im Stein monogrammiert und datiert "CA (19)74", leicht gebräuntes Papier - hinter Glas gerahmt, Blattmaße: 51cm x 67cm, Gesamtmaße: 73cm x 93cm Informationen zum Künstler: • Alexander Calder • geboren am 22.7.1898 in Lawton (Pennsylvania / USA) - gestorben am 11.11.1976 in New York • Amerikanischer Bildhauer, Maler und Graphiker. Sohn des Monumentalbildhauers Stirling und Enkel des Alexander Milne Calder Zählt zu den Hauptvertretern der kinetischen Plastik. 1916-59 Ingenieursrudium in New Jersey. 1913-25 Studium an der Art Students League in New York, gleichzeitig betätigte er sich als Pressezeichner für die National Police Gazette. 1916 Aufenthalt in Paris, wo er, angeregt durch den Kontakt zu Miro, Tier- und Pflanzenplastiken aus Eisendraht schafft, die 1928 im New Yorker "Salon des Indépendants" ausgestellt werden. 1919 Bekanntschaft mir Mondrian, Doesburg und Léger und Experimente mit beweglichen Drahtkonstruktionen. 1931 Beitritt zur Gruppe "Abstraction-Création", schafft im gleichen Jahr mechanische, später luftbewegte Skulpturen, die er auf Anregung von Marcel Duchamp "Mobiles" nennt. 1936 macht die Ausstellung "Cubism and Abstract Art" im Museum of Modern Art, seine Arbeiten in den USA bekannt. 1935-36 verschiedene Bühnengestaltungen für die Choreographin M. Graham. Für die Weltausstellung 1937 in Paris baute er einen Quecksilber-Springbrunnen zum Gedenken an die Todesopfer des Quecksilberabbaus. 1941 große bewegte Skulpturen, die er auf Vorschlag von Arp "Stabiles" nennt. 1943 Resrospektive in New York, 1952 Auszeichnung auf der Biennale von Venedig, 1955-64 Teilnahme an der "documenta" 1-3 in Kassel. 1968 entstehen das größte Stabile "Rote Sonne" (Höhe 24 m) und das größte Mobile "Red, Black and Blue" (Breite: 14 m). Seine Plastiken vereinen Elemente eines abstrakten Surrealismus mit einem strengen Konstruktivismus. Obwohl er mit Stein, Holz und Bronze arbeitete, zeichnete und malte (fast ausschließlich Gouachen), machten ihn hauptsächlich seine Mobiles und Stabiles bekannt. Ein wichtiges Anliegen war ihm, ausgehend von Bemühungen von Duchamp und anderen, Abstraktion und Bewegung miteinander zu verbinden. Seine gewaltigen Objekte zieren weltweit öffentliche Gebäude, so z.B. in Brüssel, Chicago, Mexiko-Stadt, Montreal und New York. Literatur: Vollmer, Band I (A-D).
im Stein monogrammiert und datiert "CA (19)74", leicht gebräuntes Papier - hinter Glas gerahmt, Blattmaße: 51cm x 67cm, Gesamtmaße: 73cm x 93cm Informationen zum Künstler: • Alexander Calder • geboren am 22.7.1898 in Lawton (Pennsylvania / USA) - gestorben am 11.11.1976 in New York • Amerikanischer Bildhauer, Maler und Graphiker. Sohn des Monumentalbildhauers Stirling und Enkel des Alexander Milne Calder Zählt zu den Hauptvertretern der kinetischen Plastik. 1916-59 Ingenieursrudium in New Jersey. 1913-25 Studium an der Art Students League in New York, gleichzeitig betätigte er sich als Pressezeichner für die National Police Gazette. 1916 Aufenthalt in Paris, wo er, angeregt durch den Kontakt zu Miro, Tier- und Pflanzenplastiken aus Eisendraht schafft, die 1928 im New Yorker "Salon des Indépendants" ausgestellt werden. 1919 Bekanntschaft mir Mondrian, Doesburg und Léger und Experimente mit beweglichen Drahtkonstruktionen. 1931 Beitritt zur Gruppe "Abstraction-Création", schafft im gleichen Jahr mechanische, später luftbewegte Skulpturen, die er auf Anregung von Marcel Duchamp "Mobiles" nennt. 1936 macht die Ausstellung "Cubism and Abstract Art" im Museum of Modern Art, seine Arbeiten in den USA bekannt. 1935-36 verschiedene Bühnengestaltungen für die Choreographin M. Graham. Für die Weltausstellung 1937 in Paris baute er einen Quecksilber-Springbrunnen zum Gedenken an die Todesopfer des Quecksilberabbaus. 1941 große bewegte Skulpturen, die er auf Vorschlag von Arp "Stabiles" nennt. 1943 Resrospektive in New York, 1952 Auszeichnung auf der Biennale von Venedig, 1955-64 Teilnahme an der "documenta" 1-3 in Kassel. 1968 entstehen das größte Stabile "Rote Sonne" (Höhe 24 m) und das größte Mobile "Red, Black and Blue" (Breite: 14 m). Seine Plastiken vereinen Elemente eines abstrakten Surrealismus mit einem strengen Konstruktivismus. Obwohl er mit Stein, Holz und Bronze arbeitete, zeichnete und malte (fast ausschließlich Gouachen), machten ihn hauptsächlich seine Mobiles und Stabiles bekannt. Ein wichtiges Anliegen war ihm, ausgehend von Bemühungen von Duchamp und anderen, Abstraktion und Bewegung miteinander zu verbinden. Seine gewaltigen Objekte zieren weltweit öffentliche Gebäude, so z.B. in Brüssel, Chicago, Mexiko-Stadt, Montreal und New York. Literatur: Vollmer, Band I (A-D).
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