Zustand: Die Lithografie ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Darstellung misst 58,8 x 74,3 cm, das Blatt 67,8 x 83,8 cm. A. R. Penck (geb. 1939) Als Ralf Winkler 1939 in Dresden geboren, legte sich der Maler, Grafiker und Bildhauer im Laufe seiner Karriere mehrere Pseudonyme zu, von denen „A. R. Penck“ sich letztlich durchsetzte. Anfang der 1950er Jahre nahm er Zeichenunterricht bei Strawalde und machte eine Lehre als Werbezeichner. 1966 nahm er das Pseudonym A. R. Penck an, ab 1973 signierte er seine Werke auch mit Mike Hammer, T. M. oder Y. Während seine Arbeit in der DDR andauernden Beschränkungen unterlag, verlieh ihm die West-Berliner Akademie der Künste 1975 den Will-Grohmann-Preis. 1976 begegnete Penck dem Maler Jörg Immendorff mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitete. Penck siedelte 1980 in den Westen über. 1983 zog er nach London und 1988 nach Düsseldorf, wo er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie innehatte. Seit seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebt und arbeitet Penck in Dublin. Werke von Penck befinden sich in bedeutenden Museumssammlungen, etwa im Museum of Modern Art in New York, im Städel Museum in Frankfurt/Main, im Kunstmuseum Basel und in der Staatsgalerie Stuttgart. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Zustand: Die Lithografie ist insgesamt in sehr gutem Zustand. Die Darstellung misst 58,8 x 74,3 cm, das Blatt 67,8 x 83,8 cm. A. R. Penck (geb. 1939) Als Ralf Winkler 1939 in Dresden geboren, legte sich der Maler, Grafiker und Bildhauer im Laufe seiner Karriere mehrere Pseudonyme zu, von denen „A. R. Penck“ sich letztlich durchsetzte. Anfang der 1950er Jahre nahm er Zeichenunterricht bei Strawalde und machte eine Lehre als Werbezeichner. 1966 nahm er das Pseudonym A. R. Penck an, ab 1973 signierte er seine Werke auch mit Mike Hammer, T. M. oder Y. Während seine Arbeit in der DDR andauernden Beschränkungen unterlag, verlieh ihm die West-Berliner Akademie der Künste 1975 den Will-Grohmann-Preis. 1976 begegnete Penck dem Maler Jörg Immendorff mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitete. Penck siedelte 1980 in den Westen über. 1983 zog er nach London und 1988 nach Düsseldorf, wo er eine Professur für Malerei an der Kunstakademie innehatte. Seit seiner Emeritierung im Jahr 2003 lebt und arbeitet Penck in Dublin. Werke von Penck befinden sich in bedeutenden Museumssammlungen, etwa im Museum of Modern Art in New York, im Städel Museum in Frankfurt/Main, im Kunstmuseum Basel und in der Staatsgalerie Stuttgart. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
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