Beschreibung: KOESTER, ALEXANDER 1864 Bergneustadt - 1932 München Zehn Enten im Schilfteich L.u. signiert. Öl auf Lwd. 54,5 x 82,5 cm. Rahmen min. besch. Unser Gemälde "Zehn Enten im Schilfteich" dürfte in Alexander Koesters Zeit in Klausen zwischen 1900 und 1905 zu datieren sein. Der Künstler erhielt in dieser Periode erste große Anerkennung, so neben weiteren Auszeichnungen die Goldmedaille auf der Weltausstellung in St. Louis 1904. Neben der Vielzahl der Enten ist es die Varietät ihrer Darstellung und das Wechselspiel der Farben, die durch das Raffinement der Lichtführung innerhalb der Komposition den Reiz unseres Gemäldes ausmachen. Koester erweist sich als Meister der Licht- und Schattenkontraste: der dunkel gehaltene Vordergrund des Schilfteichs wird durch eine Spiegelung blauen Himmels aufgehellt. Das Hauptmotiv - die Enten - wird hingegen effektvoll von oben, durch eine Lücke in den Baumkronen, beleuchtet. So werden nicht nur die beiden Enten auf dem Steg im Hintergrund in den Fokus gerückt, sondern das Gefieder der übrigen Enten gleichermaßen in seiner Struktur belebt und modelliert. Koester verbindet innerhalb der Komposition die Tier- und Pflanzenwelt, indem er durch farbige Akzente ein homogenes und atmosphärisch dichtes Gefüge schafft. Einzelne Sonnenflecken verleihen unserem Gemälde eine zusätzliche Pointierung, die das Auge des Betrachters leitet. Alexander Koester befasste sich in seinem Schaffen durchaus auch mit anderen Themen, wie der Landschaft oder dem Stillleben, jedoch sind es vornehmlich seine Entenbilder, die in ihrer Konzentration auf das Wesentliche unter herausragender Beherrschung der malerischen Mittel seinen Ruf als Künstler manifestierten und die Quintessenz seines Oeuvre darstellen. Vgl. Stein, Ruth / Koester, Hans, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk. Recklinghausen 1988, WVZ-Nr. 1254 "Kleine Enten auf dunklem Teich" (mit Abb.): ein unsigniertes Pastell gleicher Komposition, das möglicherweise als Vorarbeit zu vorliegendem Gemälde zu betrachten ist. Provenienz: süddeutscher Privatbesitz. Signatur-Bez-Vorne: L.u. signiert Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 54,5 x 82,5 cm Rahmen: Rahmen min. besch Provenienz: süddeutscher Privatbesitz. Kommentar: Vgl. Stein, Ruth / Koester, Hans, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk. Recklinghausen 1988, WVZ-Nr. 1254 "Kleine Enten auf dunklem Teich" (mit Abb.): ein unsigniertes Pastell gleicher Komposition, das möglicherweise als Vorarbeit zu vorliegendem Gemälde zu betrachten ist. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Beschreibung: KOESTER, ALEXANDER 1864 Bergneustadt - 1932 München Zehn Enten im Schilfteich L.u. signiert. Öl auf Lwd. 54,5 x 82,5 cm. Rahmen min. besch. Unser Gemälde "Zehn Enten im Schilfteich" dürfte in Alexander Koesters Zeit in Klausen zwischen 1900 und 1905 zu datieren sein. Der Künstler erhielt in dieser Periode erste große Anerkennung, so neben weiteren Auszeichnungen die Goldmedaille auf der Weltausstellung in St. Louis 1904. Neben der Vielzahl der Enten ist es die Varietät ihrer Darstellung und das Wechselspiel der Farben, die durch das Raffinement der Lichtführung innerhalb der Komposition den Reiz unseres Gemäldes ausmachen. Koester erweist sich als Meister der Licht- und Schattenkontraste: der dunkel gehaltene Vordergrund des Schilfteichs wird durch eine Spiegelung blauen Himmels aufgehellt. Das Hauptmotiv - die Enten - wird hingegen effektvoll von oben, durch eine Lücke in den Baumkronen, beleuchtet. So werden nicht nur die beiden Enten auf dem Steg im Hintergrund in den Fokus gerückt, sondern das Gefieder der übrigen Enten gleichermaßen in seiner Struktur belebt und modelliert. Koester verbindet innerhalb der Komposition die Tier- und Pflanzenwelt, indem er durch farbige Akzente ein homogenes und atmosphärisch dichtes Gefüge schafft. Einzelne Sonnenflecken verleihen unserem Gemälde eine zusätzliche Pointierung, die das Auge des Betrachters leitet. Alexander Koester befasste sich in seinem Schaffen durchaus auch mit anderen Themen, wie der Landschaft oder dem Stillleben, jedoch sind es vornehmlich seine Entenbilder, die in ihrer Konzentration auf das Wesentliche unter herausragender Beherrschung der malerischen Mittel seinen Ruf als Künstler manifestierten und die Quintessenz seines Oeuvre darstellen. Vgl. Stein, Ruth / Koester, Hans, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk. Recklinghausen 1988, WVZ-Nr. 1254 "Kleine Enten auf dunklem Teich" (mit Abb.): ein unsigniertes Pastell gleicher Komposition, das möglicherweise als Vorarbeit zu vorliegendem Gemälde zu betrachten ist. Provenienz: süddeutscher Privatbesitz. Signatur-Bez-Vorne: L.u. signiert Technik: Öl Träger: auf Lwd Maße: 54,5 x 82,5 cm Rahmen: Rahmen min. besch Provenienz: süddeutscher Privatbesitz. Kommentar: Vgl. Stein, Ruth / Koester, Hans, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk. Recklinghausen 1988, WVZ-Nr. 1254 "Kleine Enten auf dunklem Teich" (mit Abb.): ein unsigniertes Pastell gleicher Komposition, das möglicherweise als Vorarbeit zu vorliegendem Gemälde zu betrachten ist. .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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