Mémoires sur Madame la Duchesse de St.Leu, ex-reine de Hollande: suivis des romances composées et mises en musique par elle-même. (Gestochener Titel: Romances mises en musique). Mit gestochenem Titel mit Wappen-Vignette in Aquatinta und 25 Kupfertafeln (davon 11 in Aquatina, 12 mit gestochenen Noten, 1 Porträt von Hortense und 1 Faksimile). London, Colburn et Bentley, 1832. XI, 84 S. 22 x 27,5 cm. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und reicher Rückenvergoldung (etwas berieben, vorderes Gelenk gebrochen).
Vgl. New Grove II, 324 (Beauharnais) und Thieme-Becker XXVIII, 62 (Read). – Memoiren und Kompositionen romantischer Lieder der Stieftochter Napoleons, Ehefrau von Louis Bonaparte, 1806 bis 1810 Königin von Holland sowie Mutter des Kaisers Napoleon III. Hortense Eugénie Cécile de Beauharnais (1783-1837). – Nach der Restauration des bourbonischen Königtums erhielt sie den Titel einer Herzogin von Saint Leu. Nachdem sie während der Hundert Tage dem Kaiser treu geblieben war, muss sie während der Zweiten Restauration Frankreich verlassen. Im Schweizer Exil führte sie auf Schloss Arenenberg einen intellektuellen Zirkel und pflegte selbst Musik (sie komponierte auf ihrem Pianoforte) und Malerei (Porträts und Landschaften). Franz Schubert komponierte 1822 nach ihren Romanzen vierhändige Variationen für Pianoforte, die Ludwig van Beethoven gewidmet waren. “Elle dessinait avec talent les fleurs et le paysage, et sa voix agréable donnait un nouveau prix aux romances qu’elle chantait et dont elle aimait à composer la musique” (NBG XVII 447).- Die stimmungsvollen Aquatinta-Tafeln gestochen von William Read nach H. de Beauharnais illustrieren den Inhalt der Lieder und zeigen teils Ritter-Romanzen, teils ländlich-romantische Szenen. – Die Kupfertafeln teilweise stärker gebräunt und mit Wasserfleck im unteren Rand.
Mémoires sur Madame la Duchesse de St.Leu, ex-reine de Hollande: suivis des romances composées et mises en musique par elle-même. (Gestochener Titel: Romances mises en musique). Mit gestochenem Titel mit Wappen-Vignette in Aquatinta und 25 Kupfertafeln (davon 11 in Aquatina, 12 mit gestochenen Noten, 1 Porträt von Hortense und 1 Faksimile). London, Colburn et Bentley, 1832. XI, 84 S. 22 x 27,5 cm. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und reicher Rückenvergoldung (etwas berieben, vorderes Gelenk gebrochen).
Vgl. New Grove II, 324 (Beauharnais) und Thieme-Becker XXVIII, 62 (Read). – Memoiren und Kompositionen romantischer Lieder der Stieftochter Napoleons, Ehefrau von Louis Bonaparte, 1806 bis 1810 Königin von Holland sowie Mutter des Kaisers Napoleon III. Hortense Eugénie Cécile de Beauharnais (1783-1837). – Nach der Restauration des bourbonischen Königtums erhielt sie den Titel einer Herzogin von Saint Leu. Nachdem sie während der Hundert Tage dem Kaiser treu geblieben war, muss sie während der Zweiten Restauration Frankreich verlassen. Im Schweizer Exil führte sie auf Schloss Arenenberg einen intellektuellen Zirkel und pflegte selbst Musik (sie komponierte auf ihrem Pianoforte) und Malerei (Porträts und Landschaften). Franz Schubert komponierte 1822 nach ihren Romanzen vierhändige Variationen für Pianoforte, die Ludwig van Beethoven gewidmet waren. “Elle dessinait avec talent les fleurs et le paysage, et sa voix agréable donnait un nouveau prix aux romances qu’elle chantait et dont elle aimait à composer la musique” (NBG XVII 447).- Die stimmungsvollen Aquatinta-Tafeln gestochen von William Read nach H. de Beauharnais illustrieren den Inhalt der Lieder und zeigen teils Ritter-Romanzen, teils ländlich-romantische Szenen. – Die Kupfertafeln teilweise stärker gebräunt und mit Wasserfleck im unteren Rand.
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