Bengel, Johann Albrecht. Sechzig erbauliche Reden über die Offenbarung Johannis oder vielmehr Jesu Christi samt einer Nachlese gleichen Inhalts... als ein zweiter Theil der erklärten Offenbarung. Neue Auflage. 6 Bl., 1306 S., 11 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Portrait. 17,5 x 10 cm. Moderner Halblederband mit RSchild. Stuttgart, Johann Christoph Erhard 1771. ADB II, 332. – Späterer Druck seiner zweiten apokalyptischen Schrift, die zuerst 1747 erschien und eine Fortsetzung seiner Erklärte(n) Offenbarung Johannes darstellt. "Bengel sah die heilige Schrift nicht als einen dogmatischen Codex, sondern als ein Denkmal der geschichtlichen Haushaltung Gottes an, welche Christum zum Alles beherrschenden Mittelpunkt habe und vom Anfang bis zum Ende der Welt eine gleichmäßig fortschreitende Entwickelungsreihe bilde. Die innere Gliederung und Harmonie dieser historischen Entwickelung suchte er in der biblischen Chronologie auch äußerlich darzustellen und sah in dem Einblick in diese Geheimnisse der göttlichen Haushaltung eine tiefwichtige Entdeckung. So wenig nun das äußere Zahlensystem, in das er die Weltgeschichte eintheilte, oder die Deutung der Apokalypse auf den Verlauf der Kirchengeschichte, oder die Berechnung des Anfanges des tausendjährigen Reiches um das Jahr 1836 bleibenden Werth hat, so hat doch die reichsgeschichtliche Auffassung der Bibel und ihrer Geschichte eine neue Bahn in der evangelischen Theologie eröffnet" (ADB). – Fl. Vorsatz gestempelt. Vereinzelte Unterstreichungen, die neunte Rede (Seite 136 bis 158) mit sehr zahlreichen Unterstreichungen und auch Anmerkungen, insgesamt wohlerhalten.
Bengel, Johann Albrecht. Sechzig erbauliche Reden über die Offenbarung Johannis oder vielmehr Jesu Christi samt einer Nachlese gleichen Inhalts... als ein zweiter Theil der erklärten Offenbarung. Neue Auflage. 6 Bl., 1306 S., 11 Bl. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestochenem Portrait. 17,5 x 10 cm. Moderner Halblederband mit RSchild. Stuttgart, Johann Christoph Erhard 1771. ADB II, 332. – Späterer Druck seiner zweiten apokalyptischen Schrift, die zuerst 1747 erschien und eine Fortsetzung seiner Erklärte(n) Offenbarung Johannes darstellt. "Bengel sah die heilige Schrift nicht als einen dogmatischen Codex, sondern als ein Denkmal der geschichtlichen Haushaltung Gottes an, welche Christum zum Alles beherrschenden Mittelpunkt habe und vom Anfang bis zum Ende der Welt eine gleichmäßig fortschreitende Entwickelungsreihe bilde. Die innere Gliederung und Harmonie dieser historischen Entwickelung suchte er in der biblischen Chronologie auch äußerlich darzustellen und sah in dem Einblick in diese Geheimnisse der göttlichen Haushaltung eine tiefwichtige Entdeckung. So wenig nun das äußere Zahlensystem, in das er die Weltgeschichte eintheilte, oder die Deutung der Apokalypse auf den Verlauf der Kirchengeschichte, oder die Berechnung des Anfanges des tausendjährigen Reiches um das Jahr 1836 bleibenden Werth hat, so hat doch die reichsgeschichtliche Auffassung der Bibel und ihrer Geschichte eine neue Bahn in der evangelischen Theologie eröffnet" (ADB). – Fl. Vorsatz gestempelt. Vereinzelte Unterstreichungen, die neunte Rede (Seite 136 bis 158) mit sehr zahlreichen Unterstreichungen und auch Anmerkungen, insgesamt wohlerhalten.
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