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Auktionsarchiv: Los-Nr. 97

Antiker Reiter als Öllampe

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.632 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 97

Antiker Reiter als Öllampe

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.632 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Nach römisch-antikem Vorbild gestaltete Öllampe in Form eines Reiters, der mit der linken Hand den Zügel, in der rechten einen verkapselten Rotulus hält, was den Reiter als Boten ikonographisch bezeichnet. Das Pferd steht mit drei Füßen auf einem (neueren) Holzsockel, der rechte Huf ist angezogen. Die Öldocht-Tülle entwickelt sich aus der Voderkruppe des Pferdes, die Öleinfüll-Öffnung ist als ehemals verschließbares Rucksackgepäck des Reiters ausgebildet mit einer Deckelscharnier-Öse. Zwei weitere Ösen, am Kopf des Pferdes und am Schweifansatz weisen darauf hin, dass die Öllampe zur Hängung gedacht war. Römische Öllampen dieser aufwendigen Gestaltungsart wurden bereits in der Renaissance gefunden und in diesem Stile nachgebildet, wobei Padua ein Zentrum der Renaissance-Bronzegießerei war. Anmerkung: Schöne, durchgehend glänzende Alterspatina, diverse alte Reparaturen. Der Deckel der Nachfüllöffnung fehlt. Auf dem Vorderhuf alte Inventarnummer 354. H. (ohne Sockel): 17,5 cm. L.: 18 cm. Wohl Padua, 16.Jhdt. oder früher. Antico cavaliere per lampada ad olio, probabilmente Padova, XVI sec. forse prima. (470425)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 97
Auktion:
Datum:
17.05.2003
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
Beschreibung:

Nach römisch-antikem Vorbild gestaltete Öllampe in Form eines Reiters, der mit der linken Hand den Zügel, in der rechten einen verkapselten Rotulus hält, was den Reiter als Boten ikonographisch bezeichnet. Das Pferd steht mit drei Füßen auf einem (neueren) Holzsockel, der rechte Huf ist angezogen. Die Öldocht-Tülle entwickelt sich aus der Voderkruppe des Pferdes, die Öleinfüll-Öffnung ist als ehemals verschließbares Rucksackgepäck des Reiters ausgebildet mit einer Deckelscharnier-Öse. Zwei weitere Ösen, am Kopf des Pferdes und am Schweifansatz weisen darauf hin, dass die Öllampe zur Hängung gedacht war. Römische Öllampen dieser aufwendigen Gestaltungsart wurden bereits in der Renaissance gefunden und in diesem Stile nachgebildet, wobei Padua ein Zentrum der Renaissance-Bronzegießerei war. Anmerkung: Schöne, durchgehend glänzende Alterspatina, diverse alte Reparaturen. Der Deckel der Nachfüllöffnung fehlt. Auf dem Vorderhuf alte Inventarnummer 354. H. (ohne Sockel): 17,5 cm. L.: 18 cm. Wohl Padua, 16.Jhdt. oder früher. Antico cavaliere per lampada ad olio, probabilmente Padova, XVI sec. forse prima. (470425)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 97
Auktion:
Datum:
17.05.2003
Auktionshaus:
Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG
Schellingstr. 44
80799 München
Deutschland
office@hampel-auctions.com
+49 (0)89 288040
+49 (0)89 28804300
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