ARMAN (ARMAND PIERRE FERNANDEZ) (Nizza 1928 - 2005 New York) Fantomatic (Empreintes de violons). 1987. Mischtechnik und Pappmasché auf Holz. Unten mittig signiert: Arman. 126 x 96 cm. Wir danken den Arman Studio Archives, New York, für die Unterstützung. Dieses Werk ist unter der Nummer: APA# 1004.88.001 registriert. Provenienz: - Galerie Ferrero, Nizza. - Dort vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Schweiz. Ausstellung: Nizza 1978, Arman. Rythmes et couleurs. Galerie Ferrero, September - Oktober 1987. Als Sohn eines Antiquitätenkunsthändlers und Cellisten entwickelt der in Nizza geborene Künstler Armand Pierre Fernandez eine Affinität für die Musik und für die Kunst des Sammelns. Er studiert an der École Nationale des Arts Décoratifs in Nizza und zieht anschliessend nach Paris, wo er sein kunsthistorisches Studium an der École du Louvre verfolgt. Der Objektkünstler zählt als Mitbegründer des Nouveau Réalisme, dessen Mitglieder gegen eine Erstarrung der abstrakten und informellen Kunst plädieren und eine neue Aneignungsmethode des Realen befürworten, auf der Suche nach einer poetischen Wiederverwertung der städtischen und der industriellen Realität. Die Violine ist eines der zentralen Objekte in Armans Oeuvre. Er untersucht die materielle Beschaffenheit dieses Instrumentes und gibt diese in unterschiedlichsten Werken wieder (s. auch Lot 3730). Das vorliegende Werk „Fantomatic (Empreintes de violons)“ ist ein exzellentes Beispiel, da er durch die blossen aneinander gelegten Violinabgüsse in Pappmaché ein harmonisches Ensemble in ästhetischer Wirkung erreicht.
ARMAN (ARMAND PIERRE FERNANDEZ) (Nizza 1928 - 2005 New York) Fantomatic (Empreintes de violons). 1987. Mischtechnik und Pappmasché auf Holz. Unten mittig signiert: Arman. 126 x 96 cm. Wir danken den Arman Studio Archives, New York, für die Unterstützung. Dieses Werk ist unter der Nummer: APA# 1004.88.001 registriert. Provenienz: - Galerie Ferrero, Nizza. - Dort vom heutigen Besitzer erworben, seitdem Privatsammlung Schweiz. Ausstellung: Nizza 1978, Arman. Rythmes et couleurs. Galerie Ferrero, September - Oktober 1987. Als Sohn eines Antiquitätenkunsthändlers und Cellisten entwickelt der in Nizza geborene Künstler Armand Pierre Fernandez eine Affinität für die Musik und für die Kunst des Sammelns. Er studiert an der École Nationale des Arts Décoratifs in Nizza und zieht anschliessend nach Paris, wo er sein kunsthistorisches Studium an der École du Louvre verfolgt. Der Objektkünstler zählt als Mitbegründer des Nouveau Réalisme, dessen Mitglieder gegen eine Erstarrung der abstrakten und informellen Kunst plädieren und eine neue Aneignungsmethode des Realen befürworten, auf der Suche nach einer poetischen Wiederverwertung der städtischen und der industriellen Realität. Die Violine ist eines der zentralen Objekte in Armans Oeuvre. Er untersucht die materielle Beschaffenheit dieses Instrumentes und gibt diese in unterschiedlichsten Werken wieder (s. auch Lot 3730). Das vorliegende Werk „Fantomatic (Empreintes de violons)“ ist ein exzellentes Beispiel, da er durch die blossen aneinander gelegten Violinabgüsse in Pappmaché ein harmonisches Ensemble in ästhetischer Wirkung erreicht.
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