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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1006

Antiphonale romanum Liturgische Handschrift auf Pergament

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
2.000 €
ca. 2.144 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1006

Antiphonale romanum Liturgische Handschrift auf Pergament

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
2.000 €
ca. 2.144 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Monumentales Franziskaner-Antiphonale auf Pergament Antiphonale romanum. Liturgische Handschrift auf Pergament mit lateinischem Text und Blocknotation auf 5-zeiligem roten System. 142 Bl. (mehrfach disparat, röm. wie arab. nummeriert). 6 Zeilen. Schriftraum: ca. 41 x 24,5 cm. Format: ca. 53 x 35,5 cm. Mit großer Schmuckintiale "I" in Rot und breiter Farbfeldbordüre am Anfang sowie zahlreichen großen farbigen Initialen, Text teils in Rot. Reich blindgeprägtes Leder d. Z. (Teils stärker beschabt, berieben, mit Löchern und Fehlstellen an Rücken, Deckeln und Kanten) über massiven, besonders schweren Holzdeckeln (Holz teils leicht brüchig) mit 1 (von 2) Eisenschließen und 10 geschmiedeten Eisenbuckeln auf den Deckeln sowie farbiger Deckelmalerei in Weiß, Braun, Grün und Rot. Frankreich zwischen 1650 und 1700. Umfangreiches liturgisches Gesangbuch im Monumentalformat (Imperial-Folio), bestehend aus unterschiedlich zusammengefügten Teilen mit Gesängen aus den Psalmen und Antiphonen zur Heiligenverehrung, etwa des Heiligen Benedikt als erstem Kirchen- und Ordensgründer: "In festo S. P. N. Beneditci". Die Antiphonen sind jeweils durch ein rot eingestreutes "an" gekennzeichnet, romanische wie gotische große Initialen weisen auf die einzelnen Gesänge hin. – Einige Teile sind wohl nur fragmentarisch erhalten, teils fehlen einzelne Blätter, einige Blätter und Lagen gelöst, wenige Pergamentseiten gebräunt, einige stärker gekalkt. Rechter Rand neuer beschnitten, daher teils kleiner Verlust der alten Nummerierung, Pergament mit einigen meist älteren Fehlstellen und Löchern sowie alten Knorpelausschnitten oder Rissen, stets sauber genäht oder mit Pergamentstreifen hinterlegt, etwas fingerfleckig, leicht angeschmutzt, die meisten Blätter aber sehr sauber und kaum Gebrauchsspuren. Der mächtige Einband ist auch bemerkenswert gestaltet: die Deckel mit großem Rautenornament, eingefasst von hübschen blindgeprägten floralen Bordüren, die Zwickel aufgerauht und geschwärzt (teils stärker brüchig), die Mittelraute mit rustikaler Malerei mit Blumenmotiven in Grün, Rot und Braun auf weißem Grund. Gesamte Pergamentantiphonale sind recht selten im Handel, bilden sie doch ein begehrtes Material, da nicht selten schon einzelne Pergamentblätter angeboten werden. Zur Herstellung des vorliegenden Buches durfte eine ganze kleine Rinderherde ihr Leben lassen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1006
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Monumentales Franziskaner-Antiphonale auf Pergament Antiphonale romanum. Liturgische Handschrift auf Pergament mit lateinischem Text und Blocknotation auf 5-zeiligem roten System. 142 Bl. (mehrfach disparat, röm. wie arab. nummeriert). 6 Zeilen. Schriftraum: ca. 41 x 24,5 cm. Format: ca. 53 x 35,5 cm. Mit großer Schmuckintiale "I" in Rot und breiter Farbfeldbordüre am Anfang sowie zahlreichen großen farbigen Initialen, Text teils in Rot. Reich blindgeprägtes Leder d. Z. (Teils stärker beschabt, berieben, mit Löchern und Fehlstellen an Rücken, Deckeln und Kanten) über massiven, besonders schweren Holzdeckeln (Holz teils leicht brüchig) mit 1 (von 2) Eisenschließen und 10 geschmiedeten Eisenbuckeln auf den Deckeln sowie farbiger Deckelmalerei in Weiß, Braun, Grün und Rot. Frankreich zwischen 1650 und 1700. Umfangreiches liturgisches Gesangbuch im Monumentalformat (Imperial-Folio), bestehend aus unterschiedlich zusammengefügten Teilen mit Gesängen aus den Psalmen und Antiphonen zur Heiligenverehrung, etwa des Heiligen Benedikt als erstem Kirchen- und Ordensgründer: "In festo S. P. N. Beneditci". Die Antiphonen sind jeweils durch ein rot eingestreutes "an" gekennzeichnet, romanische wie gotische große Initialen weisen auf die einzelnen Gesänge hin. – Einige Teile sind wohl nur fragmentarisch erhalten, teils fehlen einzelne Blätter, einige Blätter und Lagen gelöst, wenige Pergamentseiten gebräunt, einige stärker gekalkt. Rechter Rand neuer beschnitten, daher teils kleiner Verlust der alten Nummerierung, Pergament mit einigen meist älteren Fehlstellen und Löchern sowie alten Knorpelausschnitten oder Rissen, stets sauber genäht oder mit Pergamentstreifen hinterlegt, etwas fingerfleckig, leicht angeschmutzt, die meisten Blätter aber sehr sauber und kaum Gebrauchsspuren. Der mächtige Einband ist auch bemerkenswert gestaltet: die Deckel mit großem Rautenornament, eingefasst von hübschen blindgeprägten floralen Bordüren, die Zwickel aufgerauht und geschwärzt (teils stärker brüchig), die Mittelraute mit rustikaler Malerei mit Blumenmotiven in Grün, Rot und Braun auf weißem Grund. Gesamte Pergamentantiphonale sind recht selten im Handel, bilden sie doch ein begehrtes Material, da nicht selten schon einzelne Pergamentblätter angeboten werden. Zur Herstellung des vorliegenden Buches durfte eine ganze kleine Rinderherde ihr Leben lassen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1006
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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