Bernardus Claravallensis. Opuscula. Hrsg. Theophilus Brixianus. Titel. 332 (statt 348) nn. Bl. 2 Spalten. 28 bzw. 40 Zeilen. Got.Typ. Schriftraum: 10,9 x 7,5 cm. Format: 15 x 10,5 cm. Mit Initialspatien. Himbeerrotes geglättetes Maroquin um 1880 (Gelenke leicht brüchig, Rücken minimal aufgehellt, Kapital etwas beschürft). Brescia, Angelus und Jacobus Britannicus, 18. III. 1495. Copinger-Reichling 994. GW 3907. Goff B-364. Proctor 6989. Pellechet 2156. Altés-Olivar 36. Feigelmanas 69. Ferraglio 8. Scardilli-Venezia 58. Veneziani 115. Walsh 3415. BMC VII, 977. BSB-Ink B-314. ÖNB-Ink B-241. CIBN B-252. CBB 596b. CIH 560. IBE 936. IBP 904. IGI 1547. IJL² 071. CRF I, 240. CRF VIII, 78. VB 2825.5.ISTC ib00364000. – Von dem Brixener Mönch Theophilus Brixianus herausgegebene, kommentierte Ausgabe der kleineren Werke, der "Opuscula" des Mystikers, Zisterzienserabts und Kirchenschriftstellers Bernhard von Clairvaux (1090-1153), dessen erste Ausgabe schon 1478 in Köln erschienen war (Hain 2920). – Es fehlen die ersten 16 Blätter nach dem Titel (der Lagen A 8 , B 10 ) mit der Biographie des Autors Bernhard von Clairvaux von Theophilus Brixianus das "Carmen de vita S. Bernardi" (A 2-8 und B 1-8 ), ferner das erste Blatt der Opuscula (a 1 ). Das Ende der Vita ("Denique" bis Ende der "Tabula operum" auf B 9-10 ) ist vorhanden, auf B 9 r findet sich der erste, sich auf die Vita beziehende Druckvermerk "Edita Brixiae.iii.idus febru.M.cccclxxxxiiii.", wohingegen am Schluss das Kolophon die Fertigstellung der Opuscula am 18. März anzeigt: "die.xviij.Martij.M.cccclxxxxiiiij" (P 10 r). Titel fleckig, die ersten drei Blätter mit Randläsuren, sonst kaum Ausbrüche, teils angstaubt und mit Knickspuren, allenthalben etwas feucht- und wasserrandig sowie unfrisch wellig, knapp beschnitten. Mit älterer Foliierung und in die "Tabula" eingetragenen Blattzahlen, Exemplar aus der berühmten Bibliothek des Michele Cavaleri (ca. 1813-1875), des Rechtsanwalts und Gründers einer der ersten öffentlichen Privatsammlungen in Mailand, dessen Bibliothek aber schon wohl um die Jahrhundertwende aufgelöst wurde, woraufhin zahlreiche ebenso alt gestempelte Exemplare in andere öffentliche Bibliotheken übernommen werden konnten. Mit Stempel auf dem Titelblatt.
Bernardus Claravallensis. Opuscula. Hrsg. Theophilus Brixianus. Titel. 332 (statt 348) nn. Bl. 2 Spalten. 28 bzw. 40 Zeilen. Got.Typ. Schriftraum: 10,9 x 7,5 cm. Format: 15 x 10,5 cm. Mit Initialspatien. Himbeerrotes geglättetes Maroquin um 1880 (Gelenke leicht brüchig, Rücken minimal aufgehellt, Kapital etwas beschürft). Brescia, Angelus und Jacobus Britannicus, 18. III. 1495. Copinger-Reichling 994. GW 3907. Goff B-364. Proctor 6989. Pellechet 2156. Altés-Olivar 36. Feigelmanas 69. Ferraglio 8. Scardilli-Venezia 58. Veneziani 115. Walsh 3415. BMC VII, 977. BSB-Ink B-314. ÖNB-Ink B-241. CIBN B-252. CBB 596b. CIH 560. IBE 936. IBP 904. IGI 1547. IJL² 071. CRF I, 240. CRF VIII, 78. VB 2825.5.ISTC ib00364000. – Von dem Brixener Mönch Theophilus Brixianus herausgegebene, kommentierte Ausgabe der kleineren Werke, der "Opuscula" des Mystikers, Zisterzienserabts und Kirchenschriftstellers Bernhard von Clairvaux (1090-1153), dessen erste Ausgabe schon 1478 in Köln erschienen war (Hain 2920). – Es fehlen die ersten 16 Blätter nach dem Titel (der Lagen A 8 , B 10 ) mit der Biographie des Autors Bernhard von Clairvaux von Theophilus Brixianus das "Carmen de vita S. Bernardi" (A 2-8 und B 1-8 ), ferner das erste Blatt der Opuscula (a 1 ). Das Ende der Vita ("Denique" bis Ende der "Tabula operum" auf B 9-10 ) ist vorhanden, auf B 9 r findet sich der erste, sich auf die Vita beziehende Druckvermerk "Edita Brixiae.iii.idus febru.M.cccclxxxxiiii.", wohingegen am Schluss das Kolophon die Fertigstellung der Opuscula am 18. März anzeigt: "die.xviij.Martij.M.cccclxxxxiiiij" (P 10 r). Titel fleckig, die ersten drei Blätter mit Randläsuren, sonst kaum Ausbrüche, teils angstaubt und mit Knickspuren, allenthalben etwas feucht- und wasserrandig sowie unfrisch wellig, knapp beschnitten. Mit älterer Foliierung und in die "Tabula" eingetragenen Blattzahlen, Exemplar aus der berühmten Bibliothek des Michele Cavaleri (ca. 1813-1875), des Rechtsanwalts und Gründers einer der ersten öffentlichen Privatsammlungen in Mailand, dessen Bibliothek aber schon wohl um die Jahrhundertwende aufgelöst wurde, woraufhin zahlreiche ebenso alt gestempelte Exemplare in andere öffentliche Bibliotheken übernommen werden konnten. Mit Stempel auf dem Titelblatt.
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