.2005
Schätzpreis
12.000 €
ca. 15.232 $
Zuschlagspreis:
17.000 €
ca. 21.579 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8

8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae auf Pergament

Nr. 111
10.05.2005 - 12.05.2005
Schätzpreis
12.000 €
ca. 15.232 $
Zuschlagspreis:
17.000 €
ca. 21.579 $
Beschreibung:

8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae ecclesiae. Lateinische Handschrift auf Pergament . Südfrankreich, Ende 14. Jhdt. 112:84 mm. 425 Bll. mit viel. in Bordüren (3) oder Ranken auslaufenden Initialen in Gold u. Farben sowie zahlr. zweifarb. Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. um 1500 mit rotem Seidenbezug u. Goldschn. Schätzpreis: (12.000,- €) 30zeilig u. zweispaltig in perlschriftähnlicher, zur Rotunda tendierender Gothica textualis geschrieben, zwei Schriftgrade, schwarz mit roten Hervorhebungen, zweizeilige Lombarden in Rot oder Blau, teilw. mit Federwerk in der Gegenfarbe, auf Bl. r 3 r vierzeilige zweifarbige Federwerk-Init. Bei den vielen achtzeiligen, in Rankenwerk auslaufenden Initialen in Gold u. Farben scheint es sich um Nachträge des 15. Jhdts. zu handeln, die möglicherweise im Ausland (in Süddeutschland oder im Rheinland?) angefertigt wurden; drei dieser Ranken (Bll. b 1 r, x 1 r u. x 1 v) nehmen fast die ganze Seite ein. Lagenformel: a 8-1 , b-t 10 , v 8-1 , x-z, A-V 10 , 1 kl. Erg.-Bl. nach o 9 . Das Kalendarium ist für den Gebrauch des Augustiner-Eremitenordens bestimmt. Auffallend unter den wenigen ordensübergreifenden Festen sind zwei Feiertage, die nur auf die südfranzösischen Bistümer Orange u. Carpentras Bezug haben, u. zwar Eutropii am 27. Mai u. Siffredi am 27. November. Eutropius (gest. 475) war Bischof v. Orange, während der um 600 wirkende Bischof Siffredus als Patron des nahelegenen Carpentras verehrt wird. Zur Datierung der Handschrift geben die Feste Nicolai Tolentini Sept. 10, octava Sept. 17 nur geringen Aufschluss. Der 1305 gestorbene, hier auch in der Litanei angerufene Augustiner-Heilige wurde zwar erst 1446 förmlich kanonisiert, seine Verehrung setzte jedoch sofort nach seinem Tode ein, u. bereits 1325 wurde der Apostolische Prozeß eröffnet. Schuld an der langen Dauer desselben war das Schisma, an das in vorliegender Handschrift durch Einfügung eines in Avignon verfassten Briefes Papst Johannes XXII. (1316-34) zur Schlichtung eines Streites über die Eucharistie erinnert wird (Bl. r 2 v). Teilw. leicht angeschmutzt, Schrift gegen Ende stellenw. abgerieben, im ganzen jedoch sauber u. v. ausgezeichneter Erhaltung, Ranken teilw. etwas angeschnitten, trotz des Beschnitts beim Neubinden um 1500 jedoch noch breitrandig, mit Kustoden, ohne die beiden w. Bll. a 1 u. v 8 , auf a 2 r unten hs. Eintrag alt durch goldenen Balken getilgt, vorne u. hinten eingeklebt sind insgesamt 3 Bll. (die ersten beiden auf Pgt.) mit demselben Wappenholzschn. (nach links springendes Einhorn, als Helmzier Hand mit Pfeil) in drei versch. Farben (Schwarz, Rot u. Gold). Seidenbezug des Einbands stark beschabt, besonders an den drei Doppelbünden u. an den Kapitalen, ohne die beiden Schließen. A charming vellum breviary copied for the use of the Augustinian Hermits in Southern France in the late 14th century, with a number of contemporary red and blue fleuronné initials and a wealth of initials in gold and colours with leafy extensions added later in the 15th century, possibly abroad, in Southern Germany or the Rhineland, some slight soiling in parts, some wear to a few ll. at end, but on the whole clean and in excellent condition, lacking 2 blank ll., otherwise complete, a few extensions trimmed, but still with good margins including catchwords, ms. entry on first leaf hidden under golden panel, three copies (in black, red, and gold) of a 16th-century woodcut coat of arms (two on vellum) added to vellum endpapers; rebound c. 1500 in red silk over wooden boards, gilt edges, velvet worn, especially spine, lacking the two clasps. Zuschlag: 17.