Arno Breker (1900 Elberfeld - 1991 Düsseldorf) "Demut". Originaltitel Überlebensgroße Bronze, dunkel patiniert, 1944. Sign. "Arno Breker". Gießerstempel "Fondeur H.S.D" (Herbert Schmäke, Kunstgießerei Düsseldorf). Nach 1945 in einer kleinen Auflage ausgeführter Guss nach dem Gipsmodell von 1944. Überlebensgroße Darstellung eines im Kontrapost stehenden, weiblichen Akts in demütiger Pose. 1944 stellte Breker die "Demut" erstmals in einer großen Einzelausstellung im Garnison-Museum in Potsdam aus. Die "Demut" war auch für die Innengestaltung des Führerbaus der Neuen Reichskanzlei projektiert, doch kam es nicht mehr zur Aufstellung. In seinen weiblichen Allegorien wie der "Demut" wurde der Bildhauer sowohl von antiken Skulpturen der griechischen Klassik inspiriert als auch von Aristide Maillol mit dem er ab Ende der 20er Jahre befreundet war. Nach 1945 wurden nur wenige Exemplare in dieser großen Version gegossen, eines befindet sich im Besitz des Arno Breker Museums im Garten von Schloss Nörvenich (Gymnicher Burg). H. 205 cm. Provenienz: Deutscher Privatbesitz. Lit.: Dominque Egret, Arno Breker Tübingen 1996, Kat. zur Ausstellung im Museum Breker, Nörvenich, 1996/97, Abb. 277-79; Kat. "zur Diskussion gestellt: der Bildhauer Arno Breker", Hrsg. Rudolf Conrades, Schleswig-Holstein Haus, Schwerin 2006, S. 119, Abb. 106. Dark patinated bronze. Signed. Foundry stamp "Fondeur H.S.D" (Herbert Schmäke, Kunstgießerei Düsseldorf). One of a small edition.
Arno Breker (1900 Elberfeld - 1991 Düsseldorf) "Demut". Originaltitel Überlebensgroße Bronze, dunkel patiniert, 1944. Sign. "Arno Breker". Gießerstempel "Fondeur H.S.D" (Herbert Schmäke, Kunstgießerei Düsseldorf). Nach 1945 in einer kleinen Auflage ausgeführter Guss nach dem Gipsmodell von 1944. Überlebensgroße Darstellung eines im Kontrapost stehenden, weiblichen Akts in demütiger Pose. 1944 stellte Breker die "Demut" erstmals in einer großen Einzelausstellung im Garnison-Museum in Potsdam aus. Die "Demut" war auch für die Innengestaltung des Führerbaus der Neuen Reichskanzlei projektiert, doch kam es nicht mehr zur Aufstellung. In seinen weiblichen Allegorien wie der "Demut" wurde der Bildhauer sowohl von antiken Skulpturen der griechischen Klassik inspiriert als auch von Aristide Maillol mit dem er ab Ende der 20er Jahre befreundet war. Nach 1945 wurden nur wenige Exemplare in dieser großen Version gegossen, eines befindet sich im Besitz des Arno Breker Museums im Garten von Schloss Nörvenich (Gymnicher Burg). H. 205 cm. Provenienz: Deutscher Privatbesitz. Lit.: Dominque Egret, Arno Breker Tübingen 1996, Kat. zur Ausstellung im Museum Breker, Nörvenich, 1996/97, Abb. 277-79; Kat. "zur Diskussion gestellt: der Bildhauer Arno Breker", Hrsg. Rudolf Conrades, Schleswig-Holstein Haus, Schwerin 2006, S. 119, Abb. 106. Dark patinated bronze. Signed. Foundry stamp "Fondeur H.S.D" (Herbert Schmäke, Kunstgießerei Düsseldorf). One of a small edition.
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