Gedichte. Von J(ohann) J(acob) B(odmer) und J(ohann) J(acob) B(reitinger) besorget. Erster Theil (alles Erschienene). Zürich, Conrad Orell und Comp., 1745. 16 Bl., 87, 692 S. 21 x 13,5 cm. Halblederband der Zeit mit 2 farbigen Rückenschildern und reicher Rückenvergoldung (etwas berieben, Ecken etwas bestoßen). [*]
Erste Ausgabe dieser Edition. – Dünnhaupt 3013, 14. 1 – Faber du Faur I, 234 – Katalog Manheimer 287 – Goedeke III, 50, 90 (ohne die 87 S. “Buch von der Poeterey”). – An den Anfang bzw. nach den Vorreden beigebunden ist Opitz’ “Buch von der Deutschen Poeterey”, das manchmal fehlt, obwohl es als fester Bestandteil in der Vorrede angekündigt wird. – “Nichts ist bezeichnender für die fortdauernde Bedeutung des Opitz, als daß in dem Kampfe der Schweizer gegen Gottsched beide Parteien gewissermaßen sich auf ihn berufen, eine kritische Ausgabe seines Werkes unternahmen. Daß der Bodmerische Plan sich nicht erfüllte, ändert an der Tatsache nichts – macht aus dem einzigen erschienenen Band nur ein um so merkwürdigeres Zeugnis der Verehrung und ein sehr selten anzutreffendes dazu” (Wolfskehl). – Eine Fortsetzung unterblieb, da im folgenden Jahr der Gottschedianer D. W. Triller eine vierbändige, reich illustrierte Gesamtausgabe der Gedichte veranstaltete und damit dem anspruchsvollen Unternehmen der Schweizer den Markt entzog. – Alter Stempel auf dem Titel (“Schloss Püchau”), Wurmspuren in der unteren Ecke des Innendeckels, daher fehlende Ecke am Vorsatz und kleine Löcher in der unteren Ecke des Titels. Sonst innen frisch und nahezu fleckfrei. Sehr dekorativ gebunden.
Gedichte. Von J(ohann) J(acob) B(odmer) und J(ohann) J(acob) B(reitinger) besorget. Erster Theil (alles Erschienene). Zürich, Conrad Orell und Comp., 1745. 16 Bl., 87, 692 S. 21 x 13,5 cm. Halblederband der Zeit mit 2 farbigen Rückenschildern und reicher Rückenvergoldung (etwas berieben, Ecken etwas bestoßen). [*]
Erste Ausgabe dieser Edition. – Dünnhaupt 3013, 14. 1 – Faber du Faur I, 234 – Katalog Manheimer 287 – Goedeke III, 50, 90 (ohne die 87 S. “Buch von der Poeterey”). – An den Anfang bzw. nach den Vorreden beigebunden ist Opitz’ “Buch von der Deutschen Poeterey”, das manchmal fehlt, obwohl es als fester Bestandteil in der Vorrede angekündigt wird. – “Nichts ist bezeichnender für die fortdauernde Bedeutung des Opitz, als daß in dem Kampfe der Schweizer gegen Gottsched beide Parteien gewissermaßen sich auf ihn berufen, eine kritische Ausgabe seines Werkes unternahmen. Daß der Bodmerische Plan sich nicht erfüllte, ändert an der Tatsache nichts – macht aus dem einzigen erschienenen Band nur ein um so merkwürdigeres Zeugnis der Verehrung und ein sehr selten anzutreffendes dazu” (Wolfskehl). – Eine Fortsetzung unterblieb, da im folgenden Jahr der Gottschedianer D. W. Triller eine vierbändige, reich illustrierte Gesamtausgabe der Gedichte veranstaltete und damit dem anspruchsvollen Unternehmen der Schweizer den Markt entzog. – Alter Stempel auf dem Titel (“Schloss Püchau”), Wurmspuren in der unteren Ecke des Innendeckels, daher fehlende Ecke am Vorsatz und kleine Löcher in der unteren Ecke des Titels. Sonst innen frisch und nahezu fleckfrei. Sehr dekorativ gebunden.
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