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae ecclesiae. Lateinische Handschrift auf Pergament . Südfrankreich, Ende 14. Jhdt. 112:84 mm. 425 Bll. mit viel. in Bordüren (3) oder Ranken auslaufenden Initialen in Gold u. Farben sowie zahlr. zweifarb. Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. um 1500 mit rotem Seidenbezug u. Goldschn. Schätzpreis: (12.000,- €) 30zeilig u. zweispaltig in perlschriftähnlicher, zur Rotunda tendierender Gothica textualis geschrieben, zwei Schriftgrade, schwarz mit roten Hervorhebungen, zweizeilige Lombarden in Rot oder Blau, teilw. mit Federwerk in der Gegenfarbe, auf Bl. r 3 r vierzeilige zweifarbige Federwerk-Init. Bei den vielen achtzeiligen, in Rankenwerk auslaufenden Initialen in Gold u. Farben scheint es sich um Nachträge des 15. Jhdts. zu handeln, die möglicherweise im Ausland (in Süddeutschland oder im Rheinland?) angefertigt wurden; drei dieser Ranken (Bll. b 1 r, x 1 r u. x 1 v) nehmen fast die ganze Seite ein. Lagenformel: a 8-1 , b-t 10 , v 8-1 , x-z, A-V 10 , 1 kl. Erg.-Bl. nach o 9 . Das Kalendarium ist für den Gebrauch des Augustiner-Eremitenordens bestimmt. Auffallend unter den wenigen ordensübergreifenden Festen sind zwei Feiertage, die nur auf die südfranzösischen Bistümer Orange u. Carpentras Bezug haben, u. zwar Eutropii am 27. Mai u. Siffredi am 27. November. Eutropius (gest. 475) war Bischof v. Orange, während der um 600 wirkende Bischof Siffredus als Patron des nahelegenen Carpentras verehrt wird. Zur Datierung der Handschrift geben die Feste Nicolai Tolentini Sept. 10, octava Sept. 17 nur geringen Aufschluss. Der 1305 gestorbene, hier auch in der Litanei angerufene Augustiner-Heilige wurde zwar erst 1446 förmlich kanonisiert, seine Verehrung setzte jedoch sofort nach seinem Tode ein, u. bereits 1325 wurde der Apostolische Prozeß eröffnet. Schuld an der langen Dauer desselben war das Schisma, an das in vorliegender Handschrift durch Einfügung eines in Avignon verfassten Briefes Papst Johannes XXII. (1316-34) zur Schlichtung eines Streites über die Eucharistie erinnert wird (Bl. r 2 v). Teilw. leicht angeschmutzt, Schrift gegen Ende stellenw. abgerieben, im ganzen jedoch sauber u. v. ausgezeichneter Erhaltung, Ranken teilw. etwas angeschnitten, trotz des Beschnitts beim Neubinden um 1500 jedoch noch breitrandig, mit Kustoden, ohne die beiden w. Bll. a 1 u. v 8 , auf a 2 r unten hs. Eintrag alt durch goldenen Balken getilgt, vorne u. hinten eingeklebt sind insgesamt 3 Bll. (die ersten beiden auf Pgt.) mit demselben Wappenholzschn. (nach links springendes Einhorn, als Helmzier Hand mit Pfeil) in drei versch. Farben (Schwarz, Rot u. Gold). Seidenbezug des Einbands stark beschabt, besonders an den drei Doppelbünden u. an den Kapitalen, ohne die beiden Schließen. A charming vellum breviary copied for the use of the Augustinian Hermits in Southern France in the late 14th century, with a number of contemporary red and blue fleuronné initials and a wealth of initials in gold and colours with leafy extensions added later in the 15th century, possibly abroad, in Southern Germany or the Rhineland, some slight soiling in parts, some wear to a few ll. at end, but on the whole clean and in excellent condition, lacking 2 blank ll., otherwise complete, a few extensions trimmed, but still with good margins including catchwords, ms. entry on first leaf hidden under golden panel, three copies (in black, red, and gold) of a 16th-century woodcut coat of arms (two on vellum) added to vellum endpapers; rebound c. 1500 in red silk over wooden boards, gilt edges, velvet worn, especially spine, lacking the two clasps. Zuschlag: 17.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
