Arnold, Herbert. Künstlerischer Teilnachlass. 77 Skizzenblätter in verschiedenen Techniken, oft Graphit- oder Federzeichnungen in Aquarell (teil-)koloriert, davon 21 signiert oder monogrammiert und 1 Skizzenbuch. Verschiedene Formate ca. 17 x 12 - 65 x 47 cm. In neuerer blauer Leinenkassette und moderner Pappmappe. Berlin um 1900. Vollmer I, 67. – Herbert Arnold (1877-1953) war Maler und Gebrauchsgraphiker. Seine akademische Ausbildung erfuhr er sowohl an der Akademie in Leipzig als auch in Berlin. Arnold widmete sich in besonderem Maße der Darstellung von Märchen, Sagen und Legendenstoffen. Seine künstlerische Handschrift ist von einer klassischen Ästhetik gekennzeichnet, durch Detailgenauigkeit und präzise Ausführung. Eine Vielzahl der Blätter sind lediglich ankoloriert, während die Zeichnungen einen vorherrschenden Bildanteil einnehmen. Wenige Blätter stammen wohl aus der Hand seinen Vaters. In dieser kleinen Sammlung finden sich Interpretationen von Sagen- und Märchenillustrationen, u.a. zu Frau Holle, Hänsel und Gretel und zur Kleinen Seejungfrau und anderen Buchillustrationen, teils mit Typographie. Des Weiteren sind einige zarte Frauenporträts sowie zahlreiche Tierstudien vorhanden, vermutlich aus verschiedenen Zoobesuchen hervorgegangen, zeigen die Skizzen auch fremdländische Fauna wie Rotgesichtsmakaken, Tiger, Kiwis und Geier, aber auch Ziegen, Krähen und Bären. Darüber hinaus sind auch einige Hirsche und ein Elch dargestellt. – Wohlerhalten. – Beigegeben: Graphik. 20 Radierungen des 18. Jahrhunderts, 2 Aquarelle, datiert 1844, 1 Federzeichung, datiert 1884. Ca. 15 x 12 cm. 1750-1884. [und:] Christian Rauch. Hessen-Kunst. Jahrbuch für Kunst- und Denkmalpflege in Hessen und im Rhein-Main-Gebiet. 22. Jg. [und:] Max Schlichting Hundert Jahre Berliner Kunst. 1929. [und:] C. G. Boerner. Graphik und Zeichnungen des XVI. bis XX. Jahrhunderts. 2 Hefte. Leipzig 1943.
Arnold, Herbert. Künstlerischer Teilnachlass. 77 Skizzenblätter in verschiedenen Techniken, oft Graphit- oder Federzeichnungen in Aquarell (teil-)koloriert, davon 21 signiert oder monogrammiert und 1 Skizzenbuch. Verschiedene Formate ca. 17 x 12 - 65 x 47 cm. In neuerer blauer Leinenkassette und moderner Pappmappe. Berlin um 1900. Vollmer I, 67. – Herbert Arnold (1877-1953) war Maler und Gebrauchsgraphiker. Seine akademische Ausbildung erfuhr er sowohl an der Akademie in Leipzig als auch in Berlin. Arnold widmete sich in besonderem Maße der Darstellung von Märchen, Sagen und Legendenstoffen. Seine künstlerische Handschrift ist von einer klassischen Ästhetik gekennzeichnet, durch Detailgenauigkeit und präzise Ausführung. Eine Vielzahl der Blätter sind lediglich ankoloriert, während die Zeichnungen einen vorherrschenden Bildanteil einnehmen. Wenige Blätter stammen wohl aus der Hand seinen Vaters. In dieser kleinen Sammlung finden sich Interpretationen von Sagen- und Märchenillustrationen, u.a. zu Frau Holle, Hänsel und Gretel und zur Kleinen Seejungfrau und anderen Buchillustrationen, teils mit Typographie. Des Weiteren sind einige zarte Frauenporträts sowie zahlreiche Tierstudien vorhanden, vermutlich aus verschiedenen Zoobesuchen hervorgegangen, zeigen die Skizzen auch fremdländische Fauna wie Rotgesichtsmakaken, Tiger, Kiwis und Geier, aber auch Ziegen, Krähen und Bären. Darüber hinaus sind auch einige Hirsche und ein Elch dargestellt. – Wohlerhalten. – Beigegeben: Graphik. 20 Radierungen des 18. Jahrhunderts, 2 Aquarelle, datiert 1844, 1 Federzeichung, datiert 1884. Ca. 15 x 12 cm. 1750-1884. [und:] Christian Rauch. Hessen-Kunst. Jahrbuch für Kunst- und Denkmalpflege in Hessen und im Rhein-Main-Gebiet. 22. Jg. [und:] Max Schlichting Hundert Jahre Berliner Kunst. 1929. [und:] C. G. Boerner. Graphik und Zeichnungen des XVI. bis XX. Jahrhunderts. 2 Hefte. Leipzig 1943.
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