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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4120

Außergewöhnlicher Orientteppich in Art der Ardebil-Teppiche

96. | Frühjahrsauktion
05.03.2020 - 07.03.2020
Limitpreis
390 €
ca. 436 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4120

Außergewöhnlicher Orientteppich in Art der Ardebil-Teppiche

96. | Frühjahrsauktion
05.03.2020 - 07.03.2020
Limitpreis
390 €
ca. 436 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Außergewöhnlicher Orientteppich in Art der Ardebil-Teppiche. 1. H. 20. Jh. Wohl Zentral- oder Ostpersien. Wolle, handgeknüpft. Polychromdekor. 315 x 424 cm. Großes 16-teiliges Sternmedaillon mit zwei hängenden Ölampeln auf kirschrotem Fond. Außergewöhnliche florale Bordürengestaltung mit geschweiften Rändern in Anlehnung an die Konzepte von Wolkenkragen und Himmelspforte. In den Zwickelfeldern persisch bezeichnet und datiert. Defekte Fransenabschlüsse. Zu den bedeutendsten und ältesten exakt datierten Perserteppichen gehören die beiden sogenannten Ardebil- oder Scheich Safi-Teppiche, die im 16. Jahrhundert gefertigt wurden. Die zwei noch erhaltenen Exemplare befinden sich heute in der Sammlung des Victoria and Albert Museums in London bzw. im Los Angeles County Museum of Art in Los Angeles. Der Ardebil-Stil aus der Zeit der Safaviden wurde in zahlreichen Varianten nachgeknüpft und abgewandelt. So besteht die Eigentümlichkeit des hier vorgestellten Teppichs in dem offen gehaltenen Spiegel und der unüblichen Bordürengestaltung, die dem zentralen Medaillonmuster eine freischwebende, architektonische Rahmung verschafft.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4120
Auktion:
Datum:
05.03.2020 - 07.03.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Wendl
August-Bebel-Str. 4
07407 Rudolstadt
Deutschland
kontakt@auktionshaus-wendl.de
+49 (0)3672 424350
+49 (0)3672 412296
Beschreibung:

Außergewöhnlicher Orientteppich in Art der Ardebil-Teppiche. 1. H. 20. Jh. Wohl Zentral- oder Ostpersien. Wolle, handgeknüpft. Polychromdekor. 315 x 424 cm. Großes 16-teiliges Sternmedaillon mit zwei hängenden Ölampeln auf kirschrotem Fond. Außergewöhnliche florale Bordürengestaltung mit geschweiften Rändern in Anlehnung an die Konzepte von Wolkenkragen und Himmelspforte. In den Zwickelfeldern persisch bezeichnet und datiert. Defekte Fransenabschlüsse. Zu den bedeutendsten und ältesten exakt datierten Perserteppichen gehören die beiden sogenannten Ardebil- oder Scheich Safi-Teppiche, die im 16. Jahrhundert gefertigt wurden. Die zwei noch erhaltenen Exemplare befinden sich heute in der Sammlung des Victoria and Albert Museums in London bzw. im Los Angeles County Museum of Art in Los Angeles. Der Ardebil-Stil aus der Zeit der Safaviden wurde in zahlreichen Varianten nachgeknüpft und abgewandelt. So besteht die Eigentümlichkeit des hier vorgestellten Teppichs in dem offen gehaltenen Spiegel und der unüblichen Bordürengestaltung, die dem zentralen Medaillonmuster eine freischwebende, architektonische Rahmung verschafft.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4120
Auktion:
Datum:
05.03.2020 - 07.03.2020
Auktionshaus:
Auktionshaus Wendl
August-Bebel-Str. 4
07407 Rudolstadt
Deutschland
kontakt@auktionshaus-wendl.de
+49 (0)3672 424350
+49 (0)3672 412296
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