Auktion:
Datum:
10.05.2005 - 12.05.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae ecclesiae. Lateinische Handschrift auf Pergament . Südfrankreich, Ende 14. Jhdt. 112:84 mm. 425 Bll. mit viel. in Bordüren (3) oder Ranken auslaufenden Initialen in Gold u. Farben sowie zahlr. zweifarb. Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. um 1500 mit rotem Seidenbezug u. Goldschn. Schätzpreis: (12.000,- €) 30zeilig u. zweispaltig in perlschriftähnlicher, zur Rotunda tendierender Gothica textualis geschrieben, zwei Schriftgrade, schwarz mit roten Hervorhebungen, zweizeilige Lombarden in Rot oder Blau, teilw. mit Federwerk in der Gegenfarbe, auf Bl. r 3 r vierzeilige zweifarbige Federwerk-Init. Bei den vielen achtzeiligen, in Rankenwerk auslaufenden Initialen in Gold u. Farben scheint es sich um Nachträge des 15. Jhdts. zu handeln, die möglicherweise im Ausland (in Süddeutschland oder im Rheinland?) angefertigt wurden; drei dieser Ranken (Bll. b 1 r, x 1 r u. x 1 v) nehmen fast die ganze Seite ein. Lagenformel: a 8-1 , b-t 10 , v 8-1 , x-z, A-V 10 , 1 kl. Erg.-Bl. nach o 9 . Das Kalendarium ist für den Gebrauch des Augustiner-Eremitenordens bestimmt. Auffallend unter den wenigen ordensübergreifenden Festen sind zwei Feiertage, die nur auf die südfranzösischen Bistümer Orange u. Carpentras Bezug haben, u. zwar Eutropii am 27. Mai u. Siffredi am 27. November. Eutropius (gest. 475) war Bischof v. Orange, während der um 600 wirkende Bischof Siffredus als Patron des nahelegenen Carpentras verehrt wird. Zur Datierung der Handschrift geben die Feste Nicolai Tolentini Sept. 10, octava Sept. 17 nur geringen Aufschluss. Der 1305 gestorbene, hier auch in der Litanei angerufene Augustiner-Heilige wurde zwar erst 1446 förmlich kanonisiert, seine Verehrung setzte jedoch sofort nach seinem Tode ein, u. bereits 1325 wurde der Apostolische Prozeß eröffnet. Schuld an der langen Dauer desselben war das Schisma, an das in vorliegender Handschrift durch Einfügung eines in Avignon verfassten Briefes Papst Johannes XXII. (1316-34) zur Schlichtung eines Streites über die Eucharistie erinnert wird (Bl. r 2 v). Teilw. leicht angeschmutzt, Schrift gegen Ende stellenw. abgerieben, im ganzen jedoch sauber u. v. ausgezeichneter Erhaltung, Ranken teilw. etwas angeschnitten, trotz des Beschnitts beim Neubinden um 1500 jedoch noch breitrandig, mit Kustoden, ohne die beiden w. Bll. a 1 u. v 8 , auf a 2 r unten hs. Eintrag alt durch goldenen Balken getilgt, vorne u. hinten eingeklebt sind insgesamt 3 Bll. (die ersten beiden auf Pgt.) mit demselben Wappenholzschn. (nach links springendes Einhorn, als Helmzier Hand mit Pfeil) in drei versch. Farben (Schwarz, Rot u. Gold). Seidenbezug des Einbands stark beschabt, besonders an den drei Doppelbünden u. an den Kapitalen, ohne die beiden Schließen. A charming vellum breviary copied for the use of the Augustinian Hermits in Southern France in the late 14th century, with a number of contemporary red and blue fleuronné initials and a wealth of initials in gold and colours with leafy extensions added later in the 15th century, possibly abroad, in Southern Germany or the Rhineland, some slight soiling in parts, some wear to a few ll. at end, but on the whole clean and in excellent condition, lacking 2 blank ll., otherwise complete, a few extensions trimmed, but still with good margins including catchwords, ms. entry on first leaf hidden under golden panel, three copies (in black, red, and gold) of a 16th-century woodcut coat of arms (two on vellum) added to vellum endpapers; rebound c. 1500 in red silk over wooden boards, gilt edges, velvet worn, especially spine, lacking the two clasps. Zuschlag: 17.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
