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Auktionsarchiv: Los-Nr. 422

Beschreibung: GRÜTZNER, EDUARD VON 1846

ALTE KUNST
06.12.2017
Schätzpreis
40.000 € - 50.000 €
ca. 47.231 $ - 59.038 $
Zuschlagspreis:
63.500 €
ca. 74.979 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 422

Beschreibung: GRÜTZNER, EDUARD VON 1846

ALTE KUNST
06.12.2017
Schätzpreis
40.000 € - 50.000 €
ca. 47.231 $ - 59.038 $
Zuschlagspreis:
63.500 €
ca. 74.979 $
Beschreibung:

Beschreibung: GRÜTZNER, EDUARD VON 1846 Großkarlowitz b. Neisse - 1925 München Die lustigen Weiber von Windsor Falstaff wird von Frau Fluth im Wäschekorb versteckt (III. Aufzug, Szene 3). R. u. signiert, Ortsbezeichnung München und 1872 datiert. Öl auf Lwd. 77 x 107,5 cm. Doubliert. Rest. "Falstaff war ein Thema, das dem Künstler in den späteren Jahren Freund und ständiger Begleiter wurde." (Balogh, op. cit. S. 104). Seit den 1870er Jahren verfolgte Grützner das Thema. Herausragend neben den kleinerformatigen Falstaff-Porträts sind vor allem die vielfigurigen Theaterszenen nach Shakespeare, die sich auch bei den britischen Kunstsammlern großer Beliebtheit erfreuten, ob aus "Heinrich IV." oder wie im vorliegenden Beispiel aus "Die Lustigen Weiber von Windsor", zu dem Grützner zwei kleinere Vorstudien schuf (vgl. WVZ-Nrn. 634 u. 635). Sie besitzen durch die Handlung eine ganz eigene Dynamik, die im Gegensatz zu den beschaulich-behaglichen Mönchsbildern steht. Gemeinsam ist ihnen mit diesen allemal die vorzügliche feinmalerische Qualität, die Grützner auch im großen Format unter Beweis stellt. Provenienz: ehemals Sammlung Deter, Berlin. Literatur: Lepke, Berlin, Auktion 15. November 1881. - Wüstemann, Eduard Grützner, in: Allgemeine Kunst-Chronik, XI, Nr. 1887, S. 146. - Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1,1. Leipzig 1941 (Reprint), S. 423, Nr. 15. - Rottenburg, Heinrich, Eduard Grützner, in: Die Kunst unserer Zeit, Bd. 9, München 1898, S. 43. - Braungart, Richard, Eduard Grützner. München 1916, S. 29, Abb. Tafel 3. - Grützner, Eduard von, Eine Selbstbiographie mit 136 Abbildungen. Hugo Schmidt Verlag, München 1922, S. 149 (mit Abb.). - Helbing, München, Auktion Oktober 1928, Kat.-Nr. 23 (mit Abb.). - Neue Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 7, Berlin 1966, S. 207. - Balogh, László, Eduard von Grützner 1846-1925. Ein Münchner Genremaler der Gründerzeit. Mainburg 1991, S. 234, WVZ-Nr. 636 (mit Abb.), Farbabb. S. 117. Ausstellung: Berliner Akademieausstellung 1873. Titel-Zusatz: Falstaff wird von Frau Fluth im Wäschekorb versteckt (III. Aufzug, Szene 3) Signatur-Bez-Vorne: R. u. signiert, Ortsbezeichnung München und 1872 datiert Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 77 x 107,5 cm Zustand: Doubliert. Rest .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none

Auktionsarchiv: Los-Nr. 422
Auktion:
Datum:
06.12.2017
Auktionshaus:
Neumeister Kunstauktionshaus GmbH & Co.KG
Barerstr. 37
80799 München
Deutschland
info@neumeister.com
+49 (0)89 2317100
+49 (0)89 23171055
Beschreibung:

Beschreibung: GRÜTZNER, EDUARD VON 1846 Großkarlowitz b. Neisse - 1925 München Die lustigen Weiber von Windsor Falstaff wird von Frau Fluth im Wäschekorb versteckt (III. Aufzug, Szene 3). R. u. signiert, Ortsbezeichnung München und 1872 datiert. Öl auf Lwd. 77 x 107,5 cm. Doubliert. Rest. "Falstaff war ein Thema, das dem Künstler in den späteren Jahren Freund und ständiger Begleiter wurde." (Balogh, op. cit. S. 104). Seit den 1870er Jahren verfolgte Grützner das Thema. Herausragend neben den kleinerformatigen Falstaff-Porträts sind vor allem die vielfigurigen Theaterszenen nach Shakespeare, die sich auch bei den britischen Kunstsammlern großer Beliebtheit erfreuten, ob aus "Heinrich IV." oder wie im vorliegenden Beispiel aus "Die Lustigen Weiber von Windsor", zu dem Grützner zwei kleinere Vorstudien schuf (vgl. WVZ-Nrn. 634 u. 635). Sie besitzen durch die Handlung eine ganz eigene Dynamik, die im Gegensatz zu den beschaulich-behaglichen Mönchsbildern steht. Gemeinsam ist ihnen mit diesen allemal die vorzügliche feinmalerische Qualität, die Grützner auch im großen Format unter Beweis stellt. Provenienz: ehemals Sammlung Deter, Berlin. Literatur: Lepke, Berlin, Auktion 15. November 1881. - Wüstemann, Eduard Grützner, in: Allgemeine Kunst-Chronik, XI, Nr. 1887, S. 146. - Boetticher, Friedrich von, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1,1. Leipzig 1941 (Reprint), S. 423, Nr. 15. - Rottenburg, Heinrich, Eduard Grützner, in: Die Kunst unserer Zeit, Bd. 9, München 1898, S. 43. - Braungart, Richard, Eduard Grützner. München 1916, S. 29, Abb. Tafel 3. - Grützner, Eduard von, Eine Selbstbiographie mit 136 Abbildungen. Hugo Schmidt Verlag, München 1922, S. 149 (mit Abb.). - Helbing, München, Auktion Oktober 1928, Kat.-Nr. 23 (mit Abb.). - Neue Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 7, Berlin 1966, S. 207. - Balogh, László, Eduard von Grützner 1846-1925. Ein Münchner Genremaler der Gründerzeit. Mainburg 1991, S. 234, WVZ-Nr. 636 (mit Abb.), Farbabb. S. 117. Ausstellung: Berliner Akademieausstellung 1873. Titel-Zusatz: Falstaff wird von Frau Fluth im Wäschekorb versteckt (III. Aufzug, Szene 3) Signatur-Bez-Vorne: R. u. signiert, Ortsbezeichnung München und 1872 datiert Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 77 x 107,5 cm Zustand: Doubliert. Rest .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none

Auktionsarchiv: Los-Nr. 422
Auktion:
Datum:
06.12.2017
Auktionshaus:
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Barerstr. 37
80799 München
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