Antonio Allegri, genannt il Correggio, Nachfolger (Correggio 1494-1534 Correggio) Die heilige Nacht ("La Notte") Öl auf Kupfer, ungerahmt; 42,7 x 35,4 cm Rückseitig bezeichnet (z.T. undeutlich): A: 3(...) / An(ib)ale Carraci Provenienz Privatsammlung, Österreich Correggios in den 1520er Jahren entstandene „Heilige Nacht“, kurz „La Notte“, ist heute eines der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte. Nachdem das Gemälde zuvor schon reges Interesse der herrscherlichen Kunstsammler geweckt hatte, konnte es 1746 unter König August III. für die Dresdner Gemäldegalerie erworben werden, wo es sich bis heute befindet. Das Werk inspirierte über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche große Meister die Geburt Christi in dieser berührenden Weise, geprägt durch ein starkes Hell-Dunkel darzustellen, u.a. Peter Paul Rubens, Carlo Maratta oder Guido Reni Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts orientierte sich der aus Bologna stammende Annibale Carracci (1560-1609) an der Kunst Correggios. Besonders um 1597 sind mehrere Werke Carraccis dokumentiert, die von Correggio inspiriert bzw. nach seinen Kompositionen wiederholt wurden. In alten Quellen ist überliefert, dass sich ehemals eine auf Kupfer gefertigte Kopie Annibale Carraccis nach Correggios „La Notte“ in der Sammlung Orsini, Rom, befunden haben soll (vgl. Donald Posner, Annibale Carracci A study in the reform of Italian Painting around 1590, Bd. 1, London 1971, S. 89 & 167, Fußnote 76).
Antonio Allegri, genannt il Correggio, Nachfolger (Correggio 1494-1534 Correggio) Die heilige Nacht ("La Notte") Öl auf Kupfer, ungerahmt; 42,7 x 35,4 cm Rückseitig bezeichnet (z.T. undeutlich): A: 3(...) / An(ib)ale Carraci Provenienz Privatsammlung, Österreich Correggios in den 1520er Jahren entstandene „Heilige Nacht“, kurz „La Notte“, ist heute eines der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte. Nachdem das Gemälde zuvor schon reges Interesse der herrscherlichen Kunstsammler geweckt hatte, konnte es 1746 unter König August III. für die Dresdner Gemäldegalerie erworben werden, wo es sich bis heute befindet. Das Werk inspirierte über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche große Meister die Geburt Christi in dieser berührenden Weise, geprägt durch ein starkes Hell-Dunkel darzustellen, u.a. Peter Paul Rubens, Carlo Maratta oder Guido Reni Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts orientierte sich der aus Bologna stammende Annibale Carracci (1560-1609) an der Kunst Correggios. Besonders um 1597 sind mehrere Werke Carraccis dokumentiert, die von Correggio inspiriert bzw. nach seinen Kompositionen wiederholt wurden. In alten Quellen ist überliefert, dass sich ehemals eine auf Kupfer gefertigte Kopie Annibale Carraccis nach Correggios „La Notte“ in der Sammlung Orsini, Rom, befunden haben soll (vgl. Donald Posner, Annibale Carracci A study in the reform of Italian Painting around 1590, Bd. 1, London 1971, S. 89 & 167, Fußnote 76).
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