Straßenszene im Dorf, mit reitendem Bauern, ein weiteres Pferd am Zaumzeug führend, hierzu bemerkt G. Gramper 1917/18: "... es ist die Liebe zum Tier, die sich in den Bildern Thomanns herzlich ausprägt. Er lebt mit ihnen und ihren Hirten oft monatelang in schlichtester Bedürfnislosigkeit. Er macht nicht Parade mit ihnen, sondern sucht uns ihren Lebenszustand treu zu schildern; desgleichen kennzeichnet er die Landschaft mit ruhiger Sicherheit ...", gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Thomann [19]13", rückseitig auf dem Keilrahmen Nummernstempel "01089" und handschriftliche Nummer "214", Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adolf Thomann schweizerischer Landschafts- und Tiermaler sowie Graphiker (1874 Zürich bis 1961 Zollikon), zunächst zwei Jahre Schüler des Technikums in Winterthur und ein halbes Jahr am Polytechnikum Zürich bei Johann [Hans] Jakob Graf, studierte 1892–94 an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger parallel mit Hans Sturzenegger Malaufenthalte auf der holländischen Insel Texel, 1897–1900 Studium an der Münchner Akademie bei Heinrich von Zügel 1899–1900 Aufenthalt in Paris, 1902–05 Privatschüler bei Adolf Hölzel in Dachau, nach Studienreisen 1910–13 in München freischaffend, anschließend in Zollikon, unternahm Studienreisen nach Syrien, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, in den Balkan, an die Nordsee und nach Nordafrika (Marokko), Mitglied der Schweizer Graphikervereinigung "Die Walze", Mitglied in der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten und in der Münchner Sezession, 1919–22 Mitglied der eidgenössischen Kunstkommission, beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast, die Bugra in Leipzig und die Biennale in Venedig, tätig in Zollikon, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Brun, Huber "Künstlerlexikon der Schweiz", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.
Straßenszene im Dorf, mit reitendem Bauern, ein weiteres Pferd am Zaumzeug führend, hierzu bemerkt G. Gramper 1917/18: "... es ist die Liebe zum Tier, die sich in den Bildern Thomanns herzlich ausprägt. Er lebt mit ihnen und ihren Hirten oft monatelang in schlichtester Bedürfnislosigkeit. Er macht nicht Parade mit ihnen, sondern sucht uns ihren Lebenszustand treu zu schildern; desgleichen kennzeichnet er die Landschaft mit ruhiger Sicherheit ...", gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Thomann [19]13", rückseitig auf dem Keilrahmen Nummernstempel "01089" und handschriftliche Nummer "214", Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Adolf Thomann schweizerischer Landschafts- und Tiermaler sowie Graphiker (1874 Zürich bis 1961 Zollikon), zunächst zwei Jahre Schüler des Technikums in Winterthur und ein halbes Jahr am Polytechnikum Zürich bei Johann [Hans] Jakob Graf, studierte 1892–94 an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger parallel mit Hans Sturzenegger Malaufenthalte auf der holländischen Insel Texel, 1897–1900 Studium an der Münchner Akademie bei Heinrich von Zügel 1899–1900 Aufenthalt in Paris, 1902–05 Privatschüler bei Adolf Hölzel in Dachau, nach Studienreisen 1910–13 in München freischaffend, anschließend in Zollikon, unternahm Studienreisen nach Syrien, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, in den Balkan, an die Nordsee und nach Nordafrika (Marokko), Mitglied der Schweizer Graphikervereinigung "Die Walze", Mitglied in der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten und in der Münchner Sezession, 1919–22 Mitglied der eidgenössischen Kunstkommission, beschickte unter anderem den Münchner Glaspalast, die Bugra in Leipzig und die Biennale in Venedig, tätig in Zollikon, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Brun, Huber "Künstlerlexikon der Schweiz", Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.
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