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Auktionsarchiv: Los-Nr. 332

Almir de Silva Mavignier (1925 - ?) - Farbsiebdruck als Plakat, "Ausstellungsplakat", 1968

Limitpreis
40 €
ca. 44 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 332

Almir de Silva Mavignier (1925 - ?) - Farbsiebdruck als Plakat, "Ausstellungsplakat", 1968

Limitpreis
40 €
ca. 44 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

für die Ausstellung vom 4.10. - 24.11.1968 der Kestner-Gesellschaft in Hannover - ungerahmt, am linken Rand eine kleine Beschädigung, Gesamtmaße: 59,5cm x 42cm Informationen zum Künstler: • Almir da Silva Mavignier • geboren am 1.5.1925 in Rio de Janeiro (Brasilien) - ansässig in Hamburg • Brasilianischer Maler und Graphiker. Beginnt 1945 ein Studium der Malerei in Rio de Janeiro bei Árpád Szenès. Bereits vier Jahre später entsteht sein erstes abstraktes Bild. In dieser Zeit schließt er sich der ersten Gruppe abstrakter Maler in Brasilien an. 1951 unternimmt er ausgedehnte Reisen durch Europa. Danach lässt er sich in Paris nieder und besucht dort bis 1953 die Académie de la Grande Chaumière. 1952 entstehen erste konkrete Bilder, ein Jahr später stellt er im "Salon des Réalités Nouvelles" in Paris aus. 1953, übersiedelt er nach Deutschland, wo er bis 1958 an der Ulmer Hochschule für Gestaltung als Schüler von Max Bill in der Abteilung für Visuelle Kommunikation studiert. 1954 Begegnung mit Josef Albers und es entstehen die ersten "Punktbilder", 1955 folgen die "Rasterbilder". Die künstlerische Entwicklung wird in diesen Jahren von seiner Experimentierfreudigkeit bestimmt: 1956 entstehen "optical-art Bilder", 1957 schafft er erste monochrome Arbeiten. Seit 1958 arbeitet er mit den Künstlern der Gruppe "Zero" zusammen. 1959 hat er ein eigenes Atelier in Ulm, wo er als freier Graphikdesigner und Maler tätig ist. 1960 auf der Ausstellung "Konkrete Kunst" im Helmhaus Zürich zu sehen, 1960/61 beteiligt er sich als Mitorganisator an der Ausstellung "Nove Tendencije" in Zagreb. In diesen Jahren entstehen die ersten sogenannten "Permutationen" - Bilder mit mathematisch genau kalkulierten Kombinationen von Farbe und Form. 1964 nimmt er an der Biennale von Venedig und der documenta III in Kassel teil. 1965, wird er als Professor für Malerei an die Staatliche Hochschule für bildende Künste in Hamburg berufen. Im gleichen Jahr beteiligt er sich an der Wanderausstellung "The Responsive Eye", die vom Museum of Modern Art in New York organisiert wird. Auch 1968 ist er auf der documenta in Kassel vertreten. Ein weiterer künstlerischer Durchbruch gelingt ihm 1982 mit Plakaten, die von jeder Seite lesbar sind. Den Kunst-und-Design-Preis der Stankowski Stiftung erhält er 1985. In jüngster Zeit wurden seine Arbeiten 2000 im Museu de Arte Moderna in Sao Paulo und im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt gezeigt. Literatur: Vollmer, Band III (K-P), Seite 624.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 332
Auktion:
Datum:
05.03.2016
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
+49 4161 86096
Beschreibung:

für die Ausstellung vom 4.10. - 24.11.1968 der Kestner-Gesellschaft in Hannover - ungerahmt, am linken Rand eine kleine Beschädigung, Gesamtmaße: 59,5cm x 42cm Informationen zum Künstler: • Almir da Silva Mavignier • geboren am 1.5.1925 in Rio de Janeiro (Brasilien) - ansässig in Hamburg • Brasilianischer Maler und Graphiker. Beginnt 1945 ein Studium der Malerei in Rio de Janeiro bei Árpád Szenès. Bereits vier Jahre später entsteht sein erstes abstraktes Bild. In dieser Zeit schließt er sich der ersten Gruppe abstrakter Maler in Brasilien an. 1951 unternimmt er ausgedehnte Reisen durch Europa. Danach lässt er sich in Paris nieder und besucht dort bis 1953 die Académie de la Grande Chaumière. 1952 entstehen erste konkrete Bilder, ein Jahr später stellt er im "Salon des Réalités Nouvelles" in Paris aus. 1953, übersiedelt er nach Deutschland, wo er bis 1958 an der Ulmer Hochschule für Gestaltung als Schüler von Max Bill in der Abteilung für Visuelle Kommunikation studiert. 1954 Begegnung mit Josef Albers und es entstehen die ersten "Punktbilder", 1955 folgen die "Rasterbilder". Die künstlerische Entwicklung wird in diesen Jahren von seiner Experimentierfreudigkeit bestimmt: 1956 entstehen "optical-art Bilder", 1957 schafft er erste monochrome Arbeiten. Seit 1958 arbeitet er mit den Künstlern der Gruppe "Zero" zusammen. 1959 hat er ein eigenes Atelier in Ulm, wo er als freier Graphikdesigner und Maler tätig ist. 1960 auf der Ausstellung "Konkrete Kunst" im Helmhaus Zürich zu sehen, 1960/61 beteiligt er sich als Mitorganisator an der Ausstellung "Nove Tendencije" in Zagreb. In diesen Jahren entstehen die ersten sogenannten "Permutationen" - Bilder mit mathematisch genau kalkulierten Kombinationen von Farbe und Form. 1964 nimmt er an der Biennale von Venedig und der documenta III in Kassel teil. 1965, wird er als Professor für Malerei an die Staatliche Hochschule für bildende Künste in Hamburg berufen. Im gleichen Jahr beteiligt er sich an der Wanderausstellung "The Responsive Eye", die vom Museum of Modern Art in New York organisiert wird. Auch 1968 ist er auf der documenta in Kassel vertreten. Ein weiterer künstlerischer Durchbruch gelingt ihm 1982 mit Plakaten, die von jeder Seite lesbar sind. Den Kunst-und-Design-Preis der Stankowski Stiftung erhält er 1985. In jüngster Zeit wurden seine Arbeiten 2000 im Museu de Arte Moderna in Sao Paulo und im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt gezeigt. Literatur: Vollmer, Band III (K-P), Seite 624.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 332
Auktion:
Datum:
05.03.2016
Auktionshaus:
Kunst & Auktionshaus Eva Aldag
Ottensener Weg 10
21614 Buxtehude
Deutschland
kunst@auktionshaus-aldag.de
+49 4161 81005
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