8 Breviarium secundum consuetudinem sanctae romanae ecclesiae. Lateinische Handschrift auf Pergament . Südfrankreich, Ende 14. Jhdt. 112:84 mm. 425 Bll. mit viel. in Bordüren (3) oder Ranken auslaufenden Initialen in Gold u. Farben sowie zahlr. zweifarb. Federwerk-Initialen . Holzdeckelbd. um 1500 mit rotem Seidenbezug u. Goldschn. Schätzpreis: (12.000,- €) 30zeilig u. zweispaltig in perlschriftähnlicher, zur Rotunda tendierender Gothica textualis geschrieben, zwei Schriftgrade, schwarz mit roten Hervorhebungen, zweizeilige Lombarden in Rot oder Blau, teilw. mit Federwerk in der Gegenfarbe, auf Bl. r 3 r vierzeilige zweifarbige Federwerk-Init. Bei den vielen achtzeiligen, in Rankenwerk auslaufenden Initialen in Gold u. Farben scheint es sich um Nachträge des 15. Jhdts. zu handeln, die möglicherweise im Ausland (in Süddeutschland oder im Rheinland?) angefertigt wurden; drei dieser Ranken (Bll. b 1 r, x 1 r u. x 1 v) nehmen fast die ganze Seite ein. Lagenformel: a 8-1 , b-t 10 , v 8-1 , x-z, A-V 10 , 1 kl. Erg.-Bl. nach o 9 . Das Kalendarium ist für den Gebrauch des Augustiner-Eremitenordens bestimmt. Auffallend unter den wenigen ordensübergreifenden Festen sind zwei Feiertage, die nur auf die südfranzösischen Bistümer Orange u. Carpentras Bezug haben, u. zwar Eutropii am 27. Mai u. Siffredi am 27. November. Eutropius (gest. 475) war Bischof v. Orange, während der um 600 wirkende Bischof Siffredus als Patron des nahelegenen Carpentras verehrt wird. Zur Datierung der Handschrift geben die Feste Nicolai Tolentini Sept. 10, octava Sept. 17 nur geringen Aufschluss. Der 1305 gestorbene, hier auch in der Litanei angerufene Augustiner-Heilige wurde zwar erst 1446 förmlich kanonisiert, seine Verehrung setzte jedoch sofort nach seinem Tode ein, u. bereits 1325 wurde der Apostolische Prozeß eröffnet. Schuld an der langen Dauer desselben war das Schisma, an das in vorliegender Handschrift durch Einfügung eines in Avignon verfassten Briefes Papst Johannes XXII. (1316-34) zur Schlichtung eines Streites über die Eucharistie erinnert wird (Bl. r 2 v). Teilw. leicht angeschmutzt, Schrift gegen Ende stellenw. abgerieben, im ganzen jedoch sauber u. v. ausgezeichneter Erhaltung, Ranken teilw. etwas angeschnitten, trotz des Beschnitts beim Neubinden um 1500 jedoch noch breitrandig, mit Kustoden, ohne die beiden w. Bll. a 1 u. v 8 , auf a 2 r unten hs. Eintrag alt durch goldenen Balken getilgt, vorne u. hinten eingeklebt sind insgesamt 3 Bll. (die ersten beiden auf Pgt.) mit demselben Wappenholzschn. (nach links springendes Einhorn, als Helmzier Hand mit Pfeil) in drei versch. Farben (Schwarz, Rot u. Gold). Seidenbezug des Einbands stark beschabt, besonders an den drei Doppelbünden u. an den Kapitalen, ohne die beiden Schließen. A charming vellum breviary copied for the use of the Augustinian Hermits in Southern France in the late 14th century, with a number of contemporary red and blue fleuronné initials and a wealth of initials in gold and colours with leafy extensions added later in the 15th century, possibly abroad, in Southern Germany or the Rhineland, some slight soiling in parts, some wear to a few ll. at end, but on the whole clean and in excellent condition, lacking 2 blank ll., otherwise complete, a few extensions trimmed, but still with good margins including catchwords, ms. entry on first leaf hidden under golden panel, three copies (in black, red, and gold) of a 16th-century woodcut coat of arms (two on vellum) added to vellum endpapers; rebound c. 1500 in red silk over wooden boards, gilt edges, velvet worn, especially spine, lacking the two clasps. Zuschlag: 17.000,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8
Auktion:
Datum:
10.05.2005 - 12.05.2005
Auktionshaus:
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Karolinenplatz 5a
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Deutschland
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