Paris, ca. 1925 Lacloche Frères 1,5 x 6 cm Platin getestet. Anstecknadel (Nadel wohl 750/000) mit ca. 53 Diamantrosen ca. 0,25ct W/P und einem Buddha aus rot gefärbtem Pate-de-Verre. Gewicht 5,9g Rheinische Sammlung Nahezu legendär sind die Art-Déco Entwürfe des Hauses Lacloche im orientalischen und asiatischen Stil die sie auf den großen Pariser Ausstellungen 1925 und 1929 präsentieren. Das Haus wird 1875 in Madrid von den Brüdern Leopold, Jacques, Jules und Fernand gegründet. Zunächst bezieht man von berühmten Pariser Häusern Arbeiten um sie in Spanien zu verkaufen, schnell kommen eigene Arbeiten dazu. In den berühmten spanischen Luxus-Kurorten San Sebastian und Biarritz werden Filialen errichtet und mehren den Ruf des Hauses. 1892 lässt sich die Firma in Paris nieder, im Jahre 1900 wird Madrid als Standort geschlossen. 1904 erwibt man das Londoner Juweliergeschäft Edwin Streeter, damit sind sie auch Besitzer des berühmten Agra-Diamnanten. Im ersten Weltkrieg erwirbt Lacloche zusätzlich die Londoner Niederlassung von Fabergé. Im Art Déco produziert das Haus insbesondere Luxusartikel wie Puderdosen, Etuis und Uhren mit farbiger Emaille und Edelsteinen. Eine ganz besondere Spezialität des Hauses sind die sogenannten Jabot Pins, eine Art Kragennadel zumeist im asiatischen Stil gefertigt. Die Konkurrenten Cartier, Boucheron und Van Cleef Arpels greifen diese Entwürfe dankbar auf.
Paris, ca. 1925 Lacloche Frères 1,5 x 6 cm Platin getestet. Anstecknadel (Nadel wohl 750/000) mit ca. 53 Diamantrosen ca. 0,25ct W/P und einem Buddha aus rot gefärbtem Pate-de-Verre. Gewicht 5,9g Rheinische Sammlung Nahezu legendär sind die Art-Déco Entwürfe des Hauses Lacloche im orientalischen und asiatischen Stil die sie auf den großen Pariser Ausstellungen 1925 und 1929 präsentieren. Das Haus wird 1875 in Madrid von den Brüdern Leopold, Jacques, Jules und Fernand gegründet. Zunächst bezieht man von berühmten Pariser Häusern Arbeiten um sie in Spanien zu verkaufen, schnell kommen eigene Arbeiten dazu. In den berühmten spanischen Luxus-Kurorten San Sebastian und Biarritz werden Filialen errichtet und mehren den Ruf des Hauses. 1892 lässt sich die Firma in Paris nieder, im Jahre 1900 wird Madrid als Standort geschlossen. 1904 erwibt man das Londoner Juweliergeschäft Edwin Streeter, damit sind sie auch Besitzer des berühmten Agra-Diamnanten. Im ersten Weltkrieg erwirbt Lacloche zusätzlich die Londoner Niederlassung von Fabergé. Im Art Déco produziert das Haus insbesondere Luxusartikel wie Puderdosen, Etuis und Uhren mit farbiger Emaille und Edelsteinen. Eine ganz besondere Spezialität des Hauses sind die sogenannten Jabot Pins, eine Art Kragennadel zumeist im asiatischen Stil gefertigt. Die Konkurrenten Cartier, Boucheron und Van Cleef Arpels greifen diese Entwürfe dankbar auf.
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