Alciatus, Andreas. Emblemata ad quae singula ... Adiecta sunt epimythia (grece), quibus emblematum amplitudo. 260 S., 5 Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und 211 Textholzschnitten. 12 x 8 cm. Leder d. Z. (stärker berieben, Ecken und Kapitale bestoßen, Gelenke am oberen Kapitale leicht angeplatzt) mit RVergoldung aus kleinen Blütenstempeln, blindgeprägten Deckelfileten mit goldgeprägten Eckfleurons und Deckelvignette sowie gepunztem Goldschnitt. Lyon, Guillaume Rouillé, 1566. Lyoneser Taschenausgabe der berühmten Emblemata , gedruckt in der Offizin des bedeutendsten Lyoneser Buchdruckers des 16. Jahrhunderts Guillaume Rouillé (ca. 1518-1589), der als Erfinder der taschenförmigen Textausgaben im Sextodecimo-Format gilt. Das Hauptwerk des italienischen Juristen und Humanisten Andrea Alciatus (1492-1550) erschien zuerst 1531 in Augsburg bei Heinrich Steyner und herausgegeben von Konrad Peutinger, es folgten zahllose Ausgaben in verschiedenen Formaten und Übersetzungen. Die frühen Illustrationen zu seinen Epigrammen u. a. von Hans Schäufelin begründeten das Genre des Emblembuchs, das dann im Zeitalter des Barock seinen Höhepunkt fand. – Titel mit schmalem Blattabschnitt im oberen Rand, Blätter B i und I i mit kleinem Randeinriss, zwei Holzschnitte ankoloriert. Einige Figuren mit durch Tinte übermaltem Schambereich, Innengelenke mit zwei schmalen Streifen von Handschriftenblättern des 15. Jahrhunderts verstärkt.
Alciatus, Andreas. Emblemata ad quae singula ... Adiecta sunt epimythia (grece), quibus emblematum amplitudo. 260 S., 5 Bl. Mit Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titel und 211 Textholzschnitten. 12 x 8 cm. Leder d. Z. (stärker berieben, Ecken und Kapitale bestoßen, Gelenke am oberen Kapitale leicht angeplatzt) mit RVergoldung aus kleinen Blütenstempeln, blindgeprägten Deckelfileten mit goldgeprägten Eckfleurons und Deckelvignette sowie gepunztem Goldschnitt. Lyon, Guillaume Rouillé, 1566. Lyoneser Taschenausgabe der berühmten Emblemata , gedruckt in der Offizin des bedeutendsten Lyoneser Buchdruckers des 16. Jahrhunderts Guillaume Rouillé (ca. 1518-1589), der als Erfinder der taschenförmigen Textausgaben im Sextodecimo-Format gilt. Das Hauptwerk des italienischen Juristen und Humanisten Andrea Alciatus (1492-1550) erschien zuerst 1531 in Augsburg bei Heinrich Steyner und herausgegeben von Konrad Peutinger, es folgten zahllose Ausgaben in verschiedenen Formaten und Übersetzungen. Die frühen Illustrationen zu seinen Epigrammen u. a. von Hans Schäufelin begründeten das Genre des Emblembuchs, das dann im Zeitalter des Barock seinen Höhepunkt fand. – Titel mit schmalem Blattabschnitt im oberen Rand, Blätter B i und I i mit kleinem Randeinriss, zwei Holzschnitte ankoloriert. Einige Figuren mit durch Tinte übermaltem Schambereich, Innengelenke mit zwei schmalen Streifen von Handschriftenblättern des 15. Jahrhunderts verstärkt.
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