Augsburger Akeleipokal Silber; vergoldet. Runder, sechsfach gebuckelter Fuß; der durchbrochen gestaltete Schaft mit eingehängten Pendilien; die eingeschnürte, gebuckelte Kuppa mit gedrehten Faltenzügen. Der aufgewölbte Deckel entsprechend, mit einem großen Schmeck als Bekrönung. Marken: BZ Augsburg für 1630 - 32, eine "Mohrenkopf"-Marke als MZ (bei Seling noch Abraham Mair zugeschrieben, um 1648 -1670, vgl. Seling Nr. 0410, 1548), Tremolierstich. H 44,5 cm, Gewicht 685 g. Augsburg, Meister der Familie Mair, 1630 - 32.Helmut Selings Zuschreibung der "Mohrenkopf"-Marke beruht auf dem Familienwappen der Augsburger Goldschmiedefamillie Mair, die im 17. Jahrhundert zahlreiche Meister hervorbrachte. In der für unser Beschauzeichen relevanten Zeit käme am ehesten Johann Paul Mair in Frage, der 1632 starb (vgl. Seling Nr. 1454).
Augsburger Akeleipokal Silber; vergoldet. Runder, sechsfach gebuckelter Fuß; der durchbrochen gestaltete Schaft mit eingehängten Pendilien; die eingeschnürte, gebuckelte Kuppa mit gedrehten Faltenzügen. Der aufgewölbte Deckel entsprechend, mit einem großen Schmeck als Bekrönung. Marken: BZ Augsburg für 1630 - 32, eine "Mohrenkopf"-Marke als MZ (bei Seling noch Abraham Mair zugeschrieben, um 1648 -1670, vgl. Seling Nr. 0410, 1548), Tremolierstich. H 44,5 cm, Gewicht 685 g. Augsburg, Meister der Familie Mair, 1630 - 32.Helmut Selings Zuschreibung der "Mohrenkopf"-Marke beruht auf dem Familienwappen der Augsburger Goldschmiedefamillie Mair, die im 17. Jahrhundert zahlreiche Meister hervorbrachte. In der für unser Beschauzeichen relevanten Zeit käme am ehesten Johann Paul Mair in Frage, der 1632 starb (vgl. Seling Nr. 1454).
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