Bedeutende Augustus-Rex-Vase mit Vogelmalerei von C. G. Häntzschel Meissen, um 1745, die Bemalung sehr wahrscheinlich von Christian Gottlob Häntzschel (Krummenhennersdorf bei Freiberg 1709 - Meissen 1761?). Eiförmiger Korpus mit schlankem, zur Mündung leicht ausgestelltem Hals. Die Wandung beidseitig mit Vogeldekor bemalt,, umgeben von Schmetterlingen und Käfern. Unterglasurblaue 'AR'-Marke. H. 35,5 cm. - Einer der beiden Vögel, ein Buchfink, ist nach einem kolorierten Kupferstich von Eleazar Albin ausgeführt (vgl. Eleazar Albin A natural history of birds, London 1731, Teil 1, Tafel 19, hier abgebildet als 'the great spotted woodpecker'). Das 1731 erschienene Buch von Albin erwarb die Meissener Manufaktur beim Hofbuchhändler Walther in Dresden. Es wurde 1745 Höroldt ausgehändigt, der das Buch an den Maler Christian Gottlob Häntzschel weiterreichte. - Literatur: U. Pietsch u. C. Banz (Hrsg.): Triumph der blauen Schwerter. Dresden 2010, S. 239; Abraham L. den Blaauwen: Meissen Porcelain in the Rijksmuseum. Amsterdam 2000, S. 317.
Bedeutende Augustus-Rex-Vase mit Vogelmalerei von C. G. Häntzschel Meissen, um 1745, die Bemalung sehr wahrscheinlich von Christian Gottlob Häntzschel (Krummenhennersdorf bei Freiberg 1709 - Meissen 1761?). Eiförmiger Korpus mit schlankem, zur Mündung leicht ausgestelltem Hals. Die Wandung beidseitig mit Vogeldekor bemalt,, umgeben von Schmetterlingen und Käfern. Unterglasurblaue 'AR'-Marke. H. 35,5 cm. - Einer der beiden Vögel, ein Buchfink, ist nach einem kolorierten Kupferstich von Eleazar Albin ausgeführt (vgl. Eleazar Albin A natural history of birds, London 1731, Teil 1, Tafel 19, hier abgebildet als 'the great spotted woodpecker'). Das 1731 erschienene Buch von Albin erwarb die Meissener Manufaktur beim Hofbuchhändler Walther in Dresden. Es wurde 1745 Höroldt ausgehändigt, der das Buch an den Maler Christian Gottlob Häntzschel weiterreichte. - Literatur: U. Pietsch u. C. Banz (Hrsg.): Triumph der blauen Schwerter. Dresden 2010, S. 239; Abraham L. den Blaauwen: Meissen Porcelain in the Rijksmuseum. Amsterdam 2000, S. 317.
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