Raffaello Sanzio. - (Bartoli, Pietro Santi. Fregi disegnati ed eseguiti da Rafaello nel Vaticano). 12 (statt 15) Kupfertafeln von Pietro Santi Bartoli nach Raffael [und:] (Derselbe. Aula Leonis X.). 14 (statt 15) Kupfertafeln von Pietro Santi Bartoli nach Raffael. 15,2 x 29 cm. Marmoriertes Leder d. Z. (Gelenke gebrochen, Rücken und Kanten lädiert, stärker beschabt und bestoßen). (Rom, Giovanni Giacomo de Rossi , um 1670. Cicognara 3600. – Zwei sehr seltene Kupferstichfolgen des Kupferstechers und Zeichners nach antiken Vorlagen Pietro Santi Bartoli (1635-1700), der vor allem für seine Stichwerke über die Friese auf den römischen Triumphsäulen etc. bekannt geworden war, der aber auch die Werke des Raffael nachzeichnete und stechen ließ, in denen das Leben der Päpste à la antica verewigt wurde. Die Folgen sind von dem Stecher und Verleger Giovanni Giacomo de' Rossi (1627-1691) publiziert worden und dem aus Flandern stammenden neapolitanischen Barockmaler Niccolò de Simone (1612-1677) gewidmet: „D. Nicolao Simonellio picturae omniumque bonarum artium cultori eximio“. Die „Aula Leonis X.“ ist dem Kardinal und Kunstmäzen Leopoldo de' Medici (1617-1675), Nachfahren des Medici-Papstes Leo X. gewidmet: „Serenissimo Principi Leopoldo Medices - Petrus Sanctes Bartolus ex finibus Aulaeorum Leonix X stylo obsequente delineavit a qua incidit Rome“. Bartolis Kupferstichfolgen wurden bei de Rossi in Rom, der sich auch „de Rubeis“ nannte, veröffentlicht, sie waren lt. AKL „hochgerühmt und sehr begehrt“. „Uno dei due piccoli fregi disegnati ed eseguiti da Rafaello nel Vaticano colla dedica dell’editore Giacomo de Rossi a D. Nicolao Simoncello ... Quindici tavole compreso il frontespizio”, schreibt Cicognara, der fortfährt: “Esemplare di prima bellezza ed una delle più belle opere di questo intagliatore ec. Vedansi tutte le opere dì Gio. Pietro Bellori, e all’articolo Raccolta, di varie Antichità”. – Es fehlen in der ersten Folge fünf und der zweiten Folge eine Tafel (Tafel 3). Etwas stärker stockfleckig und gebräunt, die Darstellungen aber sehr klar und in gratigem, kontrastreichem Abdruck. Sehr selten.
Raffaello Sanzio. - (Bartoli, Pietro Santi. Fregi disegnati ed eseguiti da Rafaello nel Vaticano). 12 (statt 15) Kupfertafeln von Pietro Santi Bartoli nach Raffael [und:] (Derselbe. Aula Leonis X.). 14 (statt 15) Kupfertafeln von Pietro Santi Bartoli nach Raffael. 15,2 x 29 cm. Marmoriertes Leder d. Z. (Gelenke gebrochen, Rücken und Kanten lädiert, stärker beschabt und bestoßen). (Rom, Giovanni Giacomo de Rossi , um 1670. Cicognara 3600. – Zwei sehr seltene Kupferstichfolgen des Kupferstechers und Zeichners nach antiken Vorlagen Pietro Santi Bartoli (1635-1700), der vor allem für seine Stichwerke über die Friese auf den römischen Triumphsäulen etc. bekannt geworden war, der aber auch die Werke des Raffael nachzeichnete und stechen ließ, in denen das Leben der Päpste à la antica verewigt wurde. Die Folgen sind von dem Stecher und Verleger Giovanni Giacomo de' Rossi (1627-1691) publiziert worden und dem aus Flandern stammenden neapolitanischen Barockmaler Niccolò de Simone (1612-1677) gewidmet: „D. Nicolao Simonellio picturae omniumque bonarum artium cultori eximio“. Die „Aula Leonis X.“ ist dem Kardinal und Kunstmäzen Leopoldo de' Medici (1617-1675), Nachfahren des Medici-Papstes Leo X. gewidmet: „Serenissimo Principi Leopoldo Medices - Petrus Sanctes Bartolus ex finibus Aulaeorum Leonix X stylo obsequente delineavit a qua incidit Rome“. Bartolis Kupferstichfolgen wurden bei de Rossi in Rom, der sich auch „de Rubeis“ nannte, veröffentlicht, sie waren lt. AKL „hochgerühmt und sehr begehrt“. „Uno dei due piccoli fregi disegnati ed eseguiti da Rafaello nel Vaticano colla dedica dell’editore Giacomo de Rossi a D. Nicolao Simoncello ... Quindici tavole compreso il frontespizio”, schreibt Cicognara, der fortfährt: “Esemplare di prima bellezza ed una delle più belle opere di questo intagliatore ec. Vedansi tutte le opere dì Gio. Pietro Bellori, e all’articolo Raccolta, di varie Antichità”. – Es fehlen in der ersten Folge fünf und der zweiten Folge eine Tafel (Tafel 3). Etwas stärker stockfleckig und gebräunt, die Darstellungen aber sehr klar und in gratigem, kontrastreichem Abdruck. Sehr selten